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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.

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Oberdorf, Württemberg. Ihren ersten Unterricht genoss sie in verschiedenen Volksschulen Württembergs, Bayerns und Badens, dann für höhere Lehrfächer bei den englischen Fräulein in St. Pölten und den Lehrschwestern in Zams, Tirol; hierauf besuchte sie das Staatspädagogium in Innsbruck, Tirol. 1890 machte sie ihre Maturitätsprüfung, nach welcher sie eine dreijährige Thätigkeit in Staatsschulen absolvierte, dabei einem eingehenden Privatstudium der lateinischen Sprache, der allgemeinen und besonderen Hygiene oblag. 1893-1895 stand sie in Pfarrer Kneipps Diensten als Privatsekretärin und erste Leiterin des statistischen Büreaus für Kneippsches Heilverfahren in Wörrishofen. 1894 gab sie die populären Vorträge Kneipps heraus. Sodann ging sie nach Amerika, wo sie journalistisch vielseitig thätig war. Sie veröffentlichte Novellen im "N.-Y. Morgen-Journal", und war in der Redaktion des Frauenteiles des Sonntagsblattes der genannten Zeitung beschäftigt. 1897 erschien bei E. Steiger & Co. in New-York von ihr: "Das Kneippsche System für unsere gesunden und kranken Frauen", wovon eine englische und französische Ausgabe im Verlaufe dieses Jahres erscheinen wird. Auch eine von ihr herausgegebene Monatszeitschrift: "Deutsch-amerikanisches Kneippblatt" erscheint in englischer Sprache. In Vorbereitung sind: "Die körperliche und geistige Erziehung des gesunden und die Pflege und Heilung des kranken Kindes nach den Grundsätzen Kneipps" und "Der Kneippsche Jungbrunnen oder der Weg zu dauernder Jugend, Schönheit und hohem Alter".

- Das Kneippsche System für unsere gesunden und kranken Frauen od. wie soll das Weib leben und sich kurieren. 8. (422) New-York 1897, E. Steiger & Co. 4.-; geb. 5.-

- Deutsch-amerikanisches Kneippblatt. Gegründet im August 1897. Verlag von L. M. Schweizer. New-York. Jahresabonnement 4.-

- Ein doppeltes Wort zum doppelten Opfer Kneippscher Kur. 8. (32) Kaufbeuren 1894, G. Mayr. -.50

- Kneipps populäre Vorträge, nebst Anhang: Urteile und Vorurteile unserer Damen. 2. Bd. (320) Kaufbeuren 1894, P. Schön.

[Schweizer, Magda]

Schweizer, Magda. Neues fürs Haus. Brandmalerei. 2 Hefte. Fol. (a 12 Taf.) Heidelberg 1896, E. v. König. a 4.-; einzelne Taf. -.50

[Schweizer, Veronika]

Schweizer, Veronika. Gesellschafts-Katechismus. Buch der Lebensweisheit für jedermann, insbesondere eine Mitgabe beim Eintritt in die Welt für die reifere Jugend. 16. (136) Leipzig 1879, Pfeil. 1.20; geb. m. Goldschn. 2.-

- Liederbuch für die Kinderstube, sowie für Kindergärten. 8. (32) Ebda. 1880. -.25

[Schweizer-Köchin, die]

Schweizer-Köchin, die. Handbuch der bürgerlichen Kochkunst. 8. (312) Chur 1860, Hitz. 1.60

- die perfekte. Neuestes Schweizer-Kochbuch. 4. Aufl. 8. (131) Zürich 1895, C. Schmidt. 1.20

[Schwendy, Marie]

Schwendy, Marie, Biographie und Werke s. Marie Schramm-Macdonald.

