Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.Medizin studieren oder Krankenpflegerin werden. Die Eltern waren aus Besorgnis dagegen. Um diese Zeit lernte sie einen Mann kennen, der behauptete, dass gerade sie "zu seinem Glück absolut nötig sei"; es war ihr späterer Gatte. A. S. wurde eine sehr glückliche Frau und die Mutter gesunder, blühender Kinder. Sie machte mit ihrem Gatten grosse Reisen nach Italien, Griechenland, Kleinasien, dann nach dem Norden, Schweden u.s.w. Vieles aus ihrer Feder ist in Zeitschriften erschienen, anderes in Buchform unter Mania Korff. Ein grösserer Roman, der die Volks- und Hochschulen Schwedens zum Mittelpunkt hat, ist in Vorbereitung. Ihre schriftstellerische Thätigkeit wird durch ihre schwankende Gesundheit sehr beeinträchtigt. - Dr. Örtling. Tendenzroman. 8. (210) In Vorbereitg. 3.-; geb. 4.- Werke s. auch Mania Korff. [Simon, Frau Antonie] Simon, Frau Antonie, Ps. T. S. Braun, geboren den 7. Dezember 1814 in Breslau, gestorben den 30. August 1893 in Brieg in Schlesien. - Erwins. Rom. 1864. - Majoratsbraut. Erzählg. - Mutter u. Sohn. Rom. 1863. - Schicksale der Familie Holm. 1880. - Sie ist ein Blaustrumpf. 1865. - Zwei Freundinnen. Nov. 1862. Werke s. auch T. S. Braun. [Simon, Emma] Simon, Emma, s. E. Vely. [Simon, Helene] Simon, Helene. Die Fabrik- u. Sanitätsinspektorinnen in England. Separatabdruck aus dem Jahrbuche für Gesetzgebung v. G. Schmoller. Ph. Steuer u. T. Töplitz. Über Kinder-Ferien-Kolonieen. Bericht üb. d. ersten Versuch v. Kinder-Ferien-Kolonieen zu Breslau im Jahre 1881. 8. (33) Breslau 1882, Schletter. 1.- - Was sind u. wollen die Ferien-Kinder-Kolonieen. Vortrag. 8. (22) Ebda. 1885. -.60 [Simon, Frl. Margarete] #Simon, Frl. Margarete, Breslau, Tauenzienstrasse 31a. - Der Handarbeitsunterricht in Schulen. Wert, Inhalt, Lehrgang u. Methodik desselben. Von Rosalie u. Agnes Schallenfeld. 9. Aufl. Durchgesehen von Inspizientin M. S. 8. (80) Frankfurt a. M. 1896, M. Diesterweg. 1.- - Praktische Anweisung zur Erteilung des Handarbeitsunterrichts nach der Schallenfeldschen Methode. Weitere Angaben siehe Schallenfeld. [Simon, Marie] Simon, Marie. Die Krankenpflege. 8. (302 m. H.) Leipzig 1876, Weber. 4.-; geb. 5.- - Meine Erfahrungen auf dem Gebiete der freiwilligen Krankenpflege im deutsch-französischen Kriege 1870-71. Briefe u. Tagebuchblätter. 8. (326) Leipzig 1872, Brockhaus. 4.50; geb. 5.40 [Simson, Anna] Simson, Anna. Ferienkolonieen für arme kränkliche Schulkinder. Zweck u. Bedeutg., Vorbereitg., Einrichtg. u. Ausführg., nebst allgemeiner Übersicht aller bish. Leistgn. auf diesem Gebiete. Vortrag. 2. Aufl. 8. (22) Breslau 1881, Koebner. -.30 [Singolt, Th.] Singolt, Th., Biographie s. Therese Sickenberger. [Sinnhold, Philippine] Sinnhold, Philippine. Der Ratgeber bei Festlichkeiten. 2. Aufl. 8. (207) Breslau 1860, Trewendt. 1.- [Sintenis, Frau Elsbeth] *Sintenis, Frau Elsbeth, Ps. E. Fahrow, Neuruppin, ist am 20. Oktober 1860 bei Berlin auf dem Rittergute ihres Vaters, des Kabinetsrats a. D. Friedlaender geboren und seit 1887 mit dem Rechtsanwalt Sintenis verheiratet. Sie schrieb schon von ihrem 20. Jahre ab kleinere Novellen, welche in verschiedenen Zeitschriften verstreut Medizin studieren oder Krankenpflegerin werden. Die Eltern waren aus Besorgnis dagegen. Um diese Zeit lernte sie einen Mann kennen, der behauptete, dass gerade sie »zu seinem Glück absolut nötig sei«; es war ihr späterer Gatte. A. S. wurde eine sehr glückliche Frau und die Mutter gesunder, blühender Kinder. Sie machte mit ihrem Gatten grosse Reisen nach Italien, Griechenland, Kleinasien, dann nach dem Norden, Schweden u.s.w. Vieles aus ihrer Feder ist in Zeitschriften erschienen, anderes in Buchform unter Mania Korff. Ein grösserer Roman, der die Volks- und Hochschulen Schwedens zum Mittelpunkt hat, ist in Vorbereitung. Ihre schriftstellerische Thätigkeit wird durch ihre schwankende Gesundheit sehr beeinträchtigt. ‒ Dr. Örtling. Tendenzroman. 8. (210) In Vorbereitg. 3.–; geb. 4.– Werke s. auch Mania Korff. [Simon, Frau Antonie] Simon, Frau Antonie, Ps. T. S. Braun, geboren den 7. Dezember 1814 in Breslau, gestorben den 30. August 1893 in Brieg in Schlesien. ‒ Erwins. Rom. 1864. ‒ Majoratsbraut. Erzählg. ‒ Mutter u. Sohn. Rom. 1863. ‒ Schicksale der Familie Holm. 1880. ‒ Sie ist ein Blaustrumpf. 