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Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688.

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Pferde-Schatz.
[Spaltenumbruch]
Saum-Pferd.

Also ist auch der Gebrauch der Saumroß/ nicht
ein geringer Vortheil/ welche eine grosse Menge
Waar über die höchsten Gebürge/ und zwar hin
und wieder tragen/ wo weder Schiffe noch Wagen
gehen können/ dadurch nicht allein die Handlungen
und Correspondentz derer Völcker unterhalten wird/
welche gleichsam/ durch eine Maur oder Klufft von
einander geschieden/ sondern es können auch die arme
Leut/ so in den Gebürgen wohnen/ einiges Nah-
rungs Mittel davon haben Davon das vornemste

Die Verleihung der Pferde/ welche nicht allein
für billiches Geld/ den Reisenden dienen/ so ohne
Pferde daselbst ankommen und durch wollen/ wel-
ches sie wegen der rauhen Wege/ gähen Bergen
und abschieffenden Thälern/ mit ihren bey sich ha-
benden Sachen/ gar nicht/ oder doch langsam und
beschwerlich vollbringen könten/ sonderlich die ihrer
Pferde dabey verschonen wollen; bey den ist der Ge-
brauch und Dienst dieser Lehn-Pferde/ sehr nützlich
und bequemlich/ am aller meisten aber/ wegen der
Sicherheit/ weil sie auß so offtmahliger Gewonheit/
so sie von Jugend auf erlanget/ bey stockfinsterer
Nacht bey freyem Zaum/ viel sicherer und gewisser/
über die allergefährlichsten örter/ hohe/ runde/ grosse
glatte Stein und Klüffte tretten und steigen/ als das
allerbeste abgerichte Pferd/ mit wolgehaltenen Zaum/
nimmermehr thun kan und wird.

Dergleichen Bequemlichkeit findet sich auch
auf den Landkutschen/ auf welchen allerley hoch und
niedere Standes-Personen/ mit Verschonung ih-
res Leibes/ samt ihren Nothwendigkeiten schleunig
fortreisen/ und gewisse Rechnung machen können/
wieviel sie Zeit und Unkosten zu ihrer vorhabenden
Reise bedürffen.

Je mehr nun die Unterthanen in Städten und
auf dem Lande/ Mittel haben/ ihre Pferde in Han-
delungs sachen zugebrauchen/ je besser kan auch das
Feld bestellet und die Gebäu unterhalten werden.
Denn wo ein grosses Feld und kein Handel und
Wandel ist/ verzehren die Pferde den Winterüber/
und auch im Sommer/ wann das Feld bestellet ist/
mehr als sie verdienet. So man sie aber immittelst
abschaffen wolte/ würde sich die Arbeit auf eine Zeit
zuviel häuffen/ und die Feldarbeit nicht wol bestellet
werden können.

Jn der Haußhaltung
Dienen die Pferde absonderlich/ und

vielfältig/ auff folgende weise:
Zur Mistung.
1. Jst bekandt was derselben außgeworffener
Koth/ in dem Acker für sonderliches Vermögen
bringet/ wann er in ein kaltes Feld allein/ in ein mit-
telmässig kalt und warmes Feld aber/ in und unter
dem Rinderkoth gemenget/ eingemistet wird.
Zum Feld-Bau.
2. Ausser dessen aber/ soll ein jeder Acker allein da-
von fruchtbarer und trächtig gemachet werden/ wann
nur das obere Theil von einem Roßkoff darauff liget.
[Spaltenumbruch]
Vor die Gärten.
3. Dergleichen soll ein gantzer Kopff von einer tra-
genden Stuten/ auf einem Pfal in einem Garten
auffgestecket/ eine Ursach seyn/ daß alles darinnen
besser gerathen könne.
Die Rauppen.
4. Die Rauppen an den Bäumen vertreiben.
Ratzen.
5. Dergleichen Ratzen in Gärten und Häusern.
Zu vertreiben.
6. wo der Huff angezündet wird/ vertreibet er die
Ratzen.
7. Dergleichen der angezündte Kern im Huff.
Wie auch Mücken.
8. Ein Pferd-Schweiff an ein Thür gehefftet/ ver-
treibet die Mücken in selbigen Gemach.
Fleischbrühe.
9. Die Brühe darinnen Pferdfleisch gekochet/ und
den Schweinen gegeben/ vertreibet ihre Pfinnen.
10. Welches junges Kind ein Pferd auf das
Maul küsset/ wird von keinem Pferd gebissen.
Zahnwehe.
11. Thut ihm auch kein Zahn wehe.
Fruchtbarkeit.
12. Eine Frau welche unwissend von Pferd-Milch
trincket/ wird leichtlich schwanger.
Vergifftung.
13. Ein glüendes Eysen mit Pferd-Haaren und
Schweiß gelöschet/ wird ver-
gifftet.
Zu allerhand Manufacturen/
wird von den Pferden ge-

nommen/

DIe Haut/ darauß werden die besten Kummat ge-
machet/ welche vor die Fuhrpferde die besten/
weil sie weder brennen noch drucken.

