oder Thonerde, und das Kali durch Ammoniak vertreten werden kann. Die nadelförmigen Krystalle sind 2 + 1gliedrig. Eine geschobene Säule T = a : b : infinityc macht vorn 70°, ihre stumpfe Kante ist durch M = b : infinitya : infinityc gerade abgestumpft. Am vordern Ende herrscht die Schiefend- fläche P = a : c : infinityb 70° gegen Axe c geneigt. Die hintere Gegen- fläche x = a' : c : infinityb macht einen kleinern Winkel. Augitpaare o = a' : c : 1/2b und r = a : c : 1/2b kommen zwar vorn und hinten vor, allein meist nur einseitig. Die allereigenthümlichsten Flächen bilden jedoch die bauchigen Paare v = a : c : b, wo x eine sehr große Zahl ist. Dieselbe verschwimmt so gleichartig mit M, daß man ihr kaum einen festen Ausdruck wird geben dürfen. Für die Orientirung ist sie außerordentlich wichtig und macht, daß die Krystalle an ihrem Ober- ende schneidig und dünn werden. Das liefert wieder für ihr interessantes optisches Verhalten eine will- kommene Bequemlichkeit (Pogg. Ann. 76. 107).
Die Krystalle sehen nämlich im reflektirten Lichte
[Abbildung]
ganz dunkel schwarzgrün aus und haben wenig Durchscheinenheit. Auch das Pulver bleibt Berggrün. Im durchfallenden Licht nehmen sie dagegen ein brennendes Lasurblau an, wie die schönste Kupferlasur. Bei der geringen Durchscheinenheit sieht man den Farbenwechsel jedoch nur an den Kanten, und besonders quer durch das Augitpaar v, weil an dieser Stelle die Krystalle am dünnsten sind. Im Dichroskop bekommt man ein blaues und grünes Bild: rein blau ist dasjenige, was parallel der Axe c schwingt, also bei aufrechter Axe c das extraordinäre, bei horizontaler das ordinäre; das grüne schwingt senkrecht gegen Axe c, es spielt stark in das Smaragdgrün besonders an der untern Kante, dazwischen liegen rothe Streifen und Flecken, welche bei kleinen Drehungen lebhafter her- vortreten. Und dieser Gegensatz der farbigen Bilder schwindet gänzlich in der Zwischenstellung, d. h. sobald die Axe c 45° gegen die längere Linie des Lichtoblongums macht pag. 110. Beide Bilder sind dann rein blau nur etwas blasser, als das Blau der differenten Bilder.
10. Chlorsaures Natron.
Na C.....l isomorph mit Na B.....r. Mitscherlich (Pogg. Ann. 17. 388) be- kam sie in Tetraedern, deren Kanten durch die Würfelflächen abgestumpft, und deren Ecken durch die Granatoederflächen je dreiflächig zugeschärft waren. Würfel und Granatoeder müssen ja bei allen hemiedrischen Systemen vollflächig auftreten. Rammelsberg (Pogg. Ann. 90. 15) beschreibt einfache Würfel ohne weitere Flächen. Dann aber fanden sich auch Würfel w, woran die abwechselnden Ecken durch das Te- traedero abgestumpft waren, und neben diesem Tetraeder zeigten sich noch einseitige Abstumpfungs- flächen der Würfelkanten durch eine Fläche, die gegen die anliegenden Würfelflächen sich unter 116° 20' und 153° 20' neigte. Da nun das
[Abbildung]
Anhang. Künſtliche Kryſtalle: Chlorſaures Natron.
oder Thonerde, und das Kali durch Ammoniak vertreten werden kann. Die nadelförmigen Kryſtalle ſind 2 + 1gliedrig. Eine geſchobene Säule T = a : b : ∞c macht vorn 70°, ihre ſtumpfe Kante iſt durch M = b : ∞a : ∞c gerade abgeſtumpft. Am vordern Ende herrſcht die Schiefend- fläche P = a : c : ∞b 70° gegen Axe c geneigt. Die hintere Gegen- fläche x = a' : c : ∞b macht einen kleinern Winkel. Augitpaare o = a' : c : ½b und r = a : c : ½b kommen zwar vorn und hinten vor, allein meiſt nur einſeitig. Die allereigenthümlichſten Flächen bilden jedoch die bauchigen Paare v = a : c : b, wo x eine ſehr große Zahl iſt. Dieſelbe verſchwimmt ſo gleichartig mit M, daß man ihr kaum einen feſten Ausdruck wird geben dürfen. Für die Orientirung iſt ſie außerordentlich wichtig und macht, daß die Kryſtalle an ihrem Ober- ende ſchneidig und dünn werden. Das liefert wieder für ihr intereſſantes optiſches Verhalten eine will- kommene Bequemlichkeit (Pogg. Ann. 76. 107).
