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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.

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gehalten und Aufsätze für verschiedene Fachschriften geschrieben.

- Lehrbuch f. d. Handarbeits-Unterricht. 8. (84 m. 12 Lith.) Leipzig 1882, Hoffmann & Ohnstein. 3.-; gab. 3.50

- Lektionen und Entwürfe für den Handarbeitsunterricht. Anleitg. für angehende Lehrerinnen. 8. (34) Breslau 1889, F. Hirt. -.50

- Regelverzeichnis f. den Handarbeitsunterricht. Für den Gebrauch in Schulen entworfen. 2. Aufl. (24 m. 10 Taf.) Leipzig 1886, Hoffmann & Ohnstein. -.80

- Weibliche Handarbeiten. 8. (83 m. 5 Taf.) Breslau 1889, F. Hirt. -.50

[Stock, Clara]

Stock, Clara, s. Klara Cron.

[Stock, Ottilie]

Stock, Ottilie. Abendstunden. 8. (111) Berlin 1851, Winckelmann & Söhne. 1.75

[Stöckel, Anna]

Stöckel, Anna, Ps. A. Strotta, geboren den 8. August 1838 in Ratibor, schrieb Übersetzungen.

[Stöckel, Elisabeth]

Stöckel, Elisabeth. Die bürgerliche Küche oder neuestes österreichisches Kochbuch. 6. Aufl. 8. (544) Wien 1844, Sollinger. 2.25

[Stöcker, Helene]

*Stöcker, Helene, Berlin-Wilmersdorf, Pfalzburgerstrasse 70, geboren am 13. November 1869 zu Elberfeld als die Tochter des Kaufmanns Ludwig Stöcker, besuchte die dortige höhere Töchterschule. Schon sehr früh traten ihre schriftstellerischen Neigungen hervor; ihre ersten Gedichte und Novellen erschienen in den "Breslauer Monatsblättern", dem "Deutschen Dichterheim", der "Deutschen Heimat" und anderen Zeitschriften. Durch den Lyriker Ernst Scherenberg und Dr. Ludwig Salomon (Verfasser der Litteraturgeschichte des 19. Jahrhunderts) wurde ihr in dieser Zeit freundliche Anerkennung ihres Talentes zu teil. Anfang 1892 nahm sie ihren dauernden Aufenthalt in Berlin. Sie trat da in Beziehungen zu den Führerinnen der Frauenbewegung und den Kreisen der jungen Litteratur. Seit einigen Semestern studiert sie an der Berliner Universität Philosophie, Litteratur, Geschichte und Sozialwissenschaft. Mit Frl. Marie Raschke gründete sie November 1897 den "Verein studierender Frauen"; sie gehört zur litterarischen Kommission der Frauenfrage-Bibliothek, ist Mitarbeiterin des "Magazins für Litteratur", der "Kritik", der "Frauenbewegung", der "Freien Bühne" (jetzt "Neue deutsche Rundschau") und einer Reihe anderer Zeitschriften, in denen Aufsätze oder Novellen von ihr erscheinen.

[Stöckert, Frl. Fanny]

*Stöckert, Frl. Fanny, Bornstedt b. Potsdam, Friedr. Wilhelmstr. 11, am 5. November 1844 zu Jessen a. d. schw. Elster als Predigerstochter geboren, kam sie später nach Kalbe a. d. Saale, wohin ihr Vater als Oberprediger berufen worden war. Nach dessen Tod zog die Familie nach Zerbst und dort entstanden die ersten kleinen Erzählungen, die in verschiedenen Zeitungen Aufnahme fanden.

- Gertruds Tagebuch. Erzählg. 8. (194) Glogau 1890, Flemming. geb. 3.-

- Prinzessin Beate. Nov. f. junge Mädchen. 8. (165) Ebda. 1891. geb. 3.-

- Tante Dorothee. Erzählg. f. junge Mädchen. 8. (204) Altenburg 1895, St. Geibel. geb. 3.-

[Stöckhardt, Johanna]

Stöckhardt, Johanna. Neuestes Berl. Kochbuch. 8. (176) Berlin 1861, R. Kühn 1.-

[Stockhausen, Freifrau Anna v.]

*Stockhausen, Freifrau Anna v., geb. Oschatz, Ps. Alice Salzbrunn, Breslau, Ritterplatz 5, wurde daselbst am 11. Mai 1849 geboren. Ihre erste, im Alter von sechzehn Jahren geschriebene Novelle: "Aus dem Leben der Brüder Amati" erhielt den "für die beste, etwa

gehalten und Aufsätze für verschiedene Fachschriften geschrieben.