Die Haar.

Die Haar werden anitzo in Küssen/ vor Alters aber
in die Kleider gestopffet.

Vergangene Zeit häten bald alle Pferde ihre
Schweiff verlieren solllen/ nur daß die unzehligen
Knöpff von etlichen Reyen neben einander auf den
Kleidern und Mänteln ersetzet werden konten.

Darzu hätten auch helffen mögen die Hutschnür
allerley Formen/ und was das Frauen-Zimmer von
allerley Muster-Hauben und andere schöne Sachen
darauß zu machen weiß.

Auß solchem Haar werden lange und kurtze Sei-
len gemachet/ welche zu vielerley Gebrauch nützlich
seyn.

Zu
P 2
Pferde-Schatz.
[Spaltenumbruch]
Saum-Pferd.

Alſo iſt auch der Gebrauch der Saumroß/ nicht
ein geringer Vortheil/ welche eine groſſe Menge
Waar uͤber die hoͤchſten Gebuͤrge/ und zwar hin
und wieder tragen/ wo weder Schiffe noch Wagen
gehen koͤnnen/ dadurch nicht allein die Handlungen
und Correſpondentz derer Voͤlcker unterhalten wird/
welche gleichſam/ durch eine Maur oder Klufft von
einander geſchieden/ ſondern es koͤnnen auch die arme
Leut/ ſo in den Gebuͤrgen wohnen/ einiges Nah-
rungs Mittel davon haben Davon das vornemſte

Die Verleihung der Pferde/ welche nicht allein
fuͤr billiches Geld/ den Reiſenden dienen/ ſo ohne
Pferde daſelbſt ankommen und durch wollen/ wel-
ches ſie wegen der rauhen Wege/ gaͤhen Bergen
und abſchieffenden Thaͤlern/ mit ihren bey ſich ha-
benden Sachen/ gar nicht/ oder doch langſam und
beſchwerlich vollbringen koͤnten/ ſonderlich die ihrer
Pferde dabey verſchonen wollen; bey den iſt der Ge-
brauch und Dienſt dieſer Lehn-Pferde/ ſehr nuͤtzlich
und bequemlich/ am aller meiſten aber/ wegen der
Sicherheit/ weil ſie auß ſo offtmahliger Gewonheit/
ſo ſie von Jugend auf erlanget/ bey ſtockfinſterer
Nacht bey freyem Zaum/ viel ſicherer und gewiſſer/
uͤber die allergefaͤhrlichſten oͤrter/ hohe/ runde/ groſſe
glatte Stein und Kluͤffte tretten und ſteigen/ als das
allerbeſte abgerichte Pferd/ mit wolgehaltenen Zaum/
nimmermehr thun kan und wird.

Dergleichen Bequemlichkeit findet ſich auch
auf den Landkutſchen/ auf welchen allerley hoch und
niedere Standes-Perſonen/ mit Verſchonung ih-
res Leibes/ ſamt ihren Nothwendigkeiten ſchleunig
fortreiſen/ und gewiſſe Rechnung machen koͤnnen/
wieviel ſie Zeit und Unkoſten zu ihrer vorhabenden
Reiſe beduͤrffen.

Je mehr nun die Unterthanen in Staͤdten und
auf dem Lande/ Mittel haben/ ihre Pferde in Han-
delungs ſachen zugebrauchen/ je beſſer kan auch das
Feld beſtellet und die Gebaͤu unterhalten werden.
Denn wo ein groſſes Feld und kein Handel und
Wandel iſt/ verzehren die Pferde den Winteruͤber/
und auch im Sommer/ wann das Feld beſtellet iſt/
mehr als ſie verdienet. So man ſie aber immittelſt
abſchaffen wolte/ wuͤrde ſich die Arbeit auf eine Zeit
zuviel haͤuffen/ und die Feldarbeit nicht wol beſtellet
werden koͤnnen.

