Pütter, Johann Stephan: Historische Entwickelung der heutigen Staatsverfassung des Teutschen Reichs. Bd. 1: Bis 1558. Göttingen, 1786.4) Reichstage bis zur A. C. 1526-1530. Zu diesem Bündnisse erfolgte hernach zu Magdeburgnoch der Beytritt von den Herzogen von Braun- schweig-Lüneburg und Mecklenburg, den Fürsten von Anhalt, den Grafen von Mansfeld und der Stadt Magdeburg. IV. Reichstagsverhandlungen und andere Vorfälle bis zur Augsburgischen Confession 1526-1530. I. II. In Carls des V. anhaltender Abwesenheit stellte Während alles dessen, was seit dem ReichstageI. unter- B b
4) Reichstage bis zur A. C. 1526-1530. Zu dieſem Buͤndniſſe erfolgte hernach zu Magdeburgnoch der Beytritt von den Herzogen von Braun- ſchweig-Luͤneburg und Mecklenburg, den Fuͤrſten von Anhalt, den Grafen von Mansfeld und der Stadt Magdeburg. IV. Reichstagsverhandlungen und andere Vorfaͤlle bis zur Augsburgiſchen Confeſſion 1526-1530. I. II. In Carls des V. anhaltender Abweſenheit ſtellte Waͤhrend alles deſſen, was ſeit dem ReichstageI. unter- B b
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4) Reichstage bis zur A. C. 1526-1530.
Zu dieſem Buͤndniſſe erfolgte hernach zu Magdeburg
noch der Beytritt von den Herzogen von Braun-
ſchweig-Luͤneburg und Mecklenburg, den Fuͤrſten
von Anhalt, den Grafen von Mansfeld und der
Stadt Magdeburg.
IV.
Reichstagsverhandlungen und andere Vorfaͤlle
bis zur Augsburgiſchen Confeſſion 1526-1530.
I. II. In Carls des V. anhaltender Abweſenheit ſtellte
ein Reichsſchluß 1526. die Religionsſachen auf eines jeden
Reichsſtandes Gewiſſen. — Damit ward der Fortgang der
Reformation noch weiter befoͤrdert. — III. Ein von Otto
Pack angezeigter neuer Offenſivbund veranlaßte den Landgrafen
von Heſſen ſchon ins Feld zu ruͤcken. — IV. Ein neuer Reichs-
ſchluß 1529. war der Reformation deſto mehr entgegen, —
V. und gab zuerſt Anlaß, die Mehrheit der Stimmen in
Religionsſachen zu beſtreiten, — VI. und wider den Reichs-
ſchluß zu proteſtiren, wovon der Name Proteſtanten aufge-
kommen. — VII. Doch ein anderweites kaiſerliches Reichs-
tagsausſchreiben macht wieder Hoffnung, — indem ſich die
Proteſtanten dadurch aufgefordert halten, ihr Glaubensbe-
kenntniß oͤffentlich vorzulegen, — VIII-XI. wie in der Augs-
burgiſchen Confeſſion geſchehen iſt — XII. unter andern mit
deutlicher Bemerkung, wie man uͤberall nicht mit Zwang,
ſondern nach Ueberzeugung zu Werk gehe. — XIII. Nur
in der Lehre vom Abendmahle aͤuſſert ſich ſchon ein Streit
zwiſchen Luther und Zwingli.
Waͤhrend alles deſſen, was ſeit dem Reichstage
zu Worms in Teutſchland vorgieng, war
der Kaiſer immer abweſend, und mit Frankreich
in Krieg verwickelt. Er brachte es zwar dahin,
daß der in ſeine Gefangenſchaft gerathene Koͤnig
Franz von Frankreich am 17. Febr. 1526. zu Ma-
drid einen von ihm vorgeſchriebenen harten Frieden
unter-
I.
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