Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688.

Bild:
<< vorherige Seite

Neuer vollkommener
[Spaltenumbruch] und von nöthen hat/ so durch Aufflegung der Arbeit
verhindert werden könne.

Wie nun forderst unter den Studten ein grosser
Unterscheid zu machen/ welche der Arbeit etwas oder
gar nie gewohnet haben/ welche bey armen Bauers-
Leuten aus höchster Nothdurfft mit der Arbeit nicht
verschonet bleiben können: an welcher Frucht auch
wenig gelegen/ ob sie gleich nicht wol fortkommen/
oder gar Schaden nehmen möchten/ weil sie von ge-
ringem Werth seyn/ viel anderst aber muß mit edlen
Studten verfahren/ welche zur Arbeit ohne das nicht
gebrauchet/ sondern allein zur Pferd-Zucht gehalten
werden: Denn jemehr man derselben mit der Arbeit
verschonet/ je mehr ist man bey denselben des Ver-
werffens und anderer Zufäll versichert.

Damit sie aber gleichwol bey reicher/ fetter und ü-
berflüssiger Weyde und müssigem stehen/ nicht allzu
fett werden: So ist denselben wechselweiß zu Zei-
ten/ auff gar gleichem Boden/ gar geringe Arbeit/ an
statt einer Bewegung zu suchen/ nicht unnützlich.
Denn anderst würden sie entweder zu viel umblauffen
und darüber Schaden nehmen/ wo sie frey gehen/
oder aber zu faul werden/ und zuviel zunehmen/ wo sie
allzeit müssig stehen/ oder vest gemachet werden/ denn
davon würde die Frucht bedränget/ das Gewächs
verhindert/ und in der Entledigung Gefahr zu besor-
gen seyn/ oder doch nichts gutes aus der Frucht wer-
den können.

Es ist aber solche Arbeit also bescheidentlich anzu-
fangen/ daß sie nicht an solchen Orten geschehe/ daß
die tragenden Studten von grosser Last sich überhe-
ben oder überstrecken müssen/ wie an den hohen Ber-
gen oder in tieffen Wegen und Schlägen geschehen
kan.

Auch nicht in grosser Hitze/ und in allzustrengem
Lauff/ sondern allein von gar leichter Last/ auf ebenem
gutem Weg und bey temperirtem Wetter.

Solche Bewegung aber ist unnöthig/ bey den
Studten/ welche auff der Ebenen weyden/ ohne das
ruhig gehen/ und dieselbe ziemlich weit samblen/ noch
weniger aber bey denen/ welche ihre Sätigung auff
den Bergen ohne das mit grosser Arbeit und Mühe
suchen müssen.

Die niederländischen Stud ten werden zwar jeder-
zeit zu der Arbeit gebraucht/ ob sie aber dasselbe ander-
werts/ (wie auch bey ihnen/) jederzeit ohne Schaden
und Abbruch der Frucht verrichten können/ stünde erst
weitläufftig aus vielen Exempeln zu untersuchen.

Jn dem die tragende Studten über die Hälffte ih-
rer Zeit/ inwendig ihre Frucht/ und von aussen/ ein jun-
ges Füllen ernehren muß/ kan sie auf der Weyde (wie
gut dieselbe auch seyn mag/) nicht so viel zunehmen/
als ihr solche beyde Füllen wieder abnehmen/ dahero
dergleichen gar keiner Arbeit bedürffen. Es wäre
denn/ daß die Fettigkeit der Weyde/ nicht uach der
Milch/ sondern einig nach der Fettigkeit anschlagen
wolte/ welches beyden Füllen schädlich wäre/ dahero
das eine desto ehe von der Milch abgenommen wer-
den müste/ auff daß sie nicht beyde zugleich verderben
[Spaltenumbruch] mögen/ welches äm besten zu der Herbst-Zeit vor dem
ausstellen beschehen kan/ zu welcher Zeit das Füllen
inwendig anfänget zu wachsen.

Wo aber eine Studten/ (sonderlich die trächtigen)
im Sommer auff voller reicher Weyde/ nicht zu/ son-
dern mehr abnehmen solte/ wäre das ein gewisses An-
zeigen eines gewissen Mangels/ welchem zeitlich nach-
zusehen und vorzukommen ist.

Nachdem sie geworffen/ soll man sie 8. Tage zum
wenigsten/ im Stall behalten/ ob sie gleich reiche
Weydegenug zu geniessen hätten/ damit sie und das
Füllen wieder etwas erstarcken mögen.

Feyer-Jahr.