Jn der Haußhaltung
Dienen die Pferde abſonderlich/ und

vielfaͤltig/ auff folgende weiſe:
Zur Miſtung.
1. Jſt bekandt was derſelben außgeworffener
Koth/ in dem Acker fuͤr ſonderliches Vermoͤgen
bringet/ wann er in ein kaltes Feld allein/ in ein mit-
telmaͤſſig kalt und warmes Feld aber/ in und unter
dem Rinderkoth gemenget/ eingemiſtet wird.
Zum Feld-Bau.
2. Auſſer deſſen aber/ ſoll ein jeder Acker allein da-
von fruchtbarer und traͤchtig gemachet werden/ wann
nur das obere Theil von einem Roßkoff darauff liget.
[Spaltenumbruch]
Vor die Gaͤrten.
3. Dergleichen ſoll ein gantzer Kopff von einer tra-
genden Stuten/ auf einem Pfal in einem Garten
auffgeſtecket/ eine Urſach ſeyn/ daß alles darinnen
beſſer gerathen koͤnne.
Die Rauppen.
4. Die Rauppen an den Baͤumen vertreiben.
Ratzen.
5. Dergleichen Ratzen in Gaͤrten und Haͤuſern.
Zu vertreiben.
6. wo der Huff angezuͤndet wird/ vertreibet er die
Ratzen.
7. Dergleichen der angezuͤndte Kern im Huff.
Wie auch Muͤcken.
8. Ein Pferd-Schweiff an ein Thuͤr gehefftet/ ver-
treibet die Muͤcken in ſelbigen Gemach.
Fleiſchbruͤhe.
9. Die Bruͤhe darinnen Pferdfleiſch gekochet/ und
den Schweinen gegeben/ vertreibet ihre Pfinnen.
10. Welches junges Kind ein Pferd auf das
Maul kuͤſſet/ wird von keinem Pferd gebiſſen.
Zahnwehe.
11. Thut ihm auch kein Zahn wehe.
Fruchtbarkeit.
12. Eine Frau welche unwiſſend von Pferd-Milch
trincket/ wird leichtlich ſchwanger.
Vergifftung.
13. Ein gluͤendes Eyſen mit Pferd-Haaren und
Schweiß geloͤſchet/ wird ver-
gifftet.
Zu allerhand Manufacturen/
wird von den Pferden ge-

nommen/

DIe Haut/ darauß werden die beſten Kummat ge-
machet/ welche vor die Fuhrpferde die beſten/
weil ſie weder brennen noch drucken.

Die Haar.

Die Haar werden anitzo in Kuͤſſen/ vor Alters aber
in die Kleider geſtopffet.

Vergangene Zeit haͤten bald alle Pferde ihre
Schweiff verlieren ſolllen/ nur daß die unzehligen
Knoͤpff von etlichen Reyen neben einander auf den
Kleidern und Maͤnteln erſetzet werden konten.

Darzu haͤtten auch helffen moͤgen die Hutſchnuͤr
allerley Formen/ und was das Frauen-Zimmer von
allerley Muſter-Hauben und andere ſchoͤne Sachen
darauß zu machen weiß.

Auß ſolchem Haar werden lange und kurtze Sei-
len gemachet/ welche zu vielerley Gebrauch nuͤtzlich
ſeyn.

