R. de l'Isle Christ. II.406 kennt ihn schon unter dem Namen schorl bleu, Saussure Voyages dans les Alpes Nro. 1901 nannte ihn Octae- drit, was Werner beibehielt. Nach seinem ersten Fundort Oisans hießen ihn die Franzosen auch Oisanite, indeß ist der Hauy'sche Name von der gestreckten Form der Oktaeder entnommen (anatasis Ausstreckung) durchgeschlagen. Hauy schloß schon aus der Leitungsfähigkeit der Elek- tricität, daß er eine metallische Substanz enthalten müsse, was Vauquelin bestätigte.
Viergliedrige OktaederP mit 97° 56' in den End- und 136° 22' in den Seitenkanten, daher a =
[Formel 1]
, lag = 9,75291. Seine Flächen zeigen sich auf Bruchflächen deutlich blättrig, weniger deutlich blättrig scheint die Gradendfläche o = c : infinitya : infinitya, sie dehnt sich bei den brasilianischen stark aus, so daß viergliedrige Tafeln entstehen. Die Oktaederflächen sind fein quer gestreift parallel der Seitenkante. Häufig kommt das nächste schärfere Oktaeder q = 1/2a : c : infinitya in den Diagonalzonen von P untergeordnet vor, viel seltener das nächste stum- pfere z = a : c : infinitya. Dagegen ist bei den Brasilianischen die Kante P/o gar oft durch r = a : a : 1/5 c abgestumpft. Am zierlichsten ist aber ein fast bei allen sichtbarer niedriger Vierkantner s, den schon. Hauy kannte, und der nach Mohs das Zeichen s = 4/5 a : a : 1/5 c pag. 75 haben soll, wenigstens wird seine Endkante (im Quadranten), welche von 1/5 c : 1/2d geht, durch das Oktaeder r = a : a : 1/5 c gerade abgestumpft. Als Seltenheit die 2te Säule a : infinitya : infinityc.
[Abbildung]
Die Alpinischen haben im reflektirten Lichte zwar den Schein der schwarzen Blende, scheinen aber sehr schön indigblau durch, daher der alte Name blauer Schörl. Sie wirken etwas auf das Dichroscop. Die Brasilianischen scheinen stellenweis Kolophoniumartig durch. Jeden- falls haben alle nur ein halbmetallisches Aussehen, und neigen zum Dia- mantglanz. Härte 5--6, Gew. 3,89.
Vor dem Löthrohr verhält er sich wie Rutil, da er ebenfalls aus reinem Titanoxyd besteht.
Er ist seltener als Rutil, und immer nur in kleinen Krystallen mit Bergkrystall in den Hochgebirgen der Alpen, Oisans, Tavetsch- und Ga- veradithal, hier öfter wie der Rutil in den Bergkrystall eingesprengt. Aschaffenburg, auf Grünstein bei Hof im Fichtelgebirge in kleinen fast hyacinthrothen Krystallen. Die größten kommen in einem Bache von Itabira zu Minas Geraes in Brasilien vor, Tafeln und Oktaeder können gegen 1/2 Zoll im größten Durchmesser erreichen. In Nordamerika kennt man sie nicht, sollen aber in den Eisenschlacken der Hochöfen von Orange County (New-York) neben den Titanwürfeln pag. 501 sich bilden.
3. Brookit,Ti.
Ist der seltenste unter den dreien. Die Krystalle wurden von Soret bei Bourg d'Oisans in Begleitung von Anatas gefunden, als sie aber
IV. Cl. Oxydiſche Erze: Anatas, Brookit.
2. Anatas,T̈i.
R. de l’Isle Christ. II.406 kennt ihn ſchon unter dem Namen schorl bleu, Saussure Voyages dans les Alpes Nro. 1901 nannte ihn Octae- drit, was Werner beibehielt. Nach ſeinem erſten Fundort Oiſans hießen ihn die Franzoſen auch Oiſanite, indeß iſt der Hauy’ſche Name von der geſtreckten Form der Oktaeder entnommen (ἀνάτασις Ausſtreckung) durchgeſchlagen. Hauy ſchloß ſchon aus der Leitungsfähigkeit der Elek- tricität, daß er eine metalliſche Subſtanz enthalten müſſe, was Vauquelin beſtätigte.
Viergliedrige OktaederP mit 97° 56′ in den End- und 136° 22′ in den Seitenkanten, daher a =
[Formel 1]
, lag = 9,75291. Seine Flächen zeigen ſich auf Bruchflächen deutlich blättrig, weniger deutlich blättrig ſcheint die Gradendfläche o = c : ∞a : ∞a, ſie dehnt ſich bei den braſilianiſchen ſtark aus, ſo daß viergliedrige Tafeln entſtehen. Die Oktaederflächen ſind fein quer geſtreift parallel der Seitenkante. Häufig kommt das nächſte ſchärfere Oktaeder q = ½a : c : ∞a in den Diagonalzonen von P untergeordnet vor, viel ſeltener das nächſte ſtum- pfere z = a : c : ∞a. Dagegen iſt bei den Braſilianiſchen die Kante P/o gar oft durch r = a : a : ⅕c abgeſtumpft. Am zierlichſten iſt aber ein faſt bei allen ſichtbarer niedriger Vierkantner s, den ſchon. Hauy kannte, und der nach Mohs das Zeichen s = ⅘a : a : ⅕c pag. 75 haben ſoll, wenigſtens wird ſeine Endkante (im Quadranten), welche von ⅕c : ½d geht, durch das Oktaeder r = a : a : ⅕c gerade abgeſtumpft. Als Seltenheit die 2te Säule a : ∞a : ∞c.
