Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.mehreren Familien war, wirkte sie an Privat-, Volks- und schliesslich an höheren Töchterschulen. Werke s. H. Lindendorf. [Sieckmann, Margarethe] *Sieckmann, Margarethe, Minden in Westfalen, Friedrich-Wilhelmstrasse 7, wurde den 24. September 1873 in Minden, Westf., als Tochter eines Kaufmannes geboren. Sie veröffentlichte Gedichte in verschiedenen Zeitschriften u.a. in der "Gesellschaft" und viele lyrischen Gedichte, welche später in einem Bande gesammelt erscheinen sollen. [Siedenburg, Anna] Siedenburg, Anna. Märchen. 12. (80) Bremen 1889, Hollmann. 1.20 - Scherz u. Ernst für häusliche Feste. 12. (36) Ebda. 1888. -.75 [Siedler, Frl. Johanna] *Siedler, Frl. Johanna, Berlin S., Grimmstrasse 32, wurde am 17. Februar 1835 zu Neustettin geboren, wo ihr Vater, der spätere Hofprediger in Stolp i. P. und Konsistorialrat in Posen, Oberlehrer am dortigen Gymnasium war. Talent für die Dichtung zeigte sich frühzeitig bei J., welche sich dem Berufe einer Erzieherin widmete. Als solche kam sie nach Schlesien in die Familie des Freiherrn von Seidlitz, mit der sie innigst befreundet wurde. Hier entstanden auch mehrere ihrer später gedruckten Erzählungen für die Jugend. Ihr Vater hat inzwischen wegen Kränklichkeit eine Landpfarre in Pommern angenommen und J. kehrte dorthin zurück, um den Vater bei dem Unterricht einer jüngeren Schwester zu unterstützen. Da wurde sie selbst von einer Krankheit heimgesucht, die sie 7 Jahre lang an das Bett fesselte. In dieser Zeit diktierte sie die später erschienenen Arbeiten ihrer Schwester. In der Heilanstalt des bekannten Kräuterdoktors Lampe in Goslar fand sie Heilung und konnte nun wieder ihrem Berufe als Erzieherin leben. 1871 ging sie nach Berlin, wo sie als Sprachlehrerin lebte; die englische Sprache hatte sie schon in der Kindheit von ihrer Mutter, einer geborenen Engländerin, erlernt. Zwanzig Jahre lang war J. S. erste Lehrerin an einer höheren Privat-Mädchenschule, und diese Thätigkeit veranlasste sie zur Herausgabe ihrer englischen Schulbücher. Von ihren Dichtungen sind die meisten von Karl Bohm und A. Breda in Musik gesetzt worden. Im April 1894 zwangen sie Alter und Kränklichkeit, namentlich ein schweres Augenleiden, ihren Beruf als Lehrerin, "die einzige Leidenschaft ihres Lebens", aufzugeben, und seitdem lebt sie in stiller Zurückgezogenheit. Im März 1896 musste sie noch einmal aus derselben heraustreten, da ihr nach dem Tode ihres früheren Schulvorstehers die Behörden sofort die Leitung der Schule übergaben, welche sie jedoch im Laufe des Jahres 1897 jüngeren Händen übertragen hat. - Barbarossa u. sein Knappe. Sedanfestsp. Selbstverlag 1895. 1.- - Bethlehem. Dichtg. Kassel 1889, J. Weber. 3.15 - Das deutsche Jahr. Berlin 1884, Simrock. - Das Geigerlein. Märchendichtung. Komponiert v. K. Bohm. Breslau 1898, Hainauer. U. d. Presse. - Des Kaisers Ahnfrau. Dichtg. Breslau 1895, Hainauer. 4.05 - Die Bremer Stadt-Musikanten. Komponiert von A. Kugler. Kassel 1898, Weber. U. d. Presse. - Die Schneekönigin. Märchendichtg. Breslau 1885, Hainauer. 