Die Kryſtalle ſehen nämlich im reflektirten Lichte
[Abbildung]
ganz dunkel ſchwarzgrün aus und haben wenig Durchſcheinenheit. Auch das Pulver bleibt Berggrün. Im durchfallenden Licht nehmen ſie dagegen ein brennendes Laſurblau an, wie die ſchönſte Kupferlaſur. Bei der geringen Durchſcheinenheit ſieht man den Farbenwechſel jedoch nur an den Kanten, und beſonders quer durch das Augitpaar v, weil an dieſer Stelle die Kryſtalle am dünnſten ſind. Im Dichroſkop bekommt man ein blaues und grünes Bild: rein blau iſt dasjenige, was parallel der Axe c ſchwingt, alſo bei aufrechter Axe c das extraordinäre, bei horizontaler das ordinäre; das grüne ſchwingt ſenkrecht gegen Axe c, es ſpielt ſtark in das Smaragdgrün beſonders an der untern Kante, dazwiſchen liegen rothe Streifen und Flecken, welche bei kleinen Drehungen lebhafter her- vortreten. Und dieſer Gegenſatz der farbigen Bilder ſchwindet gänzlich in der Zwiſchenſtellung, d. h. ſobald die Axe c 45° gegen die längere Linie des Lichtoblongums macht pag. 110. Beide Bilder ſind dann rein blau nur etwas blaſſer, als das Blau der differenten Bilder.
10. Chlorſaures Natron.
Ṅa C̶˙˙˙˙˙l iſomorph mit Ṅa B̶˙˙˙˙˙r. Mitſcherlich (Pogg. Ann. 17. 388) be- kam ſie in Tetraedern, deren Kanten durch die Würfelflächen abgeſtumpft, und deren Ecken durch die Granatoederflächen je dreiflächig zugeſchärft waren. Würfel und Granatoeder müſſen ja bei allen hemiedriſchen Syſtemen vollflächig auftreten. Rammelsberg (Pogg. Ann. 90. 15) beſchreibt einfache Würfel ohne weitere Flächen. Dann aber fanden ſich auch Würfel w, woran die abwechſelnden Ecken durch das Te- traedero abgeſtumpft waren, und neben dieſem Tetraeder zeigten ſich noch einſeitige Abſtumpfungs- flächen der Würfelkanten durch eine Fläche, die gegen die anliegenden Würfelflächen ſich unter 116° 20′ und 153° 20′ neigte. Da nun das
[Abbildung]
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0475"n="463"/><fwplace="top"type="header">Anhang. Künſtliche Kryſtalle: Chlorſaures Natron.</fw><lb/>
oder Thonerde, und das Kali durch Ammoniak vertreten werden kann.<lb/>
Die nadelförmigen Kryſtalle ſind 2 + 1gliedrig. Eine geſchobene Säule<lb/><hirendition="#aq">T = a : b : ∞c</hi> macht vorn 70°, ihre ſtumpfe Kante iſt durch <hirendition="#aq">M = b :<lb/>∞a : ∞c</hi> gerade abgeſtumpft. Am vordern Ende herrſcht die Schiefend-<lb/>
fläche <hirendition="#aq">P = a : c : ∞b</hi> 70° gegen Axe <hirendition="#aq">c</hi> geneigt. Die hintere Gegen-<lb/>
fläche <hirendition="#aq">x = a' : c : ∞b</hi> macht einen kleinern Winkel. Augitpaare <hirendition="#aq">o = a' :<lb/>
c : ½b</hi> und <hirendition="#aq">r = a : c : ½b</hi> kommen zwar vorn und hinten vor, allein<lb/>
meiſt nur einſeitig. Die allereigenthümlichſten Flächen bilden jedoch die<lb/>
bauchigen Paare <hirendition="#aq">v = a : c : <formulanotation="TeX">\frac{1}{x}</formula>b</hi>, wo <hirendition="#aq">x</hi> eine ſehr große<lb/>
Zahl iſt. Dieſelbe verſchwimmt ſo gleichartig mit <hirendition="#aq">M</hi>,<lb/>
daß man ihr kaum einen feſten Ausdruck wird geben<lb/>
