fast ausschließlich dem Steinkohlengebirge angehört. Er ist von kohligen Theilen schwarz gefärbt, seltener grau, hat aber einen grauen Strich. Vor dem Löthrohr schmilzt er nicht, brennt sich aber weiß, und wenn Eisen da ist, roth. Denn die schwarze Farbe rührt lediglich von Kohle her. Er ist auch steinhart und gibt mit Wasser angemacht keinen plastischen Thon, er müßte dann vorher fein gestoßen, geschlemmt und gebeizt sein. An der Luft der Verwitterung von Regen und Sonnenschein ausgesetzt, zerfällt er bald zu eckigen Stücken. Die Analyse einer Abänderung aus der Grafschaft Mark von Brandes gab 67,5 Si, 11,3 Al, 4,2 Fe, 4,9 H, Schwefelkies, Kohle, Alaun, Ammoniak etc. Wegen seiner häufigen Pflanzenabdrücke heißt er auch Kräuterschiefer, welcher besonders das Dach- gestein der Steinkohlen bildet. Wie der Plastische Thon die Braunkohle, so begleitet der Schieferthon die Steinkohle. Wenn Schieferthon viel Bitumen enthält, so brennt er, dieser heißt dann auch wohl Brand- schiefer Wr. Klaproth Beitr. V.182 hat einen solchen von Wologda untersucht. Mineralogisch kann man die Sache kaum festhalten. Zeichen- schiefer (schwarze Kreide) heißen die im Handel vorkommenden milden Schieferthone, welche so viel Kohle haben, daß sie einen schwarzen Strich machen, und wegen der Milde des Schiefers auf Papier schreiben. Die beste soll aus Spanien von Marvilla in Andalusien und aus Italien stammen, daher auch pierre d'Italie genannt. In Deutschland ist besonders Oberhüttendorf und Dünahof bei Ludwigstadt im Bayreutischen als Fund- ort bekannt. Man präparirt auch künstlich Schreibstifte daraus.
Thonschiefer
gehört vorzugsweise der Uebergangsformation an. Seine Farbe ist schwarz, grau, röthlich etc., er ist hart und steinartig, und sondert sich in den aus- gezeichnetsten Platten ab. Die Platten sind aber nicht Folge der Schichtung, da sie nicht der Schichtung parallel gehen, sondern Folge einer merkwürdigen Absonderung. Eine andere Abänderung ist der Griffelschiefer von Sonneberg südwestlich Saalfeld, der sich in stängliche Stücke spalten läßt, woraus die Griffel zu den Schiefertafeln geschliffen werden. Er ist etwas weicher als der Tafelschiefer, und an der Luft sondert er sich von selbst stänglich ab, wird aber dadurch auch brüchig. Daher muß er frisch ge- brochen gleich sorgfältig in feuchten Kellern zur weitern Bearbeitung auf- bewahrt werden. Die Anwendung zu Schiefertafeln und zum Dachdecken kennt schon Agricola, er nennt ihn Saxum fissile Schiefer pag. 707, aber versteht darunter die verschiedensten plattigen Steine, doch hebt er pag. 651 besonders zwei hervor: sed pulcherrimae atri coloris tabulae aureis venis distinctae ex Norimberga Lipsiam apportantur. ex atro etiam, cum oleo fuerit imbutum et paginarum modo compactum, fiunt palimpsesti. Der alte Vater der Mineralogie erwähnt hier also der Schiefertafeln, und spielt ohne Zweifel auf die schön verkiesten Petrefakten an, welche zumal bei Wissenbach im Dillenburgischen darin vorkommen. Dann fährt er fort: at candidum ad Sallam (Kehlheimwinzer?) pagum in montibus, quorum radices Danubius alluit, effossum, quo Boji tegunt domos, in-
Gebirgsarten: Schieferthon, Thonſchiefer.
