Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.[Ziegler, Christiane Marianne von] Ziegler, Christiane Marianne von, geb. Romanus, gestorben 1752 in Frankfurt a. Oder. [Ziegler, Clara] *Ziegler, Clara, München, Königinstrasse 25, wurde am 27. April 1844 als zweites Kind der Seidenfärbers-Eheleute Babette und Wilhelm Ziegler in München geboren. In ihrem 17. Lebensjahre reifte in Clara der Entschluss zur Bühne zu gehen. Sie teilte diesen Entschluss ihrem Vormunde (der Vater war zwei Jahre früher gestorben), dem Hofschauspieler Adolph Christen, der ein Freund ihres Vaters war, mit. Derselbe riet ihr ernstlich ab; ihre Gestalt hielt er ungeeignet, ihr Talent nicht ausreichend. Trotzdem gab er ihrem Drängen nach und erteilte ihr den erbetenen Unterricht, der schon nach sechs Monaten solchen Erfolg hatte, dass C. Z. in Bamberg als Adrienne Lecouvreur auftreten konnte. Einige Monate später debütierte sie am Münchener Hoftheater. Nach manigfachen Enttäuschungen und Kämpfen, welche das Bühnenleben im Gefolge hat, wurde sie 1867 vom königl. Hoftheater in München auf Lebensdauer für diese Bühne verpflichtet. Schon nach fünf Jahren löste sie jedoch das Verhältnis und gastierte seither nur auf Gastspielen. Seit 1876 ist. sie Gattin ihres früheren Lehrers. des obgenannten Adolph Christen. Schriftstellerisch hat sie sich mit mehreren dramatischen Kleinigkeiten versucht. - Der Türmer von St. Peter. (Türmers Weihnachtsfest. - Türmers Osterfest.) Ein ernstes u. ein heiteres Lebensbild in je 1 Akt. 8. (72) München 1897, Th. Ackermann, geb. 2.60 - Flirten. Lustsp. 16. (35 m. 1 PI.) Leipzig 1895, Ph. Reclam jr. -.20 - Furcht vor der Schwiegermutter. Schwank. 16. (30) Ebda. 1896. -.20 [Ziegler u. Klipphausen, Frl. Helene v.] Ziegler u. Klipphausen, Frl. Helene v., s. Helene Voigt. - Durch Brandung und Klippen. Rom. 12. (128) Berlin 1889, Alb. Goldschmidt. -.50 - Ein Fliedersträusschen. Erzählung für die Jugend im Alter v. 9-15 Jahren. 8. (29 m. 2 Bildern) Nürnberg 1896, Verlag der Kinder-Gartenlaube. -.40 - Frühlingsblumen. Erzählg. für junge Mädchen. 18.-20. Taus. 8. (120 m. 6 Farbendr.) Wesel 1894, W. Düms. geb. 1.- - Im Feuer geläutert. Erzählg. für junge Mädchen. 8. (126) Gotha 1888, F. A. Perthes. geb. 2.- - In gefahrvoller Stunde. Im Burgfrieden v. Hoheneck. Erzählgn. für die Jugend. 12. (144 m. 5 farb. Bildern) Wesel 1891, W. Düms. geb. -.75 - 29 Erzählungen für unsere Kleinsten. 8. (166) Gera 1886. Griesbach. 1.- - Nur e. Ring. Erzählg. für die Jugend. 8. (131) Gotha 1892, F. A. Perthes. geb. 2.40 - Schloss Lichtenau. Erzählg. für die Jugend. 8 (116) Breslau 1888, Trewendt. -.60; kart. -.70; geb. -.90 - Unveränderlich treu. Erzählg. 8. (100) Ebda. 1887. -.60; kart -.75; geb -.90 - Ziegenjörgel. 8. (120) Ebda. 1889. -.60; kart. -.75; geb. -.90 - Zwei neue Erzählungen für Kinder von 6-12 Jahren. I. Unser Lockenköpfchen. II. Die Freundinnen. 12. (127 m. 5 farb. Bildern) Wesel 1891, W. Düms. geb. -.75 [Ziegler, Frl. Regine] *Ziegler, Frl. Regine, Arkeden (Erked), Siebenbürgen, geboren in Schässburg, Siebenbürgen, als Tochter des Gymnasialdirektors Johann Ziegler. Ihrem Wunsche, Lehrerin zu werden, stellten sich verschiedene Schwierigkeiten entgegen, von denen die hauptsächlichste die war, dass keine geeignete Bildungsanstalt in ihrer Heimatstadt vorhanden war. Ihre Sehnsucht war, seit sie denken und fühlen konnte, nach Deutschland, insbesonders nach Berlin zu gehen, wo ihr jüngerer Bruder Kunststudien oblag. Ihr Drang nach voller [Ziegler, Christiane Marianne von] Ziegler, Christiane Marianne von, geb. Romanus, gestorben 1752 in Frankfurt a. Oder. [Ziegler, Clara] *Ziegler, Clara, München, Königinstrasse 25, wurde am 27. April 1844 als zweites Kind der Seidenfärbers-Eheleute Babette und Wilhelm Ziegler in München geboren. In ihrem 17. Lebensjahre reifte in Clara der Entschluss zur Bühne zu gehen. Sie teilte diesen Entschluss ihrem Vormunde (der Vater war zwei Jahre früher gestorben), dem Hofschauspieler