‒ Lehrbuch f. d. Handarbeits-Unterricht. 8. (84 m. 12 Lith.) Leipzig 1882, Hoffmann & Ohnstein. 3.–; gab. 3.50

‒ Lektionen und Entwürfe für den Handarbeitsunterricht. Anleitg. für angehende Lehrerinnen. 8. (34) Breslau 1889, F. Hirt. –.50

‒ Regelverzeichnis f. den Handarbeitsunterricht. Für den Gebrauch in Schulen entworfen. 2. Aufl. (24 m. 10 Taf.) Leipzig 1886, Hoffmann & Ohnstein. –.80

‒ Weibliche Handarbeiten. 8. (83 m. 5 Taf.) Breslau 1889, F. Hirt. –.50

[Stock, Clara]

Stock, Clara, s. Klara Cron.

[Stock, Ottilie]

Stock, Ottilie. Abendstunden. 8. (111) Berlin 1851, Winckelmann & Söhne. 1.75

[Stöckel, Anna]

Stöckel, Anna, Ps. A. Strotta, geboren den 8. August 1838 in Ratibor, schrieb Übersetzungen.

[Stöckel, Elisabeth]

Stöckel, Elisabeth. Die bürgerliche Küche oder neuestes österreichisches Kochbuch. 6. Aufl. 8. (544) Wien 1844, Sollinger. 2.25

[Stöcker, Helene]

*Stöcker, Helene, Berlin-Wilmersdorf, Pfalzburgerstrasse 70, geboren am 13. November 1869 zu Elberfeld als die Tochter des Kaufmanns Ludwig Stöcker, besuchte die dortige höhere Töchterschule. Schon sehr früh traten ihre schriftstellerischen Neigungen hervor; ihre ersten Gedichte und Novellen erschienen in den »Breslauer Monatsblättern«, dem »Deutschen Dichterheim«, der »Deutschen Heimat« und anderen Zeitschriften. Durch den Lyriker Ernst Scherenberg und Dr. Ludwig Salomon (Verfasser der Litteraturgeschichte des 19. Jahrhunderts) wurde ihr in dieser Zeit freundliche Anerkennung ihres Talentes zu teil. Anfang 1892 nahm sie ihren dauernden Aufenthalt in Berlin. Sie trat da in Beziehungen zu den Führerinnen der Frauenbewegung und den Kreisen der jungen Litteratur. Seit einigen Semestern studiert sie an der Berliner Universität Philosophie, Litteratur, Geschichte und Sozialwissenschaft. Mit Frl. Marie Raschke gründete sie November 1897 den »Verein studierender Frauen«; sie gehört zur litterarischen Kommission der Frauenfrage-Bibliothek, ist Mitarbeiterin des »Magazins für Litteratur«, der »Kritik«, der »Frauenbewegung«, der »Freien Bühne« (jetzt »Neue deutsche Rundschau«) und einer Reihe anderer Zeitschriften, in denen Aufsätze oder Novellen von ihr erscheinen.

[Stöckert, Frl. Fanny]

*Stöckert, Frl. Fanny, Bornstedt b. Potsdam, Friedr. Wilhelmstr. 11, am 5. November 1844 zu Jessen a. d. schw. Elster als Predigerstochter geboren, kam sie später nach Kalbe a. d. Saale, wohin ihr Vater als Oberprediger berufen worden war. Nach dessen Tod zog die Familie nach Zerbst und dort entstanden die ersten kleinen Erzählungen, die in verschiedenen Zeitungen Aufnahme fanden.

‒ Gertruds Tagebuch. Erzählg. 8. (194) Glogau 1890, Flemming. geb. 3.–

‒ Prinzessin Beate. Nov. f. junge Mädchen. 8. (165) Ebda. 1891. geb. 3.–

‒ Tante Dorothee. Erzählg. f. junge Mädchen. 8. (204) Altenburg 1895, St. Geibel. geb. 3.–

[Stöckhardt, Johanna]

Stöckhardt, Johanna. Neuestes Berl. Kochbuch. 8. (176) Berlin 1861, R. Kühn 1.–

[Stockhausen, Freifrau Anna v.]

