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Ramdohr, Friedrich Wilhelm Basilius von: Über Mahlerei und Bildhauerarbeit in Rom für Liebhaber des Schönen in der Kunst. T. 3. Leipzig, 1787.

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Pallast Chigi.
Untere Reihe von Zimmern.

Ein heiliger Antonius von Bacciccio.

+ Zwei Gemählde von Poussin, welche
Kinderspiele vorstellen.
Sie sind ein wenig zu
voll von Figuren, übrigens aber von artiger Zusam-
mensetzung.

Ein heiliger Franciscus.

Eine heilige Magdalena. Beide in der
Manier des Guercino.

+ Eine heilige Cäcilia, die ein Engel krö-
net.
Eines der besten Gemählde von Romanelli.
Der Kopf der Heiligen würde eines Guido nicht un-
werth seyn.

Ein heiliger Johannes unter andern Hei-
ligen.

Noch eine Versammlung von Heiligen.

Eine Himmelfahrt, drei Gemählde von Ga-
rofalo.

Eine liegende Frauensperson. Amorinen
lassen Perlen auf sie herabfallen, die sich in
einem schlüpfrigen Orte verlieren.
Ein ziem-
lich mittelmäßiges Gemählde des Albano, welches
in der Scuola Italiana unter dem Nahmen: Ne-
reide, gestochen ist.

Eine heilige Familie. Wahrscheinlich aus
Tizians erster Manier.

Ein Ecce homo, ohne Grund dem L. da
Vinci
zugeschrieben.

Ein
G 5

Pallaſt Chigi.
Untere Reihe von Zimmern.

Ein heiliger Antonius von Bacciccio.

Zwei Gemaͤhlde von Pouſſin, welche
Kinderſpiele vorſtellen.
Sie ſind ein wenig zu
voll von Figuren, uͤbrigens aber von artiger Zuſam-
menſetzung.

Ein heiliger Franciscus.

Eine heilige Magdalena. Beide in der
Manier des Guercino.

Eine heilige Caͤcilia, die ein Engel kroͤ-
net.
Eines der beſten Gemaͤhlde von Romanelli.
Der Kopf der Heiligen wuͤrde eines Guido nicht un-
werth ſeyn.

Ein heiliger Johannes unter andern Hei-
ligen.

Noch eine Verſammlung von Heiligen.

Eine Himmelfahrt, drei Gemaͤhlde von Ga-
rofalo.

Eine liegende Frauensperſon. Amorinen
laſſen Perlen auf ſie herabfallen, die ſich in
einem ſchluͤpfrigen Orte verlieren.
Ein ziem-
lich mittelmaͤßiges Gemaͤhlde des Albano, welches
in der Scuola Italiana unter dem Nahmen: Ne-
reide, geſtochen iſt.

Eine heilige Familie. Wahrſcheinlich aus
Tizians erſter Manier.

Ein Ecce homo, ohne Grund dem L. da
Vinci
zugeſchrieben.

Ein
G 5
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[105/0129] Pallaſt Chigi. Untere Reihe von Zimmern. Ein heiliger Antonius von Bacciccio. † Zwei Gemaͤhlde von Pouſſin, welche Kinderſpiele vorſtellen. Sie ſind ein wenig zu voll von Figuren, uͤbrigens aber von artiger Zuſam- menſetzung. Ein heiliger Franciscus. Eine heilige Magdalena. Beide in der Manier des Guercino. † Eine heilige Caͤcilia, die ein Engel kroͤ- net. Eines der beſten Gemaͤhlde von Romanelli. Der Kopf der Heiligen wuͤrde eines Guido nicht un- werth ſeyn. Ein heiliger Johannes unter andern Hei- ligen. Noch eine Verſammlung von Heiligen. Eine Himmelfahrt, drei Gemaͤhlde von Ga- rofalo. Eine liegende Frauensperſon. Amorinen laſſen Perlen auf ſie herabfallen, die ſich in einem ſchluͤpfrigen Orte verlieren. Ein ziem- lich mittelmaͤßiges Gemaͤhlde des Albano, welches in der Scuola Italiana unter dem Nahmen: Ne- reide, geſtochen iſt. Eine heilige Familie. Wahrſcheinlich aus Tizians erſter Manier. Ein Ecce homo, ohne Grund dem L. da Vinci zugeſchrieben. Ein G 5

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Zitationshilfe: Ramdohr, Friedrich Wilhelm Basilius von: Über Mahlerei und Bildhauerarbeit in Rom für Liebhaber des Schönen in der Kunst. T. 3. Leipzig, 1787, S. 105. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ramdohr_mahlerei03_1787/129>, abgerufen am 21.12.2024.