4.05 - Ein deutsches Haus im grossen Kriege. Selbstverlag 1890. mehreren Familien war, wirkte sie an Privat-, Volks- und schliesslich an höheren Töchterschulen. Werke s. H. Lindendorf. [Sieckmann, Margarethe] *Sieckmann, Margarethe, Minden in Westfalen, Friedrich-Wilhelmstrasse 7, wurde den 24. September 1873 in Minden, Westf., als Tochter eines Kaufmannes geboren. Sie veröffentlichte Gedichte in verschiedenen Zeitschriften u.a. in der »Gesellschaft« und viele lyrischen Gedichte, welche später in einem Bande gesammelt erscheinen sollen. [Siedenburg, Anna] Siedenburg, Anna. Märchen. 12. (80) Bremen 1889, Hollmann. 1.20 ‒ Scherz u. Ernst für häusliche Feste. 12. (36) Ebda. 1888. –.75 [Siedler, Frl. Johanna] *Siedler, Frl. Johanna, Berlin S., Grimmstrasse 32, wurde am 17. Februar 1835 zu Neustettin geboren, wo ihr Vater, der spätere Hofprediger in Stolp i. P. und Konsistorialrat in Posen, Oberlehrer am dortigen Gymnasium war. Talent für die Dichtung zeigte sich frühzeitig bei J., welche sich dem Berufe einer Erzieherin widmete. Als solche kam sie nach Schlesien in die Familie des Freiherrn von Seidlitz, mit der sie innigst befreundet wurde. Hier entstanden auch mehrere ihrer später gedruckten Erzählungen für die Jugend. Ihr Vater hat inzwischen wegen Kränklichkeit eine Landpfarre in Pommern angenommen und J. kehrte dorthin zurück, um den Vater bei dem Unterricht einer jüngeren Schwester zu unterstützen. Da wurde sie selbst von einer Krankheit heimgesucht, die sie 7 Jahre lang an das Bett fesselte. In dieser Zeit diktierte sie die später erschienenen Arbeiten ihrer Schwester. In der Heilanstalt des bekannten Kräuterdoktors Lampe in Goslar fand sie Heilung und konnte nun wieder ihrem Berufe als Erzieherin leben. 1871 ging sie nach Berlin, wo sie als Sprachlehrerin lebte; die englische Sprache hatte sie schon in der Kindheit von ihrer Mutter, einer geborenen Engländerin, erlernt. Zwanzig Jahre lang war J. S. erste Lehrerin an einer höheren Privat-Mädchenschule, und diese Thätigkeit veranlasste sie zur Herausgabe ihrer englischen Schulbücher. Von ihren Dichtungen sind die meisten von Karl Bohm und A. Breda in Musik gesetzt worden. Im April 1894 zwangen sie Alter und Kränklichkeit, namentlich ein schweres Augenleiden, ihren Beruf als Lehrerin, »die einzige Leidenschaft ihres Lebens«, aufzugeben, und seitdem lebt sie in stiller Zurückgezogenheit. Im März 1896 musste sie noch einmal aus derselben heraustreten, da ihr nach dem Tode ihres früheren Schulvorstehers die Behörden sofort die Leitung der Schule übergaben, welche sie jedoch im Laufe des Jahres 1897 jüngeren Händen übertragen hat. ‒ Barbarossa u. sein Knappe. Sedanfestsp. Selbstverlag 1895. 1.– ‒ Bethlehem. Dichtg. Kassel 1889, J. Weber. 3.15 ‒ Das deutsche Jahr. Berlin 1884, Simrock. ‒ Das Geigerlein. Märchendichtung. Komponiert v. K. Bohm. Breslau 1898, Hainauer. U. d. Presse. ‒ Des Kaisers Ahnfrau. Dichtg. Breslau 1895, Hainauer. 4.05 ‒ Die Bremer Stadt-Musikanten. Komponiert von A. Kugler. Kassel 1898, Weber. U. d. Presse. ‒ Die Schneekönigin. Märchendichtg. Breslau 1885, Hainauer. 4.05 ‒ Ein deutsches Haus im grossen Kriege. Selbstverlag 1890. <TEI> <text> <body> <div type="lexiconEntry"> <p><pb facs="#f0305"/> mehreren Familien war, wirkte sie an Privat-, Volks- und schliesslich an höheren Töchterschulen.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Werke s. H. Lindendorf</hi>.