*Stockhausen, Freifrau Anna v., geb. Oschatz, Ps. Alice Salzbrunn, Breslau, Ritterplatz 5, wurde daselbst am 11. Mai 1849 geboren. Ihre erste, im Alter von sechzehn Jahren geschriebene Novelle: »Aus dem Leben der Brüder Amati« erhielt den »für die beste, etwa

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[0338] gehalten und Aufsätze für verschiedene Fachschriften geschrieben. ‒ Lehrbuch f. d. Handarbeits-Unterricht. 8. (84 m. 12 Lith.) Leipzig 1882, Hoffmann & Ohnstein. 3.–; gab. 3.50 ‒ Lektionen und Entwürfe für den Handarbeitsunterricht. Anleitg. für angehende Lehrerinnen. 8. (34) Breslau 1889, F. Hirt. –.50 ‒ Regelverzeichnis f. den Handarbeitsunterricht. Für den Gebrauch in Schulen entworfen. 2. Aufl. (24 m. 10 Taf.) Leipzig 1886, Hoffmann & Ohnstein. –.80 ‒ Weibliche Handarbeiten. 8. (83 m. 5 Taf.) Breslau 1889, F. Hirt. –.50 Stock, Clara Stock, Clara, s. Klara Cron. Stock, Ottilie Stock, Ottilie. Abendstunden. 8. (111) Berlin 1851, Winckelmann & Söhne. 1.75 Stöckel, Anna Stöckel, Anna, Ps. A. Strotta, geboren den 8. August 1838 in Ratibor, schrieb Übersetzungen. Stöckel, Elisabeth Stöckel, Elisabeth. Die bürgerliche Küche oder neuestes österreichisches Kochbuch. 6. Aufl. 8. (544) Wien 1844, Sollinger. 2.25 Stöcker, Helene *Stöcker, Helene, Berlin-Wilmersdorf, Pfalzburgerstrasse 70, geboren am 13. November 1869 zu Elberfeld als die Tochter des Kaufmanns Ludwig Stöcker, besuchte die dortige höhere Töchterschule. Schon sehr früh traten ihre schriftstellerischen Neigungen hervor; ihre ersten Gedichte und Novellen erschienen in den »Breslauer Monatsblättern«, dem »Deutschen Dichterheim«, der »Deutschen Heimat« und anderen Zeitschriften. Durch den Lyriker Ernst Scherenberg und Dr. Ludwig Salomon (Verfasser der Litteraturgeschichte des 19. Jahrhunderts) wurde ihr in dieser Zeit freundliche Anerkennung ihres Talentes zu teil. Anfang 1892 nahm sie ihren dauernden Aufenthalt in Berlin. Sie trat da in Beziehungen zu den Führerinnen der Frauenbewegung und den Kreisen der jungen Litteratur. Seit einigen Semestern studiert sie an der Berliner Universität Philosophie, Litteratur, Geschichte und Sozialwissenschaft. Mit Frl. Marie Raschke gründete sie November 1897 den »Verein studierender Frauen«; sie gehört zur litterarischen Kommission der Frauenfrage-Bibliothek, ist Mitarbeiterin des »Magazins für Litteratur«, der »Kritik«, der »Frauenbewegung«, der »Freien Bühne« (jetzt »Neue deutsche Rundschau«) und einer Reihe anderer Zeitschriften, in denen Aufsätze oder Novellen von ihr erscheinen. Stöckert, Frl. Fanny *Stöckert, Frl. Fanny, Bornstedt b. Potsdam, Friedr. Wilhelmstr. 11, am 5. November 1844 zu Jessen a. d. schw. Elster als Predigerstochter geboren, kam sie später nach Kalbe a. d. Saale, wohin ihr Vater als Oberprediger berufen worden war. Nach dessen Tod zog die Familie nach Zerbst und dort entstanden die ersten kleinen Erzählungen, die in verschiedenen Zeitungen Aufnahme fanden. ‒ Gertruds Tagebuch. Erzählg. 8. (194) Glogau 1890, Flemming. geb. 3.– ‒ Prinzessin Beate. Nov. f. junge Mädchen. 8. (165) Ebda. 1891. geb. 3.– ‒ Tante Dorothee. Erzählg. f. junge Mädchen. 8. (204) Altenburg 1895, St. Geibel. geb. 3.– Stöckhardt, Johanna Stöckhardt, Johanna. Neuestes Berl. Kochbuch. 8. (176) Berlin 1861, R. Kühn 1.– Stockhausen, Freifrau Anna v. *Stockhausen, Freifrau Anna v., geb. Oschatz, Ps. Alice Salzbrunn, Breslau, Ritterplatz 5, wurde daselbst am 11. Mai 1849 geboren. Ihre erste, im Alter von sechzehn Jahren geschriebene Novelle: »Aus dem Leben der Brüder Amati« erhielt den »für die beste, etwa

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon02_1898/338>, abgerufen am 22.12.2024.