Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[Rabener, Gottlieb Wilhelm]: Sammlung satirischer Schriften. Bd. 4. Leipzig, 1755.

Bild:
<< vorherige Seite


Deutsche

schreiben nicht gern kleine Werkchen 4. War-
um junge Deutsche so gern nach Paris reisen? 7.
warum sie gemeiniglich naerrisch und ungesund
zurück kommen? ib. Warum die Franzosen
die Deutschen verachten? 19. Warum die
Deutschen ihre eignen Landesleute verachten,
wenn sie aus Paris zurücke kommen? ib. war-
um die deutsche Sprache den Franzosen so ekel-
haft ist? 37. Eine Stelle aus dem Sueton: au-
rum in Gallia effutuisti, heic sumsisti mutuum,
wird jungen Deutschen zum Trost angeführt 38.
Deutsche lieben die Hofnarren 40. thun daran
Recht ib. ist ein Zeichen der alten deutschen
Freyheit ib.

Dummbeit

Ein Mittel reich zu werden 16. In welchen
Staenden man am meisten damit verdienen kann?
16. Klugheit hat mehr Leute unglücklich ge-
macht, als die Dummheit ib. Ist eine große
Kunst, zu rechter Zeit dumm zu seyn 17.

Dichter

Warum itzt alles von Poeten wimmelt? 19. Ob
es bey des Horaz Zeiten nicht eben so viel Dich-
ter gegeben habe, als itzt? ib. wo sie hin sind?
ib. Welche Art von Dichtern bey Hofe noch
in einigem Ansehen ist? 27. Woher das
komme? ib. Wodurch sich die Poeten um ih-
ren Credit bringen? 14. Ob sie mehr schuld
daran sind, als der Hof 15. Ein Vorschlag,

wie


Deutſche

ſchreiben nicht gern kleine Werkchen 4. War-
um junge Deutſche ſo gern nach Paris reiſen? 7.
warum ſie gemeiniglich naerriſch und ungeſund
zurück kommen? ib. Warum die Franzoſen
die Deutſchen verachten? 19. Warum die
Deutſchen ihre eignen Landesleute verachten,
wenn ſie aus Paris zurücke kommen? ib. war-
um die deutſche Sprache den Franzoſen ſo ekel-
haft iſt? 37. Eine Stelle aus dem Sueton: au-
rum in Gallia effutuiſti, heic ſumſiſti mutuum,
wird jungen Deutſchen zum Troſt angeführt 38.
Deutſche lieben die Hofnarren 40. thun daran
Recht ib. iſt ein Zeichen der alten deutſchen
Freyheit ib.

Dummbeit

Ein Mittel reich zu werden 16. In welchen
Staenden man am meiſten damit verdienen kann?
16. Klugheit hat mehr Leute unglücklich ge-
macht, als die Dummheit ib. Iſt eine große
Kunſt, zu rechter Zeit dumm zu ſeyn 17.

Dichter

Warum itzt alles von Poeten wimmelt? 19. Ob
es bey des Horaz Zeiten nicht eben ſo viel Dich-
ter gegeben habe, als itzt? ib. wo ſie hin ſind?
ib. Welche Art von Dichtern bey Hofe noch
in einigem Anſehen iſt? 27. Woher das
komme? ib. Wodurch ſich die Poeten um ih-
ren Credit bringen? 14. Ob ſie mehr ſchuld
daran ſind, als der Hof 15. Ein Vorſchlag,