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Sieckmann, Margarethe</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">*Sieckmann,</hi> Margarethe, Minden in Westfalen, Friedrich-Wilhelmstrasse 7, wurde den 24. September 1873 in Minden, Westf., als Tochter eines Kaufmannes geboren. Sie veröffentlichte Gedichte in verschiedenen Zeitschriften u.a. in der »Gesellschaft« und viele lyrischen Gedichte, welche später in einem Bande gesammelt erscheinen sollen.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Siedenburg, Anna</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">Siedenburg,</hi> Anna. Märchen. 12. (80) Bremen 1889, Hollmann. 1.20</p><lb/> <p>‒ Scherz u. Ernst für häusliche Feste. 12. (36) Ebda. 1888. –.75</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Siedler, Frl. Johanna</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">*Siedler,</hi> Frl. Johanna, Berlin S., Grimmstrasse 32, wurde am 17. Februar 1835 zu Neustettin geboren, wo ihr Vater, der spätere Hofprediger in Stolp i. P. und Konsistorialrat in Posen, Oberlehrer am dortigen Gymnasium war. Talent für die Dichtung zeigte sich frühzeitig bei J., welche sich dem Berufe einer Erzieherin widmete. Als solche kam sie nach Schlesien in die Familie des Freiherrn von Seidlitz, mit der sie innigst befreundet wurde. Hier entstanden auch mehrere ihrer später gedruckten Erzählungen für die Jugend. Ihr Vater hat inzwischen wegen Kränklichkeit eine Landpfarre in Pommern angenommen und J. kehrte dorthin zurück, um den Vater bei dem Unterricht einer jüngeren Schwester zu unterstützen. Da wurde sie selbst von einer Krankheit heimgesucht, die sie 7 Jahre lang an das Bett fesselte. In dieser Zeit diktierte sie die später erschienenen Arbeiten ihrer Schwester. In der Heilanstalt des bekannten Kräuterdoktors Lampe in Goslar fand sie Heilung und konnte nun wieder ihrem Berufe als Erzieherin leben. 1871 ging sie nach Berlin, wo sie als Sprachlehrerin lebte; die englische Sprache hatte sie schon in der Kindheit von ihrer Mutter, einer geborenen Engländerin, erlernt. Zwanzig Jahre lang war J. S. erste Lehrerin an einer höheren Privat-Mädchenschule, und diese Thätigkeit veranlasste sie zur Herausgabe ihrer englischen Schulbücher. Von ihren Dichtungen sind die meisten von Karl Bohm und A. Breda in Musik gesetzt worden. Im April 1894 zwangen sie Alter und Kränklichkeit, namentlich ein schweres Augenleiden, ihren Beruf als Lehrerin, »die einzige Leidenschaft ihres Lebens«, aufzugeben, und seitdem lebt sie in stiller Zurückgezogenheit. Im März 1896 musste sie noch einmal aus derselben heraustreten, da ihr nach dem Tode ihres früheren Schulvorstehers die Behörden sofort die Leitung der Schule übergaben, welche sie jedoch im Laufe des Jahres 1897 jüngeren Händen übertragen hat.</p><lb/> <p>‒ Barbarossa u. sein Knappe. Sedanfestsp. Selbstverlag 1895. 1.–</p><lb/> <p>‒ Bethlehem. Dichtg. Kassel 1889, J. Weber. 3.15</p><lb/> <p>‒ Das deutsche Jahr. Berlin 1884, Simrock.</p><lb/> <p>‒ Das Geigerlein. Märchendichtung. Komponiert v. K. Bohm. Breslau 1898, Hainauer. U. d. Presse.</p><lb/> <p>‒ Des Kaisers Ahnfrau. Dichtg. Breslau 1895, Hainauer. 4.05</p><lb/> <p>‒ Die Bremer Stadt-Musikanten. Komponiert von A. Kugler. Kassel 1898, Weber. U. d. Presse.</p><lb/> <p>‒ Die Schneekönigin. Märchendichtg. Breslau 1885, Hainauer. 4.05</p><lb/> <p>‒ Ein deutsches Haus im grossen Kriege. Selbstverlag 1890. </p><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [0305]
mehreren Familien war, wirkte sie an Privat-, Volks- und schliesslich an höheren Töchterschulen.
