dieselbe auf eben den Grad erhitzet wird. Da es also noch ungewiß scheinet, ob eine Luft, welche etliche hundert mahl dichter ist, als die natürliche, mit derselben aber einerley Grad der Wärme hat, auch accurat eben so viel- mahl mehr elastisch sey; so scheinet noch viel- mehr ungewiß zu seyn, ob die Elasticitaet einer so dichten Luft, wenn dieselbe auf den Grad des glüenden Eisens erhitzet wird, just 4 mahl grösser werde, weil man diese Ver- mehrung bey der gewöhnlichen Luft wahrge- nommen: weswegen bey den folgenden Unter- suchungen nöthig seyn wird, wohl auf diese Umstände Achtung zu geben, damit nicht alles als gewiß und bewiesen angenommen werde, woran man noch wichtige Ursachen zu zwei- feln haben kan.
VI.Satz. Zu bestimmen, um wie viel dieElasti- cität dersubtilen Materie, welche aus dem Pulver erzeuget wird, noch durch die Hitze, womit die Entzündung begleitet wird, vermehret werde.
Weil diese subtile elastische Materie mit der Luft eine solche Aehnlichkeit
hat,
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dieſelbe auf eben den Grad erhitzet wird. Da es alſo noch ungewiß ſcheinet, ob eine Luft, welche etliche hundert mahl dichter iſt, als die natuͤrliche, mit derſelben aber einerley Grad der Waͤrme hat, auch accurat eben ſo viel- mahl mehr elaſtiſch ſey; ſo ſcheinet noch viel- mehr ungewiß zu ſeyn, ob die Elaſticitæt einer ſo dichten Luft, wenn dieſelbe auf den Grad des gluͤenden Eiſens erhitzet wird, juſt 4 mahl groͤſſer werde, weil man dieſe Ver- mehrung bey der gewoͤhnlichen Luft wahrge- nommen: weswegen bey den folgenden Unter- ſuchungen noͤthig ſeyn wird, wohl auf dieſe Umſtaͤnde Achtung zu geben, damit nicht alles als gewiß und bewieſen angenommen werde, woran man noch wichtige Urſachen zu zwei- feln haben kan.
VI.Satz. Zu beſtimmen, um wie viel dieElaſti- citaͤt derſubtilen Materie, welche aus dem Pulver erzeuget wird, noch durch die Hitze, womit die Entzuͤndung begleitet wird, vermehret werde.
Weil dieſe ſubtile elaſtiſche Materie mit der Luft eine ſolche Aehnlichkeit
hat,
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dieſelbe auf eben den Grad erhitzet wird.
Da es alſo noch ungewiß ſcheinet, ob eine Luft,
welche etliche hundert mahl dichter iſt, als die
natuͤrliche, mit derſelben aber einerley Grad
der Waͤrme hat, auch accurat eben ſo viel-
mahl mehr elaſtiſch ſey; ſo ſcheinet noch viel-
mehr ungewiß zu ſeyn, ob die Elaſticitæt
einer ſo dichten Luft, wenn dieſelbe auf den
Grad des gluͤenden Eiſens erhitzet wird, juſt
4 mahl groͤſſer werde, weil man dieſe Ver-
mehrung bey der gewoͤhnlichen Luft wahrge-
nommen: weswegen bey den folgenden Unter-
ſuchungen noͤthig ſeyn wird, wohl auf dieſe
Umſtaͤnde Achtung zu geben, damit nicht alles
als gewiß und bewieſen angenommen werde,
woran man noch wichtige Urſachen zu zwei-
feln haben kan.
VI. Satz.
Zu beſtimmen, um wie viel die Elaſti-
citaͤt der ſubtilen Materie, welche aus
dem Pulver erzeuget wird, noch durch
die Hitze, womit die Entzuͤndung
begleitet wird, vermehret
werde.
Weil dieſe ſubtile elaſtiſche Materie
mit der Luft eine ſolche Aehnlichkeit
hat,
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Robins, Benjamin: Neue Grundsätze der Artillerie. Übers. v. Leonhard Euler. Berlin, 1745, S. 99. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/robins_artillerie_1745/119>, abgerufen am 20.11.2024.
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