Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.

Bild:
<< vorherige Seite
Schlusswort

Indem ich hiermit den zweiten und letzten Band, die Frucht einer fast zweijährigen Arbeit, der Öffentlichkeit übergebe, kann ich es mir nicht versagen, dieses Werk mit einigen Worten zu schliessen, welche den Dankgefühlen Ausdruck geben sollen für all die sympathischen Kundgebungen, die mir seit dem Erscheinen des I. Bandes von allen beteiligten Kreisen zugegangen sind, und in welchen ich eine überreiche Entschädigung für alle meine mühevolle Arbeit finden werde, auch dann, wenn diese Arbeit von keinem materiellen Erfolge begleitet sein sollte.

Ganz besonderen Dank spreche ich an dieser Stelle jenen Männern aus, welche sich mir in selbstlosester Weise als Mitarbeiter zur Verfügung stellten, es sind dies die Herren:

Franz Brümmer, Lexikograph in Nauen i.S.,
Dr. phil. Richard Rosenbaum in Prag,
Joseph Treumann, Redakteur in Brooklyn-New-York.
Professor Karl Weiss-Schrattenthal in Pressburg.

Zweifellos hat der II. Band durch deren überaus wertvolle Beiträge und Winke bedeutend gewonnen. Wahrhaft beglückt wurde ich durch die einmütige Anerkennung meiner bescheidenen Leistungen in der Presse und insbesondere der für ein solches Werk massgebenden Litteratur-Blätter, deren sehr wertvolle Fingerzeige und Ratschläge, so weit dies möglich war, von mir gern und willig berücksichtigt wurden. Einzelne, so das "Börsenblatt für den deutschen Buchhandel und die verwandten Geschäftszweige", "Litterarisches Centralblatt für Deutschland", "Die Rundschau", "Buchhändler-Warte", "Hamburgischer Korrespondent", "Schweizer Frauenheim", "Triester Zeitung" u.v.a. haben mehrere Spalten ihres Blattes der Besprechung gewidmet und damit bekundet, wie hoch sie das Erscheinen eines solchen Werkes anschlagen.

Nicht minder beglückt haben mich die zahllosen Kundgebungen aus litterarischen Frauenkreisen, die teils in schriftlicher Form, teils durch persönliche Anknüpfungen mir zu teil wurden.

Ich wünsche aus ganzem Herzen, es mögen die Früchte meiner ersten Arbeit es mir ermöglichen, dass ich in der Fortsetzung dieses von mir begonnenen und wie allseitig behauptet wird, einem litterarischen Bedürfnis entsprechenden Werkes bezeugen kann, wie sehr ich die mich hochehrenden Sympathiebeweise und neu gewonnenen Beziehungen zu schätzen weiss.

Berlin, im Mai 1898.

Sophie Pataky.

Schlusswort

Indem ich hiermit den zweiten und letzten Band, die Frucht einer fast zweijährigen Arbeit, der Öffentlichkeit übergebe, kann ich es mir nicht versagen, dieses Werk mit einigen Worten zu schliessen, welche den Dankgefühlen Ausdruck geben sollen für all die sympathischen Kundgebungen, die mir seit dem Erscheinen des I. Bandes von allen beteiligten Kreisen zugegangen sind, und in welchen ich eine überreiche Entschädigung für alle meine mühevolle Arbeit finden werde, auch dann, wenn diese Arbeit von keinem materiellen Erfolge begleitet sein sollte.

Ganz besonderen Dank spreche ich an dieser Stelle jenen Männern aus, welche sich mir in selbstlosester Weise als Mitarbeiter zur Verfügung stellten, es sind dies die Herren:

Franz Brümmer, Lexikograph in Nauen i.S.,
Dr. phil. Richard Rosenbaum in Prag,
Joseph Treumann, Redakteur in Brooklyn-New-York.
Professor Karl Weiss-Schrattenthal in Pressburg.