Es wollen etliche der Studten auch desto mehr
verschonen/ und desto länger bey Kräfften behalten/
wann sie dieselbe nicht jährlich/ sondern wechsel-weiß
ein Jahr umb das andere belegen lassen/ wodurch sie
dem Füllen eine sonderliche Gutthat beweisen/ daß
solches denselben und den folgenden Sommer/ nach-
dem es gefallen/ die volle Milch vorbehalten und da-
mit recht erstärcken lassen wollen: Ja etliche nehmen
noch den dritten Sommer darzu/ wann die Studten
schon wieder trächtig ist.

Solche Meinung aber findet sich bey dem wenig-
sten Theil/ weil 1. sich hierdurch die Anzahl Pferde
langsam vermehren/ wann eine jede Studten in drey-
en Jahren nur 2. Füllen brächte/ wann es gleich nach
des ersten Meinung jederzeit geriethe. 2. Weil auch
hierdurch viel Studten geld würden/ daß sie zu der
bestimmten Zeit des Hengstes nicht begehren möch-
ten. 3. Weil das starcke saugende Füllen/ der Stud-
ten im andern oder dritten Sommer eben so wol zu
ernehren beschwerlich fiele/ und nicht weniger als ob sie
trächtig wäre abmatten/ oder sie von des Füllen Jm-
portunität verursachet würde/ demselben das Trin-
cken zu verweigern und von sich zuschlagen/ weil alle
Thiere ihre jungen gern zeitlich dahin anleiten/ daß
sie ihre Nahrung selber suchen lernen sollen.

Hergegen aber aller Erfahrung gemäß/ daß eine
Studten/ welche alle und viel Jahr nach einander
trächtig wird/ die Kräfften vor der Zeit verlieret/ ihnen
das Hertz abtragen/ und schwache Füllen bringen:
So erwehlen die meisten das Mittel/ daß sie die
schwächern Studten im dritten/ die stärckern im
vierdten Jahr feyren lassen.

Es wäre denn daß sie von sich selbst ein Jahr aus-
gesetzet/ deß Hengstes zu rechter Zeit nicht begehret
oder nicht gefangen hätte: So soll man viel mehr
Fleiß anwenden/ solche das folgende Jahr zu belegen
und wieder fruchtbar zu machen/ weil sie sich in einem
Frey-Jahr genung erholen können/ wie solche Fül-
len/ die in solcher Zeit darauff getragen/ mit ihrem
grossen Unterscheid gegen andern erweisen/ so sie an
Stärcke/ Gewächs und Leibe ungleich besser werden.

Denn wo eine Studten von guter Art und gros-
sem Vermögen ist/ auch allein zu der Stüdterey ge-
halten wird/ hat man umb so viel mehr Ursache von ihr
umb eine gute Art zu trachten/ weil sie noch bey völli-
gen Kräfften und Gesundheit auch fruchtbar ist/ de-

ren

Neuer vollkommener
[Spaltenumbruch] und von noͤthen hat/ ſo durch Aufflegung der Arbeit
verhindert werden koͤnne.

Wie nun forderſt unter den Studten ein groſſer
Unterſcheid zu machen/ welche der Arbeit etwas oder
gar nie gewohnet haben/ welche bey armen Bauers-
Leuten aus hoͤchſter Nothdurfft mit der Arbeit nicht
verſchonet bleiben koͤnnen: an welcher Frucht auch
wenig gelegen/ ob ſie gleich nicht wol fortkommen/
oder gar Schaden nehmen moͤchten/ weil ſie von ge-
ringem Werth ſeyn/ viel anderſt aber muß mit edlen
Studten verfahren/ welche zur Arbeit ohne das nicht
gebrauchet/ ſondern allein zur Pferd-Zucht gehalten
werden: Denn jemehr man derſelben mit der Arbeit
verſchonet/ je mehr iſt man bey denſelben des Ver-
werffens und anderer Zufaͤll verſichert.

Damit ſie aber gleichwol bey reicher/ fetter und uͤ-
berfluͤſſiger Weyde und muͤſſigem ſtehen/ nicht allzu
fett werden: So iſt denſelben wechſelweiß zu Zei-
ten/ auff gar gleichem Boden/ gar geringe Arbeit/ an
ſtatt einer Bewegung zu ſuchen/ nicht unnuͤtzlich.
Denn anderſt wuͤrden ſie entweder zu viel umblauffen
und daruͤber Schaden nehmen/ wo ſie frey gehen/
oder aber zu faul werden/ und zuviel zunehmen/ wo ſie
allzeit muͤſſig ſtehen/ oder veſt gemachet werden/ denn
davon wuͤrde die Frucht bedraͤnget/ das Gewaͤchs
verhindert/ und in der Entledigung Gefahr zu beſor-
gen ſeyn/ oder doch nichts gutes aus der Frucht wer-
den koͤnnen.