Schieferthon
faſt ausſchließlich dem Steinkohlengebirge angehört. Er iſt von kohligen Theilen ſchwarz gefärbt, ſeltener grau, hat aber einen grauen Strich. Vor dem Löthrohr ſchmilzt er nicht, brennt ſich aber weiß, und wenn Eiſen da iſt, roth. Denn die ſchwarze Farbe rührt lediglich von Kohle her. Er iſt auch ſteinhart und gibt mit Waſſer angemacht keinen plaſtiſchen Thon, er müßte dann vorher fein geſtoßen, geſchlemmt und gebeizt ſein. An der Luft der Verwitterung von Regen und Sonnenſchein ausgeſetzt, zerfällt er bald zu eckigen Stücken. Die Analyſe einer Abänderung aus der Grafſchaft Mark von Brandes gab 67,5 S⃛i, 11,3 A̶⃛l, 4,2 F̶⃛e, 4,9 Ḣ̶, Schwefelkies, Kohle, Alaun, Ammoniak ꝛc. Wegen ſeiner häufigen Pflanzenabdrücke heißt er auch Kräuterſchiefer, welcher beſonders das Dach- geſtein der Steinkohlen bildet. Wie der Plaſtiſche Thon die Braunkohle, ſo begleitet der Schieferthon die Steinkohle. Wenn Schieferthon viel Bitumen enthält, ſo brennt er, dieſer heißt dann auch wohl Brand- ſchiefer Wr. Klaproth Beitr. V.182 hat einen ſolchen von Wologda unterſucht. Mineralogiſch kann man die Sache kaum feſthalten. Zeichen- ſchiefer (ſchwarze Kreide) heißen die im Handel vorkommenden milden Schieferthone, welche ſo viel Kohle haben, daß ſie einen ſchwarzen Strich machen, und wegen der Milde des Schiefers auf Papier ſchreiben. Die beſte ſoll aus Spanien von Marvilla in Andaluſien und aus Italien ſtammen, daher auch pierre d’Italie genannt. In Deutſchland iſt beſonders Oberhüttendorf und Dünahof bei Ludwigſtadt im Bayreutiſchen als Fund- ort bekannt. Man präparirt auch künſtlich Schreibſtifte daraus.
Thonſchiefer
gehört vorzugsweiſe der Uebergangsformation an. Seine Farbe iſt ſchwarz, grau, röthlich ꝛc., er iſt hart und ſteinartig, und ſondert ſich in den aus- gezeichnetſten Platten ab. Die Platten ſind aber nicht Folge der Schichtung, da ſie nicht der Schichtung parallel gehen, ſondern Folge einer merkwürdigen Abſonderung. Eine andere Abänderung iſt der Griffelſchiefer von Sonneberg ſüdweſtlich Saalfeld, der ſich in ſtängliche Stücke ſpalten läßt, woraus die Griffel zu den Schiefertafeln geſchliffen werden. Er iſt etwas weicher als der Tafelſchiefer, und an der Luft ſondert er ſich von ſelbſt ſtänglich ab, wird aber dadurch auch brüchig. Daher muß er friſch ge- brochen gleich ſorgfältig in feuchten Kellern zur weitern Bearbeitung auf- bewahrt werden. Die Anwendung zu Schiefertafeln und zum Dachdecken kennt ſchon Agricola, er nennt ihn Saxum fissile Schiefer pag. 707, aber verſteht darunter die verſchiedenſten plattigen Steine, doch hebt er pag. 651 beſonders zwei hervor: sed pulcherrimae atri coloris tabulae aureis venis distinctae ex Norimberga Lipsiam apportantur. ex atro etiam, cum oleo fuerit imbutum et paginarum modo compactum, fiunt palimpsesti. Der alte Vater der Mineralogie erwähnt hier alſo der Schiefertafeln, und ſpielt ohne Zweifel auf die ſchön verkieſten Petrefakten an, welche zumal bei Wiſſenbach im Dillenburgiſchen darin vorkommen. Dann fährt er fort: at candidum ad Sallam (Kehlheimwinzer?) pagum in montibus, quorum radices Danubius alluit, effossum, quo Boji tegunt domos, in-
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Gebirgsarten: Schieferthon, Thonſchiefer.
Schieferthon
faſt ausſchließlich dem Steinkohlengebirge angehört. Er iſt von kohligen
Theilen ſchwarz gefärbt, ſeltener grau, hat aber einen grauen Strich.
