Jean Paul: Die unsichtbare Loge. Bd. 2. Berlin, 1793.leiden können. -- Das dreitägige Fieber -- das Zwei u. vierzigster oder 4ter Epiphaniä-Sektor. O ihr schönen biographischen Sonntage! ich er¬ leiden koͤnnen. — Das dreitaͤgige Fieber — das Zwei u. vierzigſter oder 4ter Epiphaniaͤ-Sektor. O ihr ſchoͤnen biographiſchen Sonntage! ich er¬ <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0266" n="256"/> leiden koͤnnen. — Das dreitaͤgige Fieber — das<lb/> Quartanfieber — und noch ein Herbſt- oder Fruͤh¬<lb/> lingsfieber im Allgemeinen. — Indeſſen will ich,<lb/> ſo lang ich noch nicht eingeſargt bin, dem Publi¬<lb/> kum alle Sonntage <hi rendition="#g">ſchreiben</hi> und es etwan zu<lb/> zwei oder drei Zeilen <hi rendition="#g">treiben</hi>. Auch der Styl ſo¬<lb/> gar wird jaͤmmerlich; hier wollen ſich die zwei<lb/> Verba reimen . . . .</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> <div n="2"> <head>Zwei u. vierzigſter oder 4ter Epiphaniaͤ-Sektor.<lb/></head> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <p><hi rendition="#in">O</hi> ihr ſchoͤnen biographiſchen Sonntage! ich er¬<lb/> lebe keinen wieder. Zu den Uebeln, die ich ſchon<lb/> bekannt gemacht habe, ſtoͤßet noch eine lebendige<lb/> Eidexe, die ſich in meinem Magen aufhaͤlt und de¬<lb/> ren Laich ich im vorigen Sommer aus einem un¬<lb/> gluͤcklichen Durſt muß eingeſchluckt haben . . . .</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [256/0266]
leiden koͤnnen. — Das dreitaͤgige Fieber — das
Quartanfieber — und noch ein Herbſt- oder Fruͤh¬
lingsfieber im Allgemeinen. — Indeſſen will ich,
ſo lang ich noch nicht eingeſargt bin, dem Publi¬
kum alle Sonntage ſchreiben und es etwan zu
zwei oder drei Zeilen treiben. Auch der Styl ſo¬
gar wird jaͤmmerlich; hier wollen ſich die zwei
Verba reimen . . . .
Zwei u. vierzigſter oder 4ter Epiphaniaͤ-Sektor.
O ihr ſchoͤnen biographiſchen Sonntage! ich er¬
lebe keinen wieder. Zu den Uebeln, die ich ſchon
bekannt gemacht habe, ſtoͤßet noch eine lebendige
Eidexe, die ſich in meinem Magen aufhaͤlt und de¬
ren Laich ich im vorigen Sommer aus einem un¬
gluͤcklichen Durſt muß eingeſchluckt haben . . . .
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