[Rabener, Gottlieb Wilhelm]: Sammlung satirischer Schriften. Bd. 4. Leipzig, 1755.Gespenster wo sie herkommen? 16. Warum sie an den we- Gewichte Werth eines deutschen Buchs wird nach Pfun- Griechen waren weise 37. Griechische Noten sehen ge- Geschmack
Geſpenſter wo ſie herkommen? 16. Warum ſie an den we- Gewichte Werth eines deutſchen Buchs wird nach Pfun- Griechen waren weiſe 37. Griechiſche Noten ſehen ge- Geſchmack
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Geſpenſter
wo ſie herkommen? 16. Warum ſie an den we-
nigſten Orten mehr mode ſind? 19. warum
ſich der Teufel am liebſten von alten Weibern
ſehen laeßt? 33.
Gewichte
Werth eines deutſchen Buchs wird nach Pfun-
den ausgerechnet 9. Des Autoris Vater ſchrieb
einen Centner geheime Nachrichten 6. Wo-
her die Berechnung der Verdienſte nach Pfun-
den bey den Deutſchen komme? 7. Iſt ein be-
quemes Mittel, den Werth eines Buchs zu be-
ſtimmen ib. alle Partheylichkeit der Kunſt-
richter wird dadurch vermieden ib. Dieſe Ur-
theile ſind gemeiniglich eben ſo zuverlaeſſig, als
die übrigen Urtheile von Büchern ib. Vor-
ſchlag zu einer Kunſtrichterwage ib. Autor
ſeufzt über die Kunſtrichter 13. Fürchtet ſich
aber gar nicht ib. Thut wenigſtens ſo ib. Zu-
ruf des Autoris an ſeine Collegen, wie ſie es ma-
chen ſollen, daß ihre Bücher bey den Kunſt-
richtern ins Gewichte fallen ib.
Griechen
waren weiſe 37. Griechiſche Noten ſehen ge-
lehrt aus 36. Warum der Autor ſo gerne grie-
chiſch allegirt 37. ob man noethig habe, die
Sprache zu verſtehen, die man allegirt? ib. Es
giebt ſich, wie das Griechiſche, wo das her-
komme? 19. warum die Gelehrten kein Grie-
chiſch mehr lernen? 30.
Geſchmack
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Zitationshilfe: | [Rabener, Gottlieb Wilhelm]: Sammlung satirischer Schriften. Bd. 4. Leipzig, 1755, S. 546[444]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rabener_sammlung04_1755/468>, abgerufen am 22.02.2025. |