Vor dem Löthrohr ſchmilzt er nicht, brennt ſich aber weiß, und wenn Eiſen
da iſt, roth. Denn die ſchwarze Farbe rührt lediglich von Kohle her.
Er iſt auch ſteinhart und gibt mit Waſſer angemacht keinen plaſtiſchen
Thon, er müßte dann vorher fein geſtoßen, geſchlemmt und gebeizt ſein.
An der Luft der Verwitterung von Regen und Sonnenſchein ausgeſetzt,
zerfällt er bald zu eckigen Stücken. Die Analyſe einer Abänderung aus
der Grafſchaft Mark von Brandes gab 67,5 S⃛i, 11,3 A̶⃛l, 4,2 F̶⃛e, 4,9 Ḣ̶,
Schwefelkies, Kohle, Alaun, Ammoniak ꝛc. Wegen ſeiner häufigen
Pflanzenabdrücke heißt er auch Kräuterſchiefer, welcher beſonders das Dach-
geſtein der Steinkohlen bildet. Wie der Plaſtiſche Thon die Braunkohle,
ſo begleitet der Schieferthon die Steinkohle. Wenn Schieferthon viel
Bitumen enthält, ſo brennt er, dieſer heißt dann auch wohl Brand-
ſchiefer Wr. Klaproth Beitr. V. 182 hat einen ſolchen von Wologda
unterſucht. Mineralogiſch kann man die Sache kaum feſthalten. Zeichen-
ſchiefer (ſchwarze Kreide) heißen die im Handel vorkommenden milden
Schieferthone, welche ſo viel Kohle haben, daß ſie einen ſchwarzen Strich
machen, und wegen der Milde des Schiefers auf Papier ſchreiben. Die
beſte ſoll aus Spanien von Marvilla in Andaluſien und aus Italien
ſtammen, daher auch pierre d’Italie genannt. In Deutſchland iſt beſonders
Oberhüttendorf und Dünahof bei Ludwigſtadt im Bayreutiſchen als Fund-
ort bekannt. Man präparirt auch künſtlich Schreibſtifte daraus.
Thonſchiefer
gehört vorzugsweiſe der Uebergangsformation an. Seine Farbe iſt ſchwarz,
grau, röthlich ꝛc., er iſt hart und ſteinartig, und ſondert ſich in den aus-
gezeichnetſten Platten ab. Die Platten ſind aber nicht Folge der Schichtung,
da ſie nicht der Schichtung parallel gehen, ſondern Folge einer merkwürdigen
Abſonderung. Eine andere Abänderung iſt der Griffelſchiefer von
Sonneberg ſüdweſtlich Saalfeld, der ſich in ſtängliche Stücke ſpalten läßt,
woraus die Griffel zu den Schiefertafeln geſchliffen werden. Er iſt etwas
weicher als der Tafelſchiefer, und an der Luft ſondert er ſich von ſelbſt
ſtänglich ab, wird aber dadurch auch brüchig. Daher muß er friſch ge-
brochen gleich ſorgfältig in feuchten Kellern zur weitern Bearbeitung auf-
bewahrt werden. Die Anwendung zu Schiefertafeln und zum Dachdecken
kennt ſchon Agricola, er nennt ihn Saxum fissile Schiefer pag. 707, aber
verſteht darunter die verſchiedenſten plattigen Steine, doch hebt er pag. 651
beſonders zwei hervor: sed pulcherrimae atri coloris tabulae aureis venis
distinctae ex Norimberga Lipsiam apportantur. ex atro etiam, cum oleo
fuerit imbutum et paginarum modo compactum, fiunt palimpsesti. Der
alte Vater der Mineralogie erwähnt hier alſo der Schiefertafeln, und
ſpielt ohne Zweifel auf die ſchön verkieſten Petrefakten an, welche zumal
bei Wiſſenbach im Dillenburgiſchen darin vorkommen. Dann fährt er
fort: at candidum ad Sallam (Kehlheimwinzer?) pagum in montibus,
quorum radices Danubius alluit, effossum, quo Boji tegunt domos, in-
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 702. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/714>, abgerufen am 21.11.2024.
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