Es iſt aber ſolche Arbeit alſo beſcheidentlich anzu-
fangen/ daß ſie nicht an ſolchen Orten geſchehe/ daß
die tragenden Studten von groſſer Laſt ſich uͤberhe-
ben oder uͤberſtrecken muͤſſen/ wie an den hohen Ber-
gen oder in tieffen Wegen und Schlaͤgen geſchehen
kan.

Auch nicht in groſſer Hitze/ und in allzuſtrengem
Lauff/ ſondern allein von gar leichter Laſt/ auf ebenem
gutem Weg und bey temperirtem Wetter.

Solche Bewegung aber iſt unnoͤthig/ bey den
Studten/ welche auff der Ebenen weyden/ ohne das
ruhig gehen/ und dieſelbe ziemlich weit ſamblen/ noch
weniger aber bey denen/ welche ihre Saͤtigung auff
den Bergen ohne das mit groſſer Arbeit und Muͤhe
ſuchen muͤſſen.

Die niederlaͤndiſchen Stud ten werden zwar jeder-
zeit zu der Arbeit gebraucht/ ob ſie aber daſſelbe ander-
werts/ (wie auch bey ihnen/) jederzeit ohne Schaden
und Abbruch der Frucht verrichten koͤnnen/ ſtuͤnde erſt
weitlaͤufftig aus vielen Exempeln zu unterſuchen.

Jn dem die tragende Studten uͤber die Haͤlffte ih-
rer Zeit/ inwendig ihre Frucht/ und von auſſen/ ein jun-
ges Fuͤllen ernehren muß/ kan ſie auf der Weyde (wie
gut dieſelbe auch ſeyn mag/) nicht ſo viel zunehmen/
als ihr ſolche beyde Fuͤllen wieder abnehmen/ dahero
dergleichen gar keiner Arbeit beduͤrffen. Es waͤre
denn/ daß die Fettigkeit der Weyde/ nicht uach der
Milch/ ſondern einig nach der Fettigkeit anſchlagen
wolte/ welches beyden Fuͤllen ſchaͤdlich waͤre/ dahero
das eine deſto ehe von der Milch abgenommen wer-
den muͤſte/ auff daß ſie nicht beyde zugleich verderben
[Spaltenumbruch] moͤgẽ/ welches aͤm beſten zu der Herbſt-Zeit vor dem
ausſtellen beſchehen kan/ zu welcher Zeit das Fuͤllen
inwendig anfaͤnget zu wachſen.

Wo aber eine Studten/ (ſonderlich die traͤchtigen)
im Sommer auff voller reicher Weyde/ nicht zu/ ſon-
dern mehr abnehmen ſolte/ waͤre das ein gewiſſes An-
zeigen eines gewiſſen Mangels/ welchem zeitlich nach-
zuſehen und vorzukommen iſt.

Nachdem ſie geworffen/ ſoll man ſie 8. Tage zum
wenigſten/ im Stall behalten/ ob ſie gleich reiche
Weydegenug zu genieſſen haͤtten/ damit ſie und das
Fuͤllen wieder etwas erſtarcken moͤgen.

Feyer-Jahr.

Es wollen etliche der Studten auch deſto mehr
verſchonen/ und deſto laͤnger bey Kraͤfften behalten/
wann ſie dieſelbe nicht jaͤhrlich/ ſondern wechſel-weiß
ein Jahr umb das andere belegen laſſen/ wodurch ſie
dem Fuͤllen eine ſonderliche Gutthat beweiſen/ daß
ſolches denſelben und den folgenden Sommer/ nach-
dem es gefallen/ die volle Milch vorbehalten und da-
mit recht erſtaͤrcken laſſen wollen: Ja etliche nehmen
noch den dritten Sommer darzu/ wann die Studten
ſchon wieder traͤchtig iſt.

Solche Meinung aber findet ſich bey dem wenig-
ſten Theil/ weil 1. ſich hierdurch die Anzahl Pferde
langſam vermehren/ wann eine jede Studten in drey-
en Jahren nur 2. Fuͤllen braͤchte/ wann es gleich nach
des erſten Meinung jederzeit geriethe. 2. Weil auch
hierdurch viel Studten geld wuͤrden/ daß ſie zu der
beſtimmten Zeit des Hengſtes nicht begehren moͤch-
ten. 3. Weil das ſtarcke ſaugende Fuͤllen/ der Stud-
ten im andern oder dritten Sommer eben ſo wol zu
ernehren beſchwerlich fiele/ und nicht weniger als ob ſie
traͤchtig waͤre abmatten/ oder ſie von des Fuͤllen Jm-
portunitaͤt verurſachet wuͤrde/ demſelben das Trin-
cken zu verweigern und von ſich zuſchlagen/ weil alle
Thiere ihre jungen gern zeitlich dahin anleiten/ daß
ſie ihre Nahrung ſelber ſuchen lernen ſollen.

