velace, daß ich auf die Erfüllung deines mir ge- gebenen Wortes, Jhr nicht in Person beschwer- lich zu fallen, bestehe.
Herr Belford schreibt weiter vom Donnerstage frühe um zehen, und giebt eine Nachricht von einer Unterredung, die er eben mit der Fräu- lein über den vorhergehenden Brief von der Fräulein Montague, und über Hrn. Lovelacens auf verschiedne Fälle eingerichtete Anschläge, in dem XC. Briefe, gehabt hatte. Die letztern unterstützte Herr Belford bey der Fräulein mit dem größten Eifer. Weil aber der Ausschlag von dieser Unterredung in den folgenden Brie- fen zu finden seyn wird: so sind die Vorstel- lungen und Gründe des Herrn Belfords, und die Antworten der Fräulein hier ausgelassen.
Der drey und neunzigste Brief von der Fräulein Clarissa Harlowe an die Fräul. Montague.
Donnerstags, den 3ten Aug.
Wertheste Fräulein.
Jch bin Jhnen für Jhren gütigen Brief, wo- durch Sie sich zu mir herablassen, unend- lich verbunden. Dennoch aber vermehrt eben derselbe meine Betrübniß: da er mir eine neue Probe giebt, wie glücklich ich in einer Verbin-
dung
velace, daß ich auf die Erfuͤllung deines mir ge- gebenen Wortes, Jhr nicht in Perſon beſchwer- lich zu fallen, beſtehe.
Herr Belford ſchreibt weiter vom Donnerſtage fruͤhe um zehen, und giebt eine Nachricht von einer Unterredung, die er eben mit der Fraͤu- lein uͤber den vorhergehenden Brief von der Fraͤulein Montague, und uͤber Hrn. Lovelacens auf verſchiedne Faͤlle eingerichtete Anſchlaͤge, in dem XC. Briefe, gehabt hatte. Die letztern unterſtuͤtzte Herr Belford bey der Fraͤulein mit dem groͤßten Eifer. Weil aber der Ausſchlag von dieſer Unterredung in den folgenden Brie- fen zu finden ſeyn wird: ſo ſind die Vorſtel- lungen und Gruͤnde des Herrn Belfords, und die Antworten der Fraͤulein hier ausgelaſſen.
Der drey und neunzigſte Brief von der Fraͤulein Clariſſa Harlowe an die Fraͤul. Montague.
Donnerſtags, den 3ten Aug.
Wertheſte Fraͤulein.
Jch bin Jhnen fuͤr Jhren guͤtigen Brief, wo- durch Sie ſich zu mir herablaſſen, unend- lich verbunden. Dennoch aber vermehrt eben derſelbe meine Betruͤbniß: da er mir eine neue Probe giebt, wie gluͤcklich ich in einer Verbin-
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velace, daß ich auf die Erfuͤllung deines mir ge-
gebenen Wortes, Jhr nicht in Perſon beſchwer-
lich zu fallen, beſtehe.
Herr Belford ſchreibt weiter vom Donnerſtage
fruͤhe um zehen, und giebt eine Nachricht von
einer Unterredung, die er eben mit der Fraͤu-
lein uͤber den vorhergehenden Brief von der
Fraͤulein Montague, und uͤber Hrn. Lovelacens
auf verſchiedne Faͤlle eingerichtete Anſchlaͤge,
in dem XC. Briefe, gehabt hatte. Die letztern
unterſtuͤtzte Herr Belford bey der Fraͤulein mit
dem groͤßten Eifer. Weil aber der Ausſchlag
von dieſer Unterredung in den folgenden Brie-
fen zu finden ſeyn wird: ſo ſind die Vorſtel-
lungen und Gruͤnde des Herrn Belfords, und
die Antworten der Fraͤulein hier ausgelaſſen.
Der drey und neunzigſte Brief
von der
Fraͤulein Clariſſa Harlowe an die Fraͤul.
Montague.
Donnerſtags, den 3ten Aug.
Wertheſte Fraͤulein.
Jch bin Jhnen fuͤr Jhren guͤtigen Brief, wo-
durch Sie ſich zu mir herablaſſen, unend-
lich verbunden. Dennoch aber vermehrt eben
derſelbe meine Betruͤbniß: da er mir eine neue
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[Richardson, Samuel]: Clarissa. Bd. 6. Göttingen, 1750, S. 670. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/richardson_clarissa06_1750/676>, abgerufen am 30.12.2024.
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