Zweifellos hat der II. Band durch deren überaus wertvolle Beiträge und Winke bedeutend gewonnen. Wahrhaft beglückt wurde ich durch die einmütige Anerkennung meiner bescheidenen Leistungen in der Presse und insbesondere der für ein solches Werk massgebenden Litteratur-Blätter, deren sehr wertvolle Fingerzeige und Ratschläge, so weit dies möglich war, von mir gern und willig berücksichtigt wurden. Einzelne, so das »Börsenblatt für den deutschen Buchhandel und die verwandten Geschäftszweige«, »Litterarisches Centralblatt für Deutschland«, »Die Rundschau«, »Buchhändler-Warte«, »Hamburgischer Korrespondent«, »Schweizer Frauenheim«, »Triester Zeitung« u.v.a. haben mehrere Spalten ihres Blattes der Besprechung gewidmet und damit bekundet, wie hoch sie das Erscheinen eines solchen Werkes anschlagen.

Nicht minder beglückt haben mich die zahllosen Kundgebungen aus litterarischen Frauenkreisen, die teils in schriftlicher Form, teils durch persönliche Anknüpfungen mir zu teil wurden.

Ich wünsche aus ganzem Herzen, es mögen die Früchte meiner ersten Arbeit es mir ermöglichen, dass ich in der Fortsetzung dieses von mir begonnenen und wie allseitig behauptet wird, einem litterarischen Bedürfnis entsprechenden Werkes bezeugen kann, wie sehr ich die mich hochehrenden Sympathiebeweise und neu gewonnenen Beziehungen zu schätzen weiss.

Berlin, im Mai 1898.

Sophie Pataky.