dürfen. Für die Orientirung iſt ſie außerordentlich<lb/>
wichtig und macht, daß die Kryſtalle an ihrem Ober-<lb/>
ende ſchneidig und dünn werden. Das liefert wieder<lb/>
für ihr intereſſantes optiſches Verhalten eine will-<lb/>
kommene Bequemlichkeit (Pogg. Ann. 76. <hirendition="#sub">107</hi>).</p><lb/><p>Die Kryſtalle ſehen nämlich im reflektirten Lichte<lb/><figure/> ganz dunkel ſchwarzgrün aus und haben wenig Durchſcheinenheit. Auch<lb/>
das Pulver bleibt Berggrün. Im durchfallenden Licht nehmen ſie dagegen<lb/>
ein brennendes Laſurblau an, wie die ſchönſte Kupferlaſur. Bei der<lb/>
geringen Durchſcheinenheit ſieht man den Farbenwechſel jedoch nur an den<lb/>
Kanten, und beſonders quer durch das Augitpaar <hirendition="#aq">v</hi>, weil an dieſer Stelle<lb/>
die Kryſtalle am dünnſten ſind. Im Dichroſkop bekommt man ein blaues<lb/>
und grünes Bild: <hirendition="#g">rein blau</hi> iſt dasjenige, was parallel der Axe <hirendition="#aq">c</hi><lb/>ſchwingt, alſo bei aufrechter Axe <hirendition="#aq">c</hi> das extraordinäre, bei horizontaler<lb/>
das ordinäre; das <hirendition="#g">grüne</hi>ſchwingt ſenkrecht gegen Axe <hirendition="#aq">c</hi>, es ſpielt ſtark<lb/>
in das Smaragdgrün beſonders an der untern Kante, dazwiſchen liegen<lb/>
rothe Streifen und Flecken, welche bei kleinen Drehungen lebhafter her-<lb/>
vortreten. Und dieſer Gegenſatz der farbigen Bilder ſchwindet gänzlich in<lb/>
der Zwiſchenſtellung, d. h. ſobald die Axe <hirendition="#aq">c</hi> 45° gegen die längere Linie<lb/>
des Lichtoblongums macht <hirendition="#aq">pag.</hi> 110. Beide Bilder ſind dann rein blau<lb/>
nur etwas blaſſer, als das Blau der differenten Bilder.</p></div><lb/><divn="3"><head><hirendition="#b">10. Chlorſaures Natron.</hi></head><lb/><p><hirendition="#aq">Ṅa C̶<hirendition="#above-cap">˙˙˙<hirendition="#above-cap">˙˙</hi></hi>l</hi> iſomorph mit <hirendition="#aq">Ṅa B̶<hirendition="#above-cap">˙˙˙<hirendition="#above-cap">˙˙</hi></hi>r.</hi> Mitſcherlich (Pogg. Ann. 17. <hirendition="#sub">388</hi>) be-<lb/>
kam ſie in Tetraedern, deren Kanten durch die Würfelflächen abgeſtumpft,<lb/>
und deren Ecken durch die Granatoederflächen je dreiflächig zugeſchärft<lb/>
waren. Würfel und Granatoeder müſſen ja bei allen hemiedriſchen Syſtemen<lb/>
vollflächig auftreten. Rammelsberg (Pogg. Ann.<lb/>
90. <hirendition="#sub">15</hi>) beſchreibt einfache Würfel ohne weitere<lb/>
Flächen. Dann aber fanden ſich auch Würfel <hirendition="#aq">w</hi>,<lb/>
woran die abwechſelnden Ecken durch das <hirendition="#g">Te-<lb/>
traeder</hi><hirendition="#aq">o</hi> abgeſtumpft waren, und neben dieſem<lb/>
Tetraeder zeigten ſich noch einſeitige Abſtumpfungs-<lb/>
flächen der Würfelkanten durch eine Fläche, die<lb/>
gegen die anliegenden Würfelflächen ſich unter<lb/>
116° 20′ und 153° 20′ neigte. Da nun das<lb/><figure/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[463/0475]
Anhang. Künſtliche Kryſtalle: Chlorſaures Natron.
oder Thonerde, und das Kali durch Ammoniak vertreten werden kann.