wie
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="index">
          <div n="3">
            <pb facs="#f0464" n="442[440]"/>
            <fw place="top" type="header">
              <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
            </fw>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Deut&#x017F;che</hi> </hi> </head><lb/>
              <p> <hi rendition="#aq">&#x017F;chreiben nicht gern kleine Werkchen 4. War-<lb/>
um junge Deut&#x017F;che &#x017F;o gern nach Paris rei&#x017F;en? 7.<lb/>
warum &#x017F;ie gemeiniglich naerri&#x017F;ch und unge&#x017F;und<lb/>
zurück kommen? ib. Warum die Franzo&#x017F;en<lb/>
die Deut&#x017F;chen verachten? 19. Warum die<lb/>
Deut&#x017F;chen ihre eignen Landesleute verachten,<lb/>
wenn &#x017F;ie aus Paris zurücke kommen? ib. war-<lb/>
um die deut&#x017F;che Sprache den Franzo&#x017F;en &#x017F;o ekel-<lb/>
haft i&#x017F;t? 37. Eine Stelle aus dem Sueton: au-<lb/>
rum in Gallia effutui&#x017F;ti, heic &#x017F;um&#x017F;i&#x017F;ti mutuum,<lb/>
wird jungen Deut&#x017F;chen zum Tro&#x017F;t angeführt 38.<lb/>
Deut&#x017F;che lieben die Hofnarren 40. thun daran<lb/>
Recht ib. i&#x017F;t ein Zeichen der alten deut&#x017F;chen<lb/>
Freyheit ib.</hi> </p>
            </div><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Dummbeit</hi> </hi> </head><lb/>
              <p> <hi rendition="#aq">Ein Mittel reich zu werden 16. In welchen<lb/>
Staenden man am mei&#x017F;ten damit verdienen kann?<lb/>
16. Klugheit hat mehr Leute unglücklich ge-<lb/>
macht, als die Dummheit ib. I&#x017F;t eine große<lb/>
Kun&#x017F;t, zu rechter Zeit dumm zu &#x017F;eyn 17.</hi> </p>
            </div><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Dichter</hi> </hi> </head><lb/>
              <p> <hi rendition="#aq">Warum itzt alles von Poeten wimmelt? 19. Ob<lb/>
es bey des Horaz Zeiten nicht eben &#x017F;o viel Dich-<lb/>
ter gegeben habe, als itzt? ib. wo &#x017F;ie hin &#x017F;ind?<lb/>
ib. Welche Art von Dichtern bey Hofe noch<lb/>
in einigem An&#x017F;ehen i&#x017F;t? 27. Woher das<lb/>
komme? ib. Wodurch &#x017F;ich die Poeten um ih-<lb/>
ren Credit bringen? 14. Ob &#x017F;ie mehr &#x017F;chuld<lb/>
daran &#x017F;ind, als der Hof 15. Ein Vor&#x017F;chlag,</hi><lb/>
                <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#aq">wie</hi> </fw><lb/>
              </p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[442[440]/0464] Deutſche ſchreiben nicht gern kleine Werkchen 4. War- um junge Deutſche ſo gern nach Paris reiſen? 7. warum ſie gemeiniglich naerriſch und ungeſund zurück kommen? ib. Warum die Franzoſen die Deutſchen verachten? 19. Warum die Deutſchen ihre eignen Landesleute verachten, wenn ſie aus Paris zurücke kommen? ib. war- um die deutſche Sprache den Franzoſen ſo ekel- haft iſt? 37. Eine Stelle aus dem Sueton: au- rum in Gallia effutuiſti, heic ſumſiſti mutuum, wird jungen Deutſchen zum Troſt angeführt 38. Deutſche lieben die Hofnarren 40. thun daran Recht ib. iſt ein Zeichen der alten deutſchen Freyheit ib. Dummbeit Ein Mittel reich zu werden 16. In welchen Staenden man am meiſten damit verdienen kann? 16. Klugheit hat mehr Leute unglücklich ge- macht, als die Dummheit ib. Iſt eine große Kunſt, zu rechter Zeit dumm zu ſeyn 17. Dichter Warum itzt alles von Poeten wimmelt? 19. Ob es bey des Horaz Zeiten nicht eben ſo viel Dich- ter gegeben habe, als itzt? ib. wo ſie hin ſind? ib. Welche Art von Dichtern bey Hofe noch in einigem Anſehen iſt? 27. Woher das komme? ib. Wodurch ſich die Poeten um ih- ren Credit bringen? 14. Ob ſie mehr ſchuld daran ſind, als der Hof 15. Ein Vorſchlag, wie

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/rabener_sammlung04_1755
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/rabener_sammlung04_1755/464
Zitationshilfe: [Rabener, Gottlieb Wilhelm]: Sammlung satirischer Schriften. Bd. 4. Leipzig, 1755, S. 442[440]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rabener_sammlung04_1755/464>, abgerufen am 21.12.2024.