Hergegen aber aller Erfahrung gemaͤß/ daß eine
Studten/ welche alle und viel Jahr nach einander
traͤchtig wird/ die Kraͤfften vor der Zeit verlieret/ ihnen
das Hertz abtragen/ und ſchwache Fuͤllen bringen:
So erwehlen die meiſten das Mittel/ daß ſie die
ſchwaͤchern Studten im dritten/ die ſtaͤrckern im
vierdten Jahr feyren laſſen.

Es waͤre denn daß ſie von ſich ſelbſt ein Jahr aus-
geſetzet/ deß Hengſtes zu rechter Zeit nicht begehret
oder nicht gefangen haͤtte: So ſoll man viel mehr
Fleiß anwenden/ ſolche das folgende Jahr zu belegen
und wieder fruchtbar zu machen/ weil ſie ſich in einem
Frey-Jahr genung erholen koͤnnen/ wie ſolche Fuͤl-
len/ die in ſolcher Zeit darauff getragen/ mit ihrem
groſſen Unterſcheid gegen andern erweiſen/ ſo ſie an
Staͤrcke/ Gewaͤchs und Leibe ungleich beſſer werden.

Denn wo eine Studten von guter Art und groſ-
ſem Vermoͤgen iſt/ auch allein zu der Stuͤdterey ge-
halten wird/ hat man umb ſo viel mehr Urſache von ihr
umb eine gute Art zu trachten/ weil ſie noch bey voͤlli-
gen Kraͤfften und Geſundheit auch fruchtbar iſt/ de-