1865. ‒ Zwei Freundinnen. Nov. 1862. Werke s. auch T. S. Braun. [Simon, Emma] Simon, Emma, s. E. Vely. [Simon, Helene] Simon, Helene. Die Fabrik- u. Sanitätsinspektorinnen in England. Separatabdruck aus dem Jahrbuche für Gesetzgebung v. G. Schmoller. Ph. Steuer u. T. Töplitz. Über Kinder-Ferien-Kolonieen. Bericht üb. d. ersten Versuch v. Kinder-Ferien-Kolonieen zu Breslau im Jahre 1881. 8. (33) Breslau 1882, Schletter. 1.– ‒ Was sind u. wollen die Ferien-Kinder-Kolonieen. Vortrag. 8. (22) Ebda. 1885. –.60 [Simon, Frl. Margarete] □Simon, Frl. Margarete, Breslau, Tauenzienstrasse 31a. ‒ Der Handarbeitsunterricht in Schulen. Wert, Inhalt, Lehrgang u. Methodik desselben. Von Rosalie u. Agnes Schallenfeld. 9. Aufl. Durchgesehen von Inspizientin M. S. 8. (80) Frankfurt a. M. 1896, M. Diesterweg. 1.– ‒ Praktische Anweisung zur Erteilung des Handarbeitsunterrichts nach der Schallenfeldschen Methode. Weitere Angaben siehe Schallenfeld. [Simon, Marie] Simon, Marie. Die Krankenpflege. 8. (302 m. H.) Leipzig 1876, Weber. 4.–; geb. 5.– ‒ Meine Erfahrungen auf dem Gebiete der freiwilligen Krankenpflege im deutsch-französischen Kriege 1870–71. Briefe u. Tagebuchblätter. 8. (326) Leipzig 1872, Brockhaus. 4.50; geb. 5.40 [Simson, Anna] Simson, Anna. Ferienkolonieen für arme kränkliche Schulkinder. Zweck u. Bedeutg., Vorbereitg., Einrichtg. u. Ausführg., nebst allgemeiner Übersicht aller bish. Leistgn. auf diesem Gebiete. Vortrag. 2. Aufl. 8. (22) Breslau 1881, Koebner. –.30 [Singolt, Th.] Singolt, Th., Biographie s. Therese Sickenberger. [Sinnhold, Philippine] Sinnhold, Philippine. Der Ratgeber bei Festlichkeiten. 2. Aufl. 8. (207) Breslau 1860, Trewendt. 1.– [Sintenis, Frau Elsbeth] *Sintenis, Frau Elsbeth, Ps. E. Fahrow, Neuruppin, ist am 20. Oktober 1860 bei Berlin auf dem Rittergute ihres Vaters, des Kabinetsrats a. D. Friedlaender geboren und seit 1887 mit dem Rechtsanwalt Sintenis verheiratet. Sie schrieb schon von ihrem 20. Jahre ab kleinere Novellen, welche in verschiedenen Zeitschriften verstreut <TEI> <text> <body> <div type="lexiconEntry"> <p><pb facs="#f0310"/> Medizin studieren oder Krankenpflegerin werden. Die Eltern waren aus Besorgnis dagegen. Um diese Zeit lernte sie einen Mann kennen, der behauptete, dass gerade sie »zu seinem Glück absolut nötig sei«; es war ihr späterer Gatte. A. S. wurde eine sehr glückliche Frau und die Mutter gesunder, blühender Kinder. Sie machte mit ihrem Gatten grosse Reisen nach Italien, Griechenland, Kleinasien, dann nach dem Norden, Schweden u.s.w. Vieles aus ihrer Feder ist in Zeitschriften erschienen, anderes in Buchform unter Mania Korff. Ein grösserer Roman, der die Volks- und Hochschulen Schwedens zum Mittelpunkt hat, ist in Vorbereitung. Ihre schriftstellerische Thätigkeit wird durch ihre schwankende Gesundheit sehr beeinträchtigt.</p><lb/> <p>‒ Dr. Örtling. Tendenzroman. 8. (210) In Vorbereitg. 3.–; geb. 4.–</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Werke s. auch Mania Korff</hi>.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Simon, Frau Antonie</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">Simon,</hi> Frau Antonie, Ps. T. S. Braun, geboren den 7. Dezember 1814 in Breslau, gestorben den 30. August 1893 in Brieg in Schlesien.</p><lb/> <p>‒ Erwins. Rom. 1864.</p><lb/> <p>‒ Majoratsbraut. Erzählg.</p><lb/> <p>‒ Mutter u. Sohn. 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Medizin studieren oder Krankenpflegerin werden. Die Eltern waren aus Besorgnis dagegen. Um diese Zeit lernte sie einen Mann kennen, der behauptete, dass gerade sie »zu seinem Glück absolut nötig sei«; es war ihr späterer Gatte. A. S. wurde eine sehr glückliche Frau und die Mutter gesunder, blühender Kinder. Sie machte mit ihrem Gatten grosse Reisen nach Italien, Griechenland, Kleinasien, dann nach dem Norden, Schweden u.s.w. Vieles aus ihrer Feder ist in Zeitschriften erschienen, anderes in Buchform unter Mania Korff. Ein grösserer Roman, der die Volks- und Hochschulen Schwedens zum Mittelpunkt hat, ist in Vorbereitung. Ihre schriftstellerische Thätigkeit wird durch ihre schwankende Gesundheit sehr beeinträchtigt.