Adolph Christen, der ein Freund ihres Vaters war, mit. Derselbe riet ihr ernstlich ab; ihre Gestalt hielt er ungeeignet, ihr Talent nicht ausreichend. Trotzdem gab er ihrem Drängen nach und erteilte ihr den erbetenen Unterricht, der schon nach sechs Monaten solchen Erfolg hatte, dass C. Z. in Bamberg als Adrienne Lecouvreur auftreten konnte. Einige Monate später debütierte sie am Münchener Hoftheater. Nach manigfachen Enttäuschungen und Kämpfen, welche das Bühnenleben im Gefolge hat, wurde sie 1867 vom königl. Hoftheater in München auf Lebensdauer für diese Bühne verpflichtet. Schon nach fünf Jahren löste sie jedoch das Verhältnis und gastierte seither nur auf Gastspielen. Seit 1876 ist. sie Gattin ihres früheren Lehrers. des obgenannten Adolph Christen. Schriftstellerisch hat sie sich mit mehreren dramatischen Kleinigkeiten versucht. ‒ Der Türmer von St. Peter. (Türmers Weihnachtsfest. – Türmers Osterfest.) Ein ernstes u. ein heiteres Lebensbild in je 1 Akt. 8. (72) München 1897, Th. Ackermann, geb. 2.60 ‒ Flirten. Lustsp. 16. (35 m. 1 PI.) Leipzig 1895, Ph. Reclam jr. –.20 ‒ Furcht vor der Schwiegermutter. Schwank. 16. (30) Ebda. 1896. –.20 [Ziegler u. Klipphausen, Frl. Helene v.] Ziegler u. Klipphausen, Frl. Helene v., s. Helene Voigt. ‒ Durch Brandung und Klippen. Rom. 12. (128) Berlin 1889, Alb. Goldschmidt. –.50 ‒ Ein Fliedersträusschen. Erzählung für die Jugend im Alter v. 9–15 Jahren. 8. (29 m. 2 Bildern) Nürnberg 1896, Verlag der Kinder-Gartenlaube. –.40 ‒ Frühlingsblumen. Erzählg. für junge Mädchen. 18.–20. Taus. 8. (120 m. 6 Farbendr.) Wesel 1894, W. Düms. geb. 1.– ‒ Im Feuer geläutert. Erzählg. für junge Mädchen. 8. (126) Gotha 1888, F. A. Perthes. geb. 2.– ‒ In gefahrvoller Stunde. Im Burgfrieden v. Hoheneck. Erzählgn. für die Jugend. 12. (144 m. 5 farb. Bildern) Wesel 1891, W. Düms. geb. –.75 ‒ 29 Erzählungen für unsere Kleinsten. 8. (166) Gera 1886. Griesbach. 1.– ‒ Nur e. Ring. Erzählg. für die Jugend. 8. (131) Gotha 1892, F. A. Perthes. geb. 2.40 ‒ Schloss Lichtenau. Erzählg. für die Jugend. 8 (116) Breslau 1888, Trewendt. –.60; kart. –.70; geb. –.90 ‒ Unveränderlich treu. Erzählg. 8. (100) Ebda. 1887. –.60; kart –.75; geb –.90 ‒ Ziegenjörgel. 8. (120) Ebda. 1889. –.60; kart. –.75; geb. –.90 ‒ Zwei neue Erzählungen für Kinder von 6–12 Jahren. I. Unser Lockenköpfchen. II. Die Freundinnen. 12. (127 m. 5 farb. Bildern) Wesel 1891, W. Düms. geb. –.75 [Ziegler, Frl. Regine] *Ziegler, Frl. Regine, Arkeden (Erked), Siebenbürgen, geboren in Schässburg, Siebenbürgen, als Tochter des Gymnasialdirektors Johann Ziegler. Ihrem Wunsche, Lehrerin zu werden, stellten sich verschiedene Schwierigkeiten entgegen, von denen die hauptsächlichste die war, dass keine geeignete Bildungsanstalt in ihrer Heimatstadt vorhanden war. 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Derselbe riet ihr ernstlich ab; ihre Gestalt hielt er ungeeignet, ihr Talent nicht ausreichend. Trotzdem gab er ihrem Drängen nach und erteilte ihr den erbetenen Unterricht, der schon nach sechs Monaten solchen Erfolg hatte, dass C. Z. in Bamberg als Adrienne Lecouvreur auftreten konnte. Einige Monate später debütierte sie am Münchener Hoftheater. Nach manigfachen Enttäuschungen und Kämpfen, welche das Bühnenleben im Gefolge hat, wurde sie 1867 vom königl. Hoftheater in München auf Lebensdauer für diese Bühne verpflichtet. Schon nach fünf Jahren löste sie jedoch das Verhältnis und gastierte seither nur auf Gastspielen. Seit 1876 ist. sie Gattin ihres früheren Lehrers. des obgenannten Adolph Christen. Schriftstellerisch hat sie sich mit mehreren dramatischen Kleinigkeiten versucht.</p><lb/> <p>‒ Der Türmer von St. Peter. (Türmers Weihnachtsfest. – Türmers Osterfest.) Ein ernstes u. ein heiteres Lebensbild in je 1 Akt. 8. (72) München 1897, Th. 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Ziegler, Christiane Marianne von
Ziegler, Christiane Marianne von, geb. Romanus, gestorben 1752 in Frankfurt a. Oder.