Werke s. H. Lindendorf.
Sieckmann, Margarethe
*Sieckmann, Margarethe, Minden in Westfalen, Friedrich-Wilhelmstrasse 7, wurde den 24. September 1873 in Minden, Westf., als Tochter eines Kaufmannes geboren. Sie veröffentlichte Gedichte in verschiedenen Zeitschriften u.a. in der »Gesellschaft« und viele lyrischen Gedichte, welche später in einem Bande gesammelt erscheinen sollen.
Siedenburg, Anna
Siedenburg, Anna. Märchen. 12. (80) Bremen 1889, Hollmann. 1.20
‒ Scherz u. Ernst für häusliche Feste. 12. (36) Ebda. 1888. –.75
Siedler, Frl. Johanna
*Siedler, Frl. Johanna, Berlin S., Grimmstrasse 32, wurde am 17. Februar 1835 zu Neustettin geboren, wo ihr Vater, der spätere Hofprediger in Stolp i. P. und Konsistorialrat in Posen, Oberlehrer am dortigen Gymnasium war. Talent für die Dichtung zeigte sich frühzeitig bei J., welche sich dem Berufe einer Erzieherin widmete. Als solche kam sie nach Schlesien in die Familie des Freiherrn von Seidlitz, mit der sie innigst befreundet wurde. Hier entstanden auch mehrere ihrer später gedruckten Erzählungen für die Jugend. Ihr Vater hat inzwischen wegen Kränklichkeit eine Landpfarre in Pommern angenommen und J. kehrte dorthin zurück, um den Vater bei dem Unterricht einer jüngeren Schwester zu unterstützen. Da wurde sie selbst von einer Krankheit heimgesucht, die sie 7 Jahre lang an das Bett fesselte. In dieser Zeit diktierte sie die später erschienenen Arbeiten ihrer Schwester. In der Heilanstalt des bekannten Kräuterdoktors Lampe in Goslar fand sie Heilung und konnte nun wieder ihrem Berufe als Erzieherin leben. 1871 ging sie nach Berlin, wo sie als Sprachlehrerin lebte; die englische Sprache hatte sie schon in der Kindheit von ihrer Mutter, einer geborenen Engländerin, erlernt. Zwanzig Jahre lang war J. S. erste Lehrerin an einer höheren Privat-Mädchenschule, und diese Thätigkeit veranlasste sie zur Herausgabe ihrer englischen Schulbücher. Von ihren Dichtungen sind die meisten von Karl Bohm und A. Breda in Musik gesetzt worden. Im April 1894 zwangen sie Alter und Kränklichkeit, namentlich ein schweres Augenleiden, ihren Beruf als Lehrerin, »die einzige Leidenschaft ihres Lebens«, aufzugeben, und seitdem lebt sie in stiller Zurückgezogenheit. Im März 1896 musste sie noch einmal aus derselben heraustreten, da ihr nach dem Tode ihres früheren Schulvorstehers die Behörden sofort die Leitung der Schule übergaben, welche sie jedoch im Laufe des Jahres 1897 jüngeren Händen übertragen hat.
‒ Barbarossa u. sein Knappe. Sedanfestsp. Selbstverlag 1895. 1.–
‒ Bethlehem. Dichtg. Kassel 1889, J. Weber. 3.15
‒ Das deutsche Jahr. Berlin 1884, Simrock.
‒ Das Geigerlein. Märchendichtung. Komponiert v. K. Bohm. Breslau 1898, Hainauer. U. d. Presse.
‒ Des Kaisers Ahnfrau. Dichtg. Breslau 1895, Hainauer. 4.05
‒ Die Bremer Stadt-Musikanten. Komponiert von A. Kugler. Kassel 1898, Weber. U. d. Presse.
‒ Die Schneekönigin. Märchendichtg. Breslau 1885, Hainauer. 4.05
‒ Ein deutsches Haus im grossen Kriege. Selbstverlag 1890.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription.
(2020-05-29T09:42:58Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Christian Thomas: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2020-05-29T09:42:58Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: dokumentiert; fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: keine Angabe; I/J in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: dokumentiert; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: nein;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |