eurem Beyspiel werden alle eure Freunde und Mitgesellen folgen - - wie die Alte sagt, zum äußersten Unglück ihres armen Hauses.
Der vier und vierzigste Brief von Hrn. Belford an Herrn Robert Lovelace.
Dienstags, frühe um sechse, den 18ten Jul.
Weil ich spät gesessen habe, meinen Brief bis zu dem obigen Absatze zu vollenden und zu versiegeln, damit er in Bereitschaft wäre: so bin ich eher, als ich aufzustehen wünschte, durch die Ankunft deines zweyten Bothens, an wel- chem alles, wie an seinem Pserde, rauchete, ge- störet worden.
Unter der Zeit, da er ein wenig zur Erfri- schung zu sich nimmt, will ich noch ein paar Zei- len schreiben, dir von Herzen zu deiner Wuth und Ungedult, die ich erwartet habe, und zur Wiedererlangung des Gefühls in deinem Gemü- the, Glück zu wünschen.
Wie sehr vergnügt mich die Vorstellung, die du mir durch deine aufgerichtete Pfriemen, Haarnadeln, Pflöcke und Packnadeln, durch dein rollendes Faß mit eisernen Stacheln, und durch
deine
eurem Beyſpiel werden alle eure Freunde und Mitgeſellen folgen ‒ ‒ wie die Alte ſagt, zum aͤußerſten Ungluͤck ihres armen Hauſes.
Der vier und vierzigſte Brief von Hrn. Belford an Herrn Robert Lovelace.
Dienſtags, fruͤhe um ſechſe, den 18ten Jul.
Weil ich ſpaͤt geſeſſen habe, meinen Brief bis zu dem obigen Abſatze zu vollenden und zu verſiegeln, damit er in Bereitſchaft waͤre: ſo bin ich eher, als ich aufzuſtehen wuͤnſchte, durch die Ankunft deines zweyten Bothens, an wel- chem alles, wie an ſeinem Pſerde, rauchete, ge- ſtoͤret worden.
Unter der Zeit, da er ein wenig zur Erfri- ſchung zu ſich nimmt, will ich noch ein paar Zei- len ſchreiben, dir von Herzen zu deiner Wuth und Ungedult, die ich erwartet habe, und zur Wiedererlangung des Gefuͤhls in deinem Gemuͤ- the, Gluͤck zu wuͤnſchen.
Wie ſehr vergnuͤgt mich die Vorſtellung, die du mir durch deine aufgerichtete Pfriemen, Haarnadeln, Pfloͤcke und Packnadeln, durch dein rollendes Faß mit eiſernen Stacheln, und durch
deine
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eurem Beyſpiel werden alle eure Freunde und
Mitgeſellen folgen ‒ ‒ wie die Alte ſagt, zum
aͤußerſten Ungluͤck ihres armen Hauſes.
Der vier und vierzigſte Brief
von
Hrn. Belford an Herrn Robert Lovelace.
Dienſtags, fruͤhe um ſechſe, den
18ten Jul.
Weil ich ſpaͤt geſeſſen habe, meinen Brief bis
zu dem obigen Abſatze zu vollenden und
zu verſiegeln, damit er in Bereitſchaft waͤre: ſo
bin ich eher, als ich aufzuſtehen wuͤnſchte, durch
die Ankunft deines zweyten Bothens, an wel-
chem alles, wie an ſeinem Pſerde, rauchete, ge-
ſtoͤret worden.
Unter der Zeit, da er ein wenig zur Erfri-
ſchung zu ſich nimmt, will ich noch ein paar Zei-
len ſchreiben, dir von Herzen zu deiner Wuth
und Ungedult, die ich erwartet habe, und zur
Wiedererlangung des Gefuͤhls in deinem Gemuͤ-
the, Gluͤck zu wuͤnſchen.
Wie ſehr vergnuͤgt mich die Vorſtellung,
die du mir durch deine aufgerichtete Pfriemen,
Haarnadeln, Pfloͤcke und Packnadeln, durch dein
rollendes Faß mit eiſernen Stacheln, und durch
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[Richardson, Samuel]: Clarissa. Bd. 6. Göttingen, 1750, S. 344. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/richardson_clarissa06_1750/350>, abgerufen am 30.12.2024.
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