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[Rochow, Friedrich Eberhard von]: Versuch eines Schulbuches. Berlin, 1772.

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hand Nachrichten, die Kinder erfinden hel-
fen, und den Raum füllen.)

Ich empfehle mich und die Meinigen, in
meiner gnädigen Herrschaft Gnade und Vor-
sorge, als

Der Titul
Ort.
den 15ten Merz.
1772.
unterthänigster treuer
Knecht.
N. S.
Bittbriefe.
1) An Aeltern.
Liebe Aeltern!

Das leinene Zeug fängt mir an schadhaft
zu werden; ich bitte Euch also herzlich, mich
mit einigen neuen Stücken, als Hemden etc.
zu versehen.

Wenn ich das Neue, von Eurer Gütig-
keit erhalte, so will ich das Schadhafte zu-
rück schicken, vielleicht kann es die liebe
Mutter, für die jüngsten Geschwister, noch
brauchen.

Liebe Aeltern! Ihr habt mich ja noch in
keiner Noth verlaßen; darum habe das Zutrauen,

Ihr
hand Nachrichten, die Kinder erfinden hel-
fen, und den Raum fuͤllen.)

Ich empfehle mich und die Meinigen, in
meiner gnaͤdigen Herrſchaft Gnade und Vor-
ſorge, als

Der Titul
Ort.
den 15ten Merz.
1772.
unterthaͤnigſter treuer
Knecht.
N. S.
Bittbriefe.
1) An Aeltern.
Liebe Aeltern!

Das leinene Zeug faͤngt mir an ſchadhaft
zu werden; ich bitte Euch alſo herzlich, mich
mit einigen neuen Stuͤcken, als Hemden ꝛc.
zu verſehen.

Wenn ich das Neue, von Eurer Guͤtig-
keit erhalte, ſo will ich das Schadhafte zu-
ruͤck ſchicken, vielleicht kann es die liebe
Mutter, fuͤr die juͤngſten Geſchwiſter, noch
brauchen.

Liebe Aeltern! Ihr habt mich ja noch in
keiner Noth verlaßen; darum habe das Zutrauen,

Ihr
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[92/0114] hand Nachrichten, die Kinder erfinden hel- fen, und den Raum fuͤllen.) Ich empfehle mich und die Meinigen, in meiner gnaͤdigen Herrſchaft Gnade und Vor- ſorge, als Der Titul Ort. den 15ten Merz. 1772. unterthaͤnigſter treuer Knecht. N. S. Bittbriefe. 1) An Aeltern. Liebe Aeltern! Das leinene Zeug faͤngt mir an ſchadhaft zu werden; ich bitte Euch alſo herzlich, mich mit einigen neuen Stuͤcken, als Hemden ꝛc. zu verſehen. Wenn ich das Neue, von Eurer Guͤtig- keit erhalte, ſo will ich das Schadhafte zu- ruͤck ſchicken, vielleicht kann es die liebe Mutter, fuͤr die juͤngſten Geſchwiſter, noch brauchen. Liebe Aeltern! Ihr habt mich ja noch in keiner Noth verlaßen; darum habe das Zutrauen, Ihr

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Zitationshilfe: [Rochow, Friedrich Eberhard von]: Versuch eines Schulbuches. Berlin, 1772, S. 92. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rochow_versuch_1772/114>, abgerufen am 21.12.2024.