Ziegler, Clara
*Ziegler, Clara, München, Königinstrasse 25, wurde am 27. April 1844 als zweites Kind der Seidenfärbers-Eheleute Babette und Wilhelm Ziegler in München geboren. In ihrem 17. Lebensjahre reifte in Clara der Entschluss zur Bühne zu gehen. Sie teilte diesen Entschluss ihrem Vormunde (der Vater war zwei Jahre früher gestorben), dem Hofschauspieler Adolph Christen, der ein Freund ihres Vaters war, mit. Derselbe riet ihr ernstlich ab; ihre Gestalt hielt er ungeeignet, ihr Talent nicht ausreichend. Trotzdem gab er ihrem Drängen nach und erteilte ihr den erbetenen Unterricht, der schon nach sechs Monaten solchen Erfolg hatte, dass C. Z. in Bamberg als Adrienne Lecouvreur auftreten konnte. Einige Monate später debütierte sie am Münchener Hoftheater. Nach manigfachen Enttäuschungen und Kämpfen, welche das Bühnenleben im Gefolge hat, wurde sie 1867 vom königl. Hoftheater in München auf Lebensdauer für diese Bühne verpflichtet. Schon nach fünf Jahren löste sie jedoch das Verhältnis und gastierte seither nur auf Gastspielen. Seit 1876 ist. sie Gattin ihres früheren Lehrers. des obgenannten Adolph Christen. Schriftstellerisch hat sie sich mit mehreren dramatischen Kleinigkeiten versucht.
‒ Der Türmer von St. Peter. (Türmers Weihnachtsfest. – Türmers Osterfest.) Ein ernstes u. ein heiteres Lebensbild in je 1 Akt. 8. (72) München 1897, Th. Ackermann, geb. 2.60
‒ Flirten. Lustsp. 16. (35 m. 1 PI.) Leipzig 1895, Ph. Reclam jr. –.20
‒ Furcht vor der Schwiegermutter. Schwank. 16. (30) Ebda. 1896. –.20
Ziegler u. Klipphausen, Frl. Helene v.
Ziegler u. Klipphausen, Frl. Helene v., s. Helene Voigt.
‒ Durch Brandung und Klippen. Rom. 12. (128) Berlin 1889, Alb. Goldschmidt. –.50
‒ Ein Fliedersträusschen. Erzählung für die Jugend im Alter v. 9–15 Jahren. 8. (29 m. 2 Bildern) Nürnberg 1896, Verlag der Kinder-Gartenlaube. –.40
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Ziegler, Frl. Regine
*Ziegler, Frl. Regine, Arkeden (Erked), Siebenbürgen, geboren in Schässburg, Siebenbürgen, als Tochter des Gymnasialdirektors Johann Ziegler. Ihrem Wunsche, Lehrerin zu werden, stellten sich verschiedene Schwierigkeiten entgegen, von denen die hauptsächlichste die war, dass keine geeignete Bildungsanstalt in ihrer Heimatstadt vorhanden war. Ihre Sehnsucht war, seit sie denken und fühlen konnte, nach Deutschland, insbesonders nach Berlin zu gehen, wo ihr jüngerer Bruder Kunststudien oblag. Ihr Drang nach voller
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Zitationshilfe: | Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon02_1898/465>, abgerufen am 21.02.2025. |