‒ Dr. Örtling. Tendenzroman. 8. (210) In Vorbereitg. 3.–; geb. 4.–
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Simon, Frau Antonie
Simon, Frau Antonie, Ps. T. S. Braun, geboren den 7. Dezember 1814 in Breslau, gestorben den 30. August 1893 in Brieg in Schlesien.
‒ Erwins. Rom. 1864.
‒ Majoratsbraut. Erzählg.
‒ Mutter u. Sohn. Rom. 1863.
‒ Schicksale der Familie Holm. 1880.
‒ Sie ist ein Blaustrumpf. 1865.
‒ Zwei Freundinnen. Nov. 1862.
Werke s. auch T. S. Braun.
Simon, Emma
Simon, Emma, s. E. Vely.
Simon, Helene
Simon, Helene. Die Fabrik- u. Sanitätsinspektorinnen in England. Separatabdruck aus dem Jahrbuche für Gesetzgebung v. G. Schmoller.
Ph. Steuer u. T. Töplitz. Über Kinder-Ferien-Kolonieen. Bericht üb. d. ersten Versuch v. Kinder-Ferien-Kolonieen zu Breslau im Jahre 1881. 8. (33) Breslau 1882, Schletter. 1.–
‒ Was sind u. wollen die Ferien-Kinder-Kolonieen. Vortrag. 8. (22) Ebda. 1885. –.60
Simon, Frl. Margarete
□Simon, Frl. Margarete, Breslau, Tauenzienstrasse 31a.
‒ Der Handarbeitsunterricht in Schulen. Wert, Inhalt, Lehrgang u. Methodik desselben. Von Rosalie u. Agnes Schallenfeld. 9. Aufl. Durchgesehen von Inspizientin M. S. 8. (80) Frankfurt a. M. 1896, M. Diesterweg. 1.–
‒ Praktische Anweisung zur Erteilung des Handarbeitsunterrichts nach der Schallenfeldschen Methode. Weitere Angaben siehe Schallenfeld.
Simon, Marie
Simon, Marie. Die Krankenpflege. 8. (302 m. H.) Leipzig 1876, Weber. 4.–; geb. 5.–
‒ Meine Erfahrungen auf dem Gebiete der freiwilligen Krankenpflege im deutsch-französischen Kriege 1870–71. Briefe u. Tagebuchblätter. 8. (326) Leipzig 1872, Brockhaus. 4.50; geb. 5.40
Simson, Anna
Simson, Anna. Ferienkolonieen für arme kränkliche Schulkinder. Zweck u. Bedeutg., Vorbereitg., Einrichtg. u. Ausführg., nebst allgemeiner Übersicht aller bish. Leistgn. auf diesem Gebiete. Vortrag. 2. Aufl. 8. (22) Breslau 1881, Koebner. –.30
Singolt, Th.
Singolt, Th., Biographie s. Therese Sickenberger.
Sinnhold, Philippine
Sinnhold, Philippine. Der Ratgeber bei Festlichkeiten. 2. Aufl. 8. (207) Breslau 1860, Trewendt. 1.–
Sintenis, Frau Elsbeth
*Sintenis, Frau Elsbeth, Ps. E. Fahrow, Neuruppin, ist am 20. Oktober 1860 bei Berlin auf dem Rittergute ihres Vaters, des Kabinetsrats a. D. Friedlaender geboren und seit 1887 mit dem Rechtsanwalt Sintenis verheiratet. Sie schrieb schon von ihrem 20. Jahre ab kleinere Novellen, welche in verschiedenen Zeitschriften verstreut
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