ren
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <div n="5">
                <div n="6">
                  <p><pb facs="#f0018" n="12"/><fw place="top" type="header">Neuer vollkommener</fw><lb/><cb/>
und von no&#x0364;then hat/ &#x017F;o durch Aufflegung der Arbeit<lb/>
verhindert werden ko&#x0364;nne.</p><lb/>
                  <p>Wie nun forder&#x017F;t unter den Studten ein gro&#x017F;&#x017F;er<lb/>
Unter&#x017F;cheid zu machen/ welche der Arbeit etwas oder<lb/>
gar nie gewohnet haben/ welche bey armen Bauers-<lb/>
Leuten aus ho&#x0364;ch&#x017F;ter Nothdurfft mit der Arbeit nicht<lb/>
ver&#x017F;chonet bleiben ko&#x0364;nnen: an welcher Frucht auch<lb/>
wenig gelegen/ ob &#x017F;ie gleich nicht wol fortkommen/<lb/>
oder gar Schaden nehmen mo&#x0364;chten/ weil &#x017F;ie von ge-<lb/>
ringem Werth &#x017F;eyn/ viel ander&#x017F;t aber muß mit edlen<lb/>
Studten verfahren/ welche zur Arbeit ohne das nicht<lb/>
gebrauchet/ &#x017F;ondern allein zur Pferd-Zucht gehalten<lb/>
werden: Denn jemehr man der&#x017F;elben mit der Arbeit<lb/>
ver&#x017F;chonet/ je mehr i&#x017F;t man bey den&#x017F;elben des Ver-<lb/>
werffens und anderer Zufa&#x0364;ll ver&#x017F;ichert.</p><lb/>
                  <p>Damit &#x017F;ie aber gleichwol bey reicher/ fetter und u&#x0364;-<lb/>
berflu&#x0364;&#x017F;&#x017F;iger Weyde und mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;igem &#x017F;tehen/ nicht allzu<lb/>
fett werden: So i&#x017F;t den&#x017F;elben wech&#x017F;elweiß zu Zei-<lb/>
ten/ auff gar gleichem Boden/ gar geringe Arbeit/ an<lb/>
&#x017F;tatt einer Bewegung zu &#x017F;uchen/ nicht unnu&#x0364;tzlich.<lb/>
Denn ander&#x017F;t wu&#x0364;rden &#x017F;ie entweder zu viel umblauffen<lb/>
und daru&#x0364;ber Schaden nehmen/ wo &#x017F;ie frey gehen/<lb/>
oder aber zu faul werden/ und zuviel zunehmen/ wo &#x017F;ie<lb/>
allzeit mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;ig &#x017F;tehen/ oder ve&#x017F;t gemachet werden/ denn<lb/>
davon wu&#x0364;rde die Frucht bedra&#x0364;nget/ das Gewa&#x0364;chs<lb/>
verhindert/ und in der Entledigung Gefahr zu be&#x017F;or-<lb/>
gen &#x017F;eyn/ oder doch nichts gutes aus der Frucht wer-<lb/>
den ko&#x0364;nnen.</p><lb/>
                  <p>Es i&#x017F;t aber &#x017F;olche Arbeit al&#x017F;o be&#x017F;cheidentlich anzu-<lb/>
fangen/ daß &#x017F;ie nicht an &#x017F;olchen Orten ge&#x017F;chehe/ daß<lb/>
die tragenden Studten von gro&#x017F;&#x017F;er La&#x017F;t &#x017F;ich u&#x0364;berhe-<lb/>
ben oder u&#x0364;ber&#x017F;trecken mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en/ wie an den hohen Ber-<lb/>
gen oder in tieffen Wegen und Schla&#x0364;gen ge&#x017F;chehen<lb/>
kan.</p><lb/>
                  <p>Auch nicht in gro&#x017F;&#x017F;er Hitze/ und in allzu&#x017F;trengem<lb/>
Lauff/ &#x017F;ondern allein von gar leichter La&#x017F;t/ auf ebenem<lb/>
gutem Weg und bey temperirtem Wetter.</p><lb/>
                  <p>Solche Bewegung aber i&#x017F;t unno&#x0364;thig/ bey den<lb/>
Studten/ welche auff der Ebenen weyden/ ohne das<lb/>
ruhig gehen/ und die&#x017F;elbe ziemlich weit &#x017F;amblen/ noch<lb/>
weniger aber bey denen/ welche ihre Sa&#x0364;tigung auff<lb/>
den Bergen ohne das mit gro&#x017F;&#x017F;er Arbeit und Mu&#x0364;he<lb/>
&#x017F;uchen mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en.</p><lb/>
                  <p>Die niederla&#x0364;ndi&#x017F;chen Stud ten werden zwar jeder-<lb/>
zeit zu der Arbeit gebraucht/ ob &#x017F;ie aber da&#x017F;&#x017F;elbe ander-<lb/>
werts/ (wie auch bey ihnen/) jederzeit ohne Schaden<lb/>
und Abbruch der Frucht verrichten ko&#x0364;nnen/ &#x017F;tu&#x0364;nde er&#x017F;t<lb/>
weitla&#x0364;ufftig aus vielen Exempeln zu unter&#x017F;uchen.</p><lb/>
                  <p>Jn dem die tragende Studten u&#x0364;ber die Ha&#x0364;lffte ih-<lb/>