[Abbildung]
Die Alpiniſchen haben im reflektirten Lichte zwar den Schein der ſchwarzen Blende, ſcheinen aber ſehr ſchön indigblau durch, daher der alte Name blauer Schörl. Sie wirken etwas auf das Dichroſcop. Die Braſilianiſchen ſcheinen ſtellenweis Kolophoniumartig durch. Jeden- falls haben alle nur ein halbmetalliſches Ausſehen, und neigen zum Dia- mantglanz. Härte 5—6, Gew. 3,89.
Vor dem Löthrohr verhält er ſich wie Rutil, da er ebenfalls aus reinem Titanoxyd beſteht.
Er iſt ſeltener als Rutil, und immer nur in kleinen Kryſtallen mit Bergkryſtall in den Hochgebirgen der Alpen, Oiſans, Tavetſch- und Ga- veradithal, hier öfter wie der Rutil in den Bergkryſtall eingeſprengt. Aſchaffenburg, auf Grünſtein bei Hof im Fichtelgebirge in kleinen faſt hyacinthrothen Kryſtallen. Die größten kommen in einem Bache von Itabira zu Minas Geraes in Braſilien vor, Tafeln und Oktaeder können gegen ½ Zoll im größten Durchmeſſer erreichen. In Nordamerika kennt man ſie nicht, ſollen aber in den Eiſenſchlacken der Hochöfen von Orange County (New-York) neben den Titanwürfeln pag. 501 ſich bilden.
3. Brookit,T̈i.
Iſt der ſeltenſte unter den dreien. Die Kryſtalle wurden von Soret bei Bourg d’Oiſans in Begleitung von Anatas gefunden, als ſie aber
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IV. Cl. Oxydiſche Erze: Anatas, Brookit.
2. Anatas, T̈i.
R. de l’Isle Christ. II.406 kennt ihn ſchon unter dem Namen schorl
bleu, Saussure Voyages dans les Alpes Nro. 1901 nannte ihn Octae-
drit, was Werner beibehielt. Nach ſeinem erſten Fundort Oiſans hießen
ihn die Franzoſen auch Oiſanite, indeß iſt der Hauy’ſche Name von
der geſtreckten Form der Oktaeder entnommen (ἀνάτασις Ausſtreckung)
durchgeſchlagen. Hauy ſchloß ſchon aus der Leitungsfähigkeit der Elek-
tricität, daß er eine metalliſche Subſtanz enthalten müſſe, was Vauquelin
beſtätigte.
Viergliedrige OktaederP mit 97° 56′ in den End- und 136°
22′ in den Seitenkanten, daher a = [FORMEL], lag = 9,75291. Seine
Flächen zeigen ſich auf Bruchflächen deutlich blättrig, weniger deutlich
blättrig ſcheint die Gradendfläche o = c : ∞a : ∞a, ſie dehnt ſich
bei den braſilianiſchen ſtark aus, ſo daß viergliedrige Tafeln entſtehen.
Die Oktaederflächen ſind fein quer geſtreift parallel der Seitenkante.
Häufig kommt das nächſte ſchärfere Oktaeder q = ½a : c : ∞a in den
Diagonalzonen von P untergeordnet vor, viel ſeltener das nächſte ſtum-
pfere z = a : c : ∞a. Dagegen iſt bei den Braſilianiſchen die Kante
P/o gar oft durch r = a : a : ⅕c abgeſtumpft. Am
zierlichſten iſt aber ein faſt bei allen ſichtbarer niedriger
Vierkantner s, den ſchon. Hauy kannte, und der nach
Mohs das Zeichen s = ⅘a : [FORMEL]a : ⅕c pag. 75 haben
ſoll, wenigſtens wird ſeine Endkante (im Quadranten),
welche von ⅕c : ½d geht, durch das Oktaeder r =
a : a : ⅕c gerade abgeſtumpft. Als Seltenheit die 2te
Säule a : ∞a : ∞c.
[Abbildung]
Die Alpiniſchen haben im reflektirten Lichte zwar den Schein der
ſchwarzen Blende, ſcheinen aber ſehr ſchön indigblau durch, daher der
alte Name blauer Schörl. Sie wirken etwas auf das Dichroſcop.
Die Braſilianiſchen ſcheinen ſtellenweis Kolophoniumartig durch. Jeden-
falls haben alle nur ein halbmetalliſches Ausſehen, und neigen zum Dia-
mantglanz. Härte 5—6, Gew. 3,89.
Vor dem Löthrohr verhält er ſich wie Rutil, da er ebenfalls aus
reinem Titanoxyd beſteht.
Er iſt ſeltener als Rutil, und immer nur in kleinen Kryſtallen mit
Bergkryſtall in den Hochgebirgen der Alpen, Oiſans, Tavetſch- und Ga-
veradithal, hier öfter wie der Rutil in den Bergkryſtall eingeſprengt.
Aſchaffenburg, auf Grünſtein bei Hof im Fichtelgebirge in kleinen faſt
hyacinthrothen Kryſtallen. Die größten kommen in einem Bache von
Itabira zu Minas Geraes in Braſilien vor, Tafeln und Oktaeder können
gegen ½ Zoll im größten Durchmeſſer erreichen. In Nordamerika kennt
man ſie nicht, ſollen aber in den Eiſenſchlacken der Hochöfen von Orange
County (New-York) neben den Titanwürfeln pag. 501 ſich bilden.
3. Brookit, T̈i.
Iſt der ſeltenſte unter den dreien. Die Kryſtalle wurden von Soret
bei Bourg d’Oiſans in Begleitung von Anatas gefunden, als ſie aber
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 543. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/555>, abgerufen am 13.11.2024.
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