Zu
P 2
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[115/0125] Pferde-Schatz. Saum-Pferd. Alſo iſt auch der Gebrauch der Saumroß/ nicht ein geringer Vortheil/ welche eine groſſe Menge Waar uͤber die hoͤchſten Gebuͤrge/ und zwar hin und wieder tragen/ wo weder Schiffe noch Wagen gehen koͤnnen/ dadurch nicht allein die Handlungen und Correſpondentz derer Voͤlcker unterhalten wird/ welche gleichſam/ durch eine Maur oder Klufft von einander geſchieden/ ſondern es koͤnnen auch die arme Leut/ ſo in den Gebuͤrgen wohnen/ einiges Nah- rungs Mittel davon haben Davon das vornemſte Die Verleihung der Pferde/ welche nicht allein fuͤr billiches Geld/ den Reiſenden dienen/ ſo ohne Pferde daſelbſt ankommen und durch wollen/ wel- ches ſie wegen der rauhen Wege/ gaͤhen Bergen und abſchieffenden Thaͤlern/ mit ihren bey ſich ha- benden Sachen/ gar nicht/ oder doch langſam und beſchwerlich vollbringen koͤnten/ ſonderlich die ihrer Pferde dabey verſchonen wollen; bey den iſt der Ge- brauch und Dienſt dieſer Lehn-Pferde/ ſehr nuͤtzlich und bequemlich/ am aller meiſten aber/ wegen der Sicherheit/ weil ſie auß ſo offtmahliger Gewonheit/ ſo ſie von Jugend auf erlanget/ bey ſtockfinſterer Nacht bey freyem Zaum/ viel ſicherer und gewiſſer/ uͤber die allergefaͤhrlichſten oͤrter/ hohe/ runde/ groſſe glatte Stein und Kluͤffte tretten und ſteigen/ als das allerbeſte abgerichte Pferd/ mit wolgehaltenen Zaum/ nimmermehr thun kan und wird. Dergleichen Bequemlichkeit findet ſich auch auf den Landkutſchen/ auf welchen allerley hoch und niedere Standes-Perſonen/ mit Verſchonung ih- res Leibes/ ſamt ihren Nothwendigkeiten ſchleunig fortreiſen/ und gewiſſe Rechnung machen koͤnnen/ wieviel ſie Zeit und Unkoſten zu ihrer vorhabenden Reiſe beduͤrffen. Je mehr nun die Unterthanen in Staͤdten und auf dem Lande/ Mittel haben/ ihre Pferde in Han- delungs ſachen zugebrauchen/ je beſſer kan auch das Feld beſtellet und die Gebaͤu unterhalten werden. Denn wo ein groſſes Feld und kein Handel und Wandel iſt/ verzehren die Pferde den Winteruͤber/ und auch im Sommer/ wann das Feld beſtellet iſt/ mehr als ſie verdienet. So man ſie aber immittelſt abſchaffen wolte/ wuͤrde ſich die Arbeit auf eine Zeit zuviel haͤuffen/ und die Feldarbeit nicht wol beſtellet werden koͤnnen. Jn der Haußhaltung Dienen die Pferde abſonderlich/ und vielfaͤltig/ auff folgende weiſe: Zur Miſtung. 1. Jſt bekandt was derſelben außgeworffener Koth/ in dem Acker fuͤr ſonderliches Vermoͤgen bringet/ wann er in ein kaltes Feld allein/ in ein mit- telmaͤſſig kalt und warmes Feld aber/ in und unter dem Rinderkoth gemenget/ eingemiſtet wird. Zum Feld-Bau. 2. Auſſer deſſen aber/ ſoll ein jeder Acker allein da- von fruchtbarer und traͤchtig gemachet werden/ wann nur das obere Theil von einem Roßkoff darauff liget. Vor die Gaͤrten. 3. Dergleichen ſoll ein gantzer Kopff von einer tra- genden Stuten/ auf einem Pfal in einem Garten auffgeſtecket/ eine Urſach ſeyn/ daß alles darinnen beſſer gerathen koͤnne. Die Rauppen. 4. Die Rauppen an den Baͤumen vertreiben. Ratzen. 5. Dergleichen Ratzen in Gaͤrten und Haͤuſern. Zu vertreiben. 6. wo der Huff angezuͤndet wird/ vertreibet er die Ratzen. 7. Dergleichen der angezuͤndte Kern im Huff. Wie auch Muͤcken. 8. Ein Pferd-Schweiff an ein Thuͤr gehefftet/ ver- treibet die Muͤcken in ſelbigen Gemach. Fleiſchbruͤhe. 9. Die Bruͤhe darinnen Pferdfleiſch gekochet/ und den Schweinen gegeben/ vertreibet ihre Pfinnen. 10. Welches junges Kind ein Pferd auf das Maul kuͤſſet/ wird von keinem Pferd gebiſſen. Zahnwehe. 11. Thut ihm auch kein Zahn wehe. Fruchtbarkeit. 12. Eine Frau welche unwiſſend von Pferd-Milch trincket/ wird leichtlich ſchwanger. Vergifftung. 13. Ein gluͤendes Eyſen mit Pferd-Haaren und Schweiß geloͤſchet/ wird ver- gifftet. Zu allerhand Manufacturen/ wird von den Pferden ge- nommen/ DIe Haut/ darauß werden die beſten Kummat ge- machet/ welche vor die Fuhrpferde die beſten/ weil ſie weder brennen noch drucken. Die Haar. Die Haar werden anitzo in Kuͤſſen/ vor Alters aber in die Kleider geſtopffet. Vergangene Zeit haͤten bald alle Pferde ihre Schweiff verlieren ſolllen/ nur daß die unzehligen Knoͤpff von etlichen Reyen neben einander auf den Kleidern und Maͤnteln erſetzet werden konten. Darzu haͤtten auch helffen moͤgen die Hutſchnuͤr allerley Formen/ und was das Frauen-Zimmer von allerley Muſter-Hauben und andere ſchoͤne Sachen darauß zu machen weiß. Auß ſolchem Haar werden lange und kurtze Sei- len gemachet/ welche zu vielerley Gebrauch nuͤtzlich ſeyn. Zu P 2

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Zitationshilfe: Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688, S. 115. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pinter_pferdschatz_1688/125>, abgerufen am 21.11.2024.