rer Zeit/ inwendig ihre Frucht/ und von au&#x017F;&#x017F;en/ ein jun-<lb/>
ges Fu&#x0364;llen ernehren muß/ kan &#x017F;ie auf der Weyde (wie<lb/>
gut die&#x017F;elbe auch &#x017F;eyn mag/) nicht &#x017F;o viel zunehmen/<lb/>
als ihr &#x017F;olche beyde Fu&#x0364;llen wieder abnehmen/ dahero<lb/>
dergleichen gar keiner Arbeit bedu&#x0364;rffen. Es wa&#x0364;re<lb/>
denn/ daß die Fettigkeit der Weyde/ nicht uach der<lb/>
Milch/ &#x017F;ondern einig nach der Fettigkeit an&#x017F;chlagen<lb/>
wolte/ welches beyden Fu&#x0364;llen &#x017F;cha&#x0364;dlich wa&#x0364;re/ dahero<lb/>
das eine de&#x017F;to ehe von der Milch abgenommen wer-<lb/>
den mu&#x0364;&#x017F;te/ auff daß &#x017F;ie nicht beyde zugleich verderben<lb/><cb/>
mo&#x0364;g&#x1EBD;/ welches a&#x0364;m be&#x017F;ten zu der Herb&#x017F;t-Zeit vor dem<lb/>
aus&#x017F;tellen be&#x017F;chehen kan/ zu welcher Zeit das Fu&#x0364;llen<lb/>
inwendig anfa&#x0364;nget zu wach&#x017F;en.</p><lb/>
                  <p>Wo aber eine Studten/ (&#x017F;onderlich die tra&#x0364;chtigen)<lb/>
im Sommer auff voller reicher Weyde/ nicht zu/ &#x017F;on-<lb/>
dern mehr abnehmen &#x017F;olte/ wa&#x0364;re das ein gewi&#x017F;&#x017F;es An-<lb/>
zeigen eines gewi&#x017F;&#x017F;en Mangels/ welchem zeitlich nach-<lb/>
zu&#x017F;ehen und vorzukommen i&#x017F;t.</p><lb/>
                  <p>Nachdem &#x017F;ie geworffen/ &#x017F;oll man &#x017F;ie 8. Tage zum<lb/>
wenig&#x017F;ten/ im Stall behalten/ ob &#x017F;ie gleich reiche<lb/>
Weydegenug zu genie&#x017F;&#x017F;en ha&#x0364;tten/ damit &#x017F;ie und das<lb/>
Fu&#x0364;llen wieder etwas er&#x017F;tarcken mo&#x0364;gen.</p>
                </div><lb/>
                <div n="6">
                  <head> <hi rendition="#b">Feyer-Jahr.</hi> </head><lb/>
                  <p>Es wollen etliche der Studten auch de&#x017F;to mehr<lb/>
ver&#x017F;chonen/ und de&#x017F;to la&#x0364;nger bey Kra&#x0364;fften behalten/<lb/>
wann &#x017F;ie die&#x017F;elbe nicht ja&#x0364;hrlich/ &#x017F;ondern wech&#x017F;el-weiß<lb/>
ein Jahr umb das andere belegen la&#x017F;&#x017F;en/ wodurch &#x017F;ie<lb/>
dem Fu&#x0364;llen eine &#x017F;onderliche Gutthat bewei&#x017F;en/ daß<lb/>
&#x017F;olches den&#x017F;elben und den folgenden Sommer/ nach-<lb/>
dem es gefallen/ die volle Milch vorbehalten und da-<lb/>
mit recht er&#x017F;ta&#x0364;rcken la&#x017F;&#x017F;en wollen: Ja etliche nehmen<lb/>
noch den dritten Sommer darzu/ wann die Studten<lb/>
&#x017F;chon wieder tra&#x0364;chtig i&#x017F;t.</p><lb/>
                  <p>Solche Meinung aber findet &#x017F;ich bey dem wenig-<lb/>
&#x017F;ten Theil/ weil 1. &#x017F;ich hierdurch die Anzahl Pferde<lb/>
lang&#x017F;am vermehren/ wann eine jede Studten in drey-<lb/>
en Jahren nur 2. Fu&#x0364;llen bra&#x0364;chte/ wann es gleich nach<lb/>
des er&#x017F;ten Meinung jederzeit geriethe. 2. Weil auch<lb/>
hierdurch viel Studten geld wu&#x0364;rden/ daß &#x017F;ie zu der<lb/>
be&#x017F;timmten Zeit des Heng&#x017F;tes nicht begehren mo&#x0364;ch-<lb/>
ten. 3. Weil das &#x017F;tarcke &#x017F;augende Fu&#x0364;llen/ der Stud-<lb/>
ten im andern oder dritten Sommer eben &#x017F;o wol zu<lb/>
ernehren be&#x017F;chwerlich fiele/ und nicht weniger als ob &#x017F;ie<lb/>
tra&#x0364;chtig wa&#x0364;re abmatten/ oder &#x017F;ie von des Fu&#x0364;llen Jm-<lb/>
portunita&#x0364;t verur&#x017F;achet wu&#x0364;rde/ dem&#x017F;elben das Trin-<lb/>
cken zu verweigern und von &#x017F;ich zu&#x017F;chlagen/ weil alle<lb/>
Thiere ihre jungen gern zeitlich dahin anleiten/ daß<lb/>
&#x017F;ie ihre Nahrung &#x017F;elber &#x017F;uchen lernen &#x017F;ollen.</p><lb/>
                  <p>Hergegen aber aller Erfahrung gema&#x0364;ß/ daß eine<lb/>
Studten/ welche alle und viel Jahr nach einander<lb/>
tra&#x0364;chtig wird/ die Kra&#x0364;fften vor der Zeit verlieret/ ihnen<lb/>
das Hertz abtragen/ und &#x017F;chwache Fu&#x0364;llen bringen:<lb/>