Die nadelförmigen Kryſtalle ſind 2 + 1gliedrig. Eine geſchobene Säule
T = a : b : ∞c macht vorn 70°, ihre ſtumpfe Kante iſt durch M = b :
∞a : ∞c gerade abgeſtumpft. Am vordern Ende herrſcht die Schiefend-
fläche P = a : c : ∞b 70° gegen Axe c geneigt. Die hintere Gegen-
fläche x = a' : c : ∞b macht einen kleinern Winkel. Augitpaare o = a' :
c : ½b und r = a : c : ½b kommen zwar vorn und hinten vor, allein
meiſt nur einſeitig. Die allereigenthümlichſten Flächen bilden jedoch die
bauchigen Paare v = a : c : [FORMEL]b, wo x eine ſehr große
Zahl iſt. Dieſelbe verſchwimmt ſo gleichartig mit M,
daß man ihr kaum einen feſten Ausdruck wird geben
dürfen. Für die Orientirung iſt ſie außerordentlich
wichtig und macht, daß die Kryſtalle an ihrem Ober-
ende ſchneidig und dünn werden. Das liefert wieder
für ihr intereſſantes optiſches Verhalten eine will-
kommene Bequemlichkeit (Pogg. Ann. 76. 107).
Die Kryſtalle ſehen nämlich im reflektirten Lichte
[Abbildung]
ganz dunkel ſchwarzgrün aus und haben wenig Durchſcheinenheit. Auch
das Pulver bleibt Berggrün. Im durchfallenden Licht nehmen ſie dagegen
ein brennendes Laſurblau an, wie die ſchönſte Kupferlaſur. Bei der
geringen Durchſcheinenheit ſieht man den Farbenwechſel jedoch nur an den
Kanten, und beſonders quer durch das Augitpaar v, weil an dieſer Stelle
die Kryſtalle am dünnſten ſind. Im Dichroſkop bekommt man ein blaues
und grünes Bild: rein blau iſt dasjenige, was parallel der Axe c
ſchwingt, alſo bei aufrechter Axe c das extraordinäre, bei horizontaler
das ordinäre; das grüne ſchwingt ſenkrecht gegen Axe c, es ſpielt ſtark
in das Smaragdgrün beſonders an der untern Kante, dazwiſchen liegen
rothe Streifen und Flecken, welche bei kleinen Drehungen lebhafter her-
vortreten. Und dieſer Gegenſatz der farbigen Bilder ſchwindet gänzlich in
der Zwiſchenſtellung, d. h. ſobald die Axe c 45° gegen die längere Linie
des Lichtoblongums macht pag. 110. Beide Bilder ſind dann rein blau
nur etwas blaſſer, als das Blau der differenten Bilder.
10. Chlorſaures Natron.
Ṅa C̶˙˙˙˙˙l iſomorph mit Ṅa B̶˙˙˙˙˙r. Mitſcherlich (Pogg. Ann. 17. 388) be-
kam ſie in Tetraedern, deren Kanten durch die Würfelflächen abgeſtumpft,
und deren Ecken durch die Granatoederflächen je dreiflächig zugeſchärft
waren. Würfel und Granatoeder müſſen ja bei allen hemiedriſchen Syſtemen
vollflächig auftreten. Rammelsberg (Pogg. Ann.
90. 15) beſchreibt einfache Würfel ohne weitere
Flächen. Dann aber fanden ſich auch Würfel w,
woran die abwechſelnden Ecken durch das Te-
traeder o abgeſtumpft waren, und neben dieſem
Tetraeder zeigten ſich noch einſeitige Abſtumpfungs-
flächen der Würfelkanten durch eine Fläche, die
gegen die anliegenden Würfelflächen ſich unter
116° 20′ und 153° 20′ neigte. Da nun das
[Abbildung]
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 463. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/475>, abgerufen am 23.02.2025.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2025 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
(Kontakt).
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2025. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.