<TEI>
  <text>
    <back>
      <pb facs="#f0548"/>
      <div type="postface">
        <head>Schlusswort</head><lb/><lb/>
        <p>Indem ich hiermit den zweiten und letzten Band, die Frucht einer fast zweijährigen Arbeit, der Öffentlichkeit übergebe, kann ich es mir nicht versagen, dieses Werk mit einigen Worten zu schliessen, welche den Dankgefühlen Ausdruck geben sollen für all die sympathischen Kundgebungen, die mir seit dem Erscheinen des I. Bandes von allen beteiligten Kreisen zugegangen sind, und in welchen ich eine überreiche Entschädigung für alle meine mühevolle Arbeit finden werde, auch dann, wenn diese Arbeit von keinem materiellen Erfolge begleitet sein sollte.</p><lb/><lb/>
        <p>Ganz besonderen Dank spreche ich an dieser Stelle jenen Männern aus, welche sich mir in selbstlosester Weise als Mitarbeiter zur Verfügung stellten, es sind dies die Herren:</p><lb/><lb/>
        <list>
          <item>Franz <hi rendition="#g">Brümmer</hi>, Lexikograph in Nauen i.S.,</item><lb/>
          <item>Dr. phil. Richard <hi rendition="#g">Rosenbaum</hi> in Prag,</item><lb/>
          <item>Joseph <hi rendition="#g">Treumann</hi>, Redakteur in Brooklyn-New-York.</item><lb/>
          <item>Professor Karl <hi rendition="#g">Weiss-Schrattenthal</hi> in Pressburg.</item><lb/>
        </list>
        <p>Zweifellos hat der II. Band durch deren überaus wertvolle Beiträge und Winke bedeutend gewonnen. Wahrhaft beglückt wurde ich durch die einmütige Anerkennung meiner bescheidenen Leistungen in der Presse und insbesondere der für ein solches Werk massgebenden Litteratur-Blätter, deren sehr wertvolle Fingerzeige und Ratschläge, so weit dies möglich war, von mir gern und willig berücksichtigt wurden. Einzelne, so das »Börsenblatt für den deutschen Buchhandel und die verwandten Geschäftszweige«, »Litterarisches Centralblatt für Deutschland«, »Die Rundschau«, »Buchhändler-Warte«, »Hamburgischer Korrespondent«, »Schweizer Frauenheim«, »Triester Zeitung« u.v.a. haben mehrere Spalten ihres Blattes der Besprechung gewidmet und damit bekundet, wie hoch sie das Erscheinen eines solchen Werkes anschlagen.</p><lb/><lb/>
        <p>Nicht minder beglückt haben mich die zahllosen Kundgebungen aus litterarischen Frauenkreisen, die teils in schriftlicher Form, teils durch persönliche Anknüpfungen mir zu teil wurden.</p><lb/><lb/>
        <p>Ich wünsche aus ganzem Herzen, es mögen die Früchte meiner ersten Arbeit es mir ermöglichen, dass ich in der Fortsetzung dieses von mir begonnenen und wie allseitig behauptet wird, einem litterarischen Bedürfnis entsprechenden Werkes bezeugen kann, wie sehr ich die mich hochehrenden Sympathiebeweise und neu gewonnenen Beziehungen zu schätzen weiss.</p><lb/><lb/><lb/>
        <p><hi rendition="#g">Berlin</hi>, im Mai 1898.</p><lb/><lb/>
        <p> <hi rendition="#b">Sophie Pataky.</hi> </p><lb/><lb/>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[0548] Schlusswort Indem ich hiermit den zweiten und letzten Band, die Frucht einer fast zweijährigen Arbeit, der Öffentlichkeit übergebe, kann ich es mir nicht versagen, dieses Werk mit einigen Worten zu schliessen, welche den Dankgefühlen Ausdruck geben sollen für all die sympathischen Kundgebungen, die mir seit dem Erscheinen des I. Bandes von allen beteiligten Kreisen zugegangen sind, und in welchen ich eine überreiche Entschädigung für alle meine mühevolle Arbeit finden werde, auch dann, wenn diese Arbeit von keinem materiellen Erfolge begleitet sein sollte. Ganz besonderen Dank spreche ich an dieser Stelle jenen Männern aus, welche sich mir in selbstlosester Weise als Mitarbeiter zur Verfügung stellten, es sind dies die Herren: Franz Brümmer, Lexikograph in Nauen i.S., Dr. phil. Richard Rosenbaum in Prag, Joseph Treumann, Redakteur in Brooklyn-New-York. Professor Karl Weiss-Schrattenthal in Pressburg. Zweifellos hat der II. Band durch deren überaus wertvolle Beiträge und Winke bedeutend gewonnen. Wahrhaft beglückt wurde ich durch die einmütige Anerkennung meiner bescheidenen Leistungen in der Presse und insbesondere der für ein solches Werk massgebenden Litteratur-Blätter, deren sehr wertvolle Fingerzeige und Ratschläge, so weit dies möglich war, von mir gern und willig berücksichtigt wurden. Einzelne, so das »Börsenblatt für den deutschen Buchhandel und die verwandten Geschäftszweige«, »Litterarisches Centralblatt für Deutschland«, »Die Rundschau«, »Buchhändler-Warte«, »Hamburgischer Korrespondent«, »Schweizer Frauenheim«, »Triester Zeitung« u.v.a. haben mehrere Spalten ihres Blattes der Besprechung gewidmet und damit bekundet, wie hoch sie das Erscheinen eines solchen Werkes anschlagen. Nicht minder beglückt haben mich die zahllosen Kundgebungen aus litterarischen Frauenkreisen, die teils in schriftlicher Form, teils durch persönliche Anknüpfungen mir zu teil wurden. Ich wünsche aus ganzem Herzen, es mögen die Früchte meiner ersten Arbeit es mir ermöglichen, dass ich in der Fortsetzung dieses von mir begonnenen und wie allseitig behauptet wird, einem litterarischen Bedürfnis entsprechenden Werkes bezeugen kann, wie sehr ich die mich hochehrenden Sympathiebeweise und neu gewonnenen Beziehungen zu schätzen weiss. Berlin, im Mai 1898. Sophie Pataky.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription. (2020-05-29T09:42:58Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Christian Thomas: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-05-29T09:42:58Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: dokumentiert; fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: keine Angabe; I/J in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: dokumentiert; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: nein;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon02_1898
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon02_1898/548
Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon02_1898/548>, abgerufen am 22.12.2024.