So erwehlen die mei&#x017F;ten das Mittel/ daß &#x017F;ie die<lb/>
&#x017F;chwa&#x0364;chern Studten im dritten/ die &#x017F;ta&#x0364;rckern im<lb/>
vierdten Jahr feyren la&#x017F;&#x017F;en.</p><lb/>
                  <p>Es wa&#x0364;re denn daß &#x017F;ie von &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t ein Jahr aus-<lb/>
ge&#x017F;etzet/ deß Heng&#x017F;tes zu rechter Zeit nicht begehret<lb/>
oder nicht gefangen ha&#x0364;tte: So &#x017F;oll man viel mehr<lb/>
Fleiß anwenden/ &#x017F;olche das folgende Jahr zu belegen<lb/>
und wieder fruchtbar zu machen/ weil &#x017F;ie &#x017F;ich in einem<lb/>
Frey-Jahr genung erholen ko&#x0364;nnen/ wie &#x017F;olche Fu&#x0364;l-<lb/>
len/ die in &#x017F;olcher Zeit darauff getragen/ mit ihrem<lb/>
gro&#x017F;&#x017F;en Unter&#x017F;cheid gegen andern erwei&#x017F;en/ &#x017F;o &#x017F;ie an<lb/>
Sta&#x0364;rcke/ Gewa&#x0364;chs und Leibe ungleich be&#x017F;&#x017F;er werden.</p><lb/>
                  <p>Denn wo eine Studten von guter Art und gro&#x017F;-<lb/>
&#x017F;em Vermo&#x0364;gen i&#x017F;t/ auch allein zu der Stu&#x0364;dterey ge-<lb/>
halten wird/ hat man umb &#x017F;o viel mehr Ur&#x017F;ache von ihr<lb/>
umb eine gute Art zu trachten/ weil &#x017F;ie noch bey vo&#x0364;lli-<lb/>
gen Kra&#x0364;fften und Ge&#x017F;undheit auch fruchtbar i&#x017F;t/ de-<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">ren</fw><lb/></p>
                </div>
              </div>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[12/0018] Neuer vollkommener und von noͤthen hat/ ſo durch Aufflegung der Arbeit verhindert werden koͤnne. Wie nun forderſt unter den Studten ein groſſer Unterſcheid zu machen/ welche der Arbeit etwas oder gar nie gewohnet haben/ welche bey armen Bauers- Leuten aus hoͤchſter Nothdurfft mit der Arbeit nicht verſchonet bleiben koͤnnen: an welcher Frucht auch wenig gelegen/ ob ſie gleich nicht wol fortkommen/ oder gar Schaden nehmen moͤchten/ weil ſie von ge- ringem Werth ſeyn/ viel anderſt aber muß mit edlen Studten verfahren/ welche zur Arbeit ohne das nicht gebrauchet/ ſondern allein zur Pferd-Zucht gehalten werden: Denn jemehr man derſelben mit der Arbeit verſchonet/ je mehr iſt man bey denſelben des Ver- werffens und anderer Zufaͤll verſichert. Damit ſie aber gleichwol bey reicher/ fetter und uͤ- berfluͤſſiger Weyde und muͤſſigem ſtehen/ nicht allzu fett werden: So iſt denſelben wechſelweiß zu Zei- ten/ auff gar gleichem Boden/ gar geringe Arbeit/ an ſtatt einer Bewegung zu ſuchen/ nicht unnuͤtzlich. Denn anderſt wuͤrden ſie entweder zu viel umblauffen und daruͤber Schaden nehmen/ wo ſie frey gehen/ oder aber zu faul werden/ und zuviel zunehmen/ wo ſie allzeit muͤſſig ſtehen/ oder veſt gemachet werden/ denn davon wuͤrde die Frucht bedraͤnget/ das Gewaͤchs verhindert/ und in der Entledigung Gefahr zu beſor- gen ſeyn/ oder doch nichts gutes aus der Frucht wer- den koͤnnen. Es iſt aber ſolche Arbeit alſo beſcheidentlich anzu- fangen/ daß ſie nicht an ſolchen Orten geſchehe/ daß die tragenden Studten von groſſer Laſt ſich uͤberhe- ben oder uͤberſtrecken muͤſſen/ wie an den hohen Ber- gen oder in tieffen Wegen und Schlaͤgen geſchehen kan. Auch nicht in groſſer Hitze/ und in allzuſtrengem Lauff/ ſondern allein von gar leichter Laſt/ auf ebenem gutem Weg und bey temperirtem Wetter. Solche Bewegung aber iſt unnoͤthig/ bey den Studten/ welche auff der Ebenen weyden/ ohne das ruhig gehen/ und dieſelbe ziemlich weit ſamblen/ noch weniger aber bey denen/ welche ihre Saͤtigung auff den Bergen ohne das mit groſſer Arbeit und Muͤhe ſuchen muͤſſen. Die niederlaͤndiſchen Stud ten werden zwar jeder- zeit zu der Arbeit gebraucht/ ob ſie aber daſſelbe ander- werts/ (wie auch bey ihnen/) jederzeit ohne Schaden und Abbruch der Frucht verrichten koͤnnen/ ſtuͤnde erſt weitlaͤufftig aus vielen Exempeln zu unterſuchen. Jn dem die tragende Studten uͤber die Haͤlffte ih- rer Zeit/ inwendig ihre Frucht/ und von auſſen/ ein jun- ges Fuͤllen ernehren muß/ kan ſie auf der Weyde (wie gut dieſelbe auch ſeyn mag/) nicht ſo viel zunehmen/ als ihr ſolche beyde Fuͤllen wieder abnehmen/ dahero dergleichen gar keiner Arbeit beduͤrffen. Es waͤre denn/ daß die Fettigkeit der Weyde/ nicht uach der Milch/ ſondern einig nach der Fettigkeit anſchlagen wolte/ welches beyden Fuͤllen ſchaͤdlich waͤre/ dahero das eine deſto ehe von der Milch abgenommen wer- den muͤſte/ auff daß ſie nicht beyde zugleich verderben moͤgẽ/ welches aͤm beſten zu der Herbſt-Zeit vor dem ausſtellen beſchehen kan/ zu welcher Zeit das Fuͤllen inwendig anfaͤnget zu wachſen. Wo aber eine Studten/ (ſonderlich die traͤchtigen) im Sommer auff voller reicher Weyde/ nicht zu/ ſon- dern mehr abnehmen ſolte/ waͤre das ein gewiſſes An- zeigen eines gewiſſen Mangels/ welchem zeitlich nach- zuſehen und vorzukommen iſt. Nachdem ſie geworffen/ ſoll man ſie 8. Tage zum wenigſten/ im Stall behalten/ ob ſie gleich reiche Weydegenug zu genieſſen haͤtten/ damit ſie und das Fuͤllen wieder etwas erſtarcken moͤgen. Feyer-Jahr. Es wollen etliche der Studten auch deſto mehr verſchonen/ und deſto laͤnger bey Kraͤfften behalten/ wann ſie dieſelbe nicht jaͤhrlich/ ſondern wechſel-weiß ein Jahr umb das andere belegen laſſen/ wodurch ſie dem Fuͤllen eine ſonderliche Gutthat beweiſen/ daß ſolches denſelben und den folgenden Sommer/ nach- dem es gefallen/ die volle Milch vorbehalten und da- mit recht erſtaͤrcken laſſen wollen: Ja etliche nehmen noch den dritten Sommer darzu/ wann die Studten ſchon wieder traͤchtig iſt. Solche Meinung aber findet ſich bey dem wenig- ſten Theil/ weil 1. ſich hierdurch die Anzahl Pferde langſam vermehren/ wann eine jede Studten in drey- en Jahren nur 2. Fuͤllen braͤchte/ wann es gleich nach des erſten Meinung jederzeit geriethe. 2. Weil auch hierdurch viel Studten geld wuͤrden/ daß ſie zu der beſtimmten Zeit des Hengſtes nicht begehren moͤch- ten. 3. Weil das ſtarcke ſaugende Fuͤllen/ der Stud- ten im andern oder dritten Sommer eben ſo wol zu ernehren beſchwerlich fiele/ und nicht weniger als ob ſie traͤchtig waͤre abmatten/ oder ſie von des Fuͤllen Jm- portunitaͤt verurſachet wuͤrde/ demſelben das Trin- cken zu verweigern und von ſich zuſchlagen/ weil alle Thiere ihre jungen gern zeitlich dahin anleiten/ daß ſie ihre Nahrung ſelber ſuchen lernen ſollen. Hergegen aber aller Erfahrung gemaͤß/ daß eine Studten/ welche alle und viel Jahr nach einander traͤchtig wird/ die Kraͤfften vor der Zeit verlieret/ ihnen das Hertz abtragen/ und ſchwache Fuͤllen bringen: So erwehlen die meiſten das Mittel/ daß ſie die ſchwaͤchern Studten im dritten/ die ſtaͤrckern im vierdten Jahr feyren laſſen. Es waͤre denn daß ſie von ſich ſelbſt ein Jahr aus- geſetzet/ deß Hengſtes zu rechter Zeit nicht begehret oder nicht gefangen haͤtte: So ſoll man viel mehr Fleiß anwenden/ ſolche das folgende Jahr zu belegen und wieder fruchtbar zu machen/ weil ſie ſich in einem Frey-Jahr genung erholen koͤnnen/ wie ſolche Fuͤl- len/ die in ſolcher Zeit darauff getragen/ mit ihrem groſſen Unterſcheid gegen andern erweiſen/ ſo ſie an Staͤrcke/ Gewaͤchs und Leibe ungleich beſſer werden. Denn wo eine Studten von guter Art und groſ- ſem Vermoͤgen iſt/ auch allein zu der Stuͤdterey ge- halten wird/ hat man umb ſo viel mehr Urſache von ihr umb eine gute Art zu trachten/ weil ſie noch bey voͤlli- gen Kraͤfften und Geſundheit auch fruchtbar iſt/ de- ren

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/pinter_pferdschatz_1688
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/pinter_pferdschatz_1688/18
Zitationshilfe: Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688, S. 12. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pinter_pferdschatz_1688/18>, abgerufen am 21.12.2024.