[Schwerin, Gräfin Agnes von]

Schwerin, Gräfin Agnes von, Königsberg in Preussen, Landhofmeisterstrasse 7, Schwester der Gräfinnen Franziska und Josephine von Schwerin, (siehe diese) geboren am 22. Dezember 1815 in Königsberg in Preussen, gestorben daselbst am 19. Februar 1895, war die Tochter eines höheren Beamten. Alle drei Schwestern erhielten ihre Ausbildung im Elternhause, meist durch den wissenschaftlichen

Oberdorf, Württemberg. Ihren ersten Unterricht genoss sie in verschiedenen Volksschulen Württembergs, Bayerns und Badens, dann für höhere Lehrfächer bei den englischen Fräulein in St. Pölten und den Lehrschwestern in Zams, Tirol; hierauf besuchte sie das Staatspädagogium in Innsbruck, Tirol. 1890 machte sie ihre Maturitätsprüfung, nach welcher sie eine dreijährige Thätigkeit in Staatsschulen absolvierte, dabei einem eingehenden Privatstudium der lateinischen Sprache, der allgemeinen und besonderen Hygiene oblag. 1893–1895 stand sie in Pfarrer Kneipps Diensten als Privatsekretärin und erste Leiterin des statistischen Büreaus für Kneippsches Heilverfahren in Wörrishofen. 1894 gab sie die populären Vorträge Kneipps heraus. Sodann ging sie nach Amerika, wo sie journalistisch vielseitig thätig war. Sie veröffentlichte Novellen im »N.-Y. Morgen-Journal«, und war in der Redaktion des Frauenteiles des Sonntagsblattes der genannten Zeitung beschäftigt. 1897 erschien bei E. Steiger & Co. in New-York von ihr: »Das Kneippsche System für unsere gesunden und kranken Frauen«, wovon eine englische und französische Ausgabe im Verlaufe dieses Jahres erscheinen wird. Auch eine von ihr herausgegebene Monatszeitschrift: »Deutsch-amerikanisches Kneippblatt« erscheint in englischer Sprache. In Vorbereitung sind: »Die körperliche und geistige Erziehung des gesunden und die Pflege und Heilung des kranken Kindes nach den Grundsätzen Kneipps« und »Der Kneippsche Jungbrunnen oder der Weg zu dauernder Jugend, Schönheit und hohem Alter«.

‒ Das Kneippsche System für unsere gesunden und kranken Frauen od. wie soll das Weib leben und sich kurieren. 8. (422) New-York 1897, E. Steiger & Co. 4.–; geb. 5.–

‒ Deutsch-amerikanisches Kneippblatt. Gegründet im August 1897. Verlag von L. M. Schweizer. New-York. Jahresabonnement 4.–

‒ Ein doppeltes Wort zum doppelten Opfer Kneippscher Kur. 8. (32) Kaufbeuren 1894, G. Mayr. –.50

‒ Kneipps populäre Vorträge, nebst Anhang: Urteile und Vorurteile unserer Damen. 2. Bd. (320) Kaufbeuren 1894, P. Schön.

[Schweizer, Magda]

Schweizer, Magda. Neues fürs Haus. Brandmalerei. 2 Hefte. Fol. (à 12 Taf.) Heidelberg 1896, E. v. König. à 4.–; einzelne Taf. –.50

[Schweizer, Veronika]

Schweizer, Veronika. Gesellschafts-Katechismus. Buch der Lebensweisheit für jedermann, insbesondere eine Mitgabe beim Eintritt in die Welt für die reifere Jugend. 16. (136) Leipzig 1879, Pfeil. 1.20; geb. m. Goldschn. 2.–

‒ Liederbuch für die Kinderstube, sowie für Kindergärten. 8. (32) Ebda. 1880. –.25

[Schweizer-Köchin, die]

Schweizer-Köchin, die. Handbuch der bürgerlichen Kochkunst. 8. (312) Chur 1860, Hitz. 1.60

‒ die perfekte. Neuestes Schweizer-Kochbuch. 4. Aufl. 8. (131) Zürich 1895, C. Schmidt. 1.20

[Schwendy, Marie]

Schwendy, Marie, Biographie und Werke s. Marie Schramm-Macdonald.

[Schwerin, Gräfin Agnes von]

Schwerin, Gräfin Agnes von, Königsberg in Preussen, Landhofmeisterstrasse 7, Schwester der Gräfinnen Franziska und Josephine von Schwerin, (siehe diese) geboren am 22. Dezember 1815 in Königsberg in Preussen, gestorben daselbst am 19. Februar 1895, war die Tochter eines höheren Beamten. Alle drei Schwestern erhielten ihre Ausbildung im Elternhause, meist durch den wissenschaftlichen

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[0293] Oberdorf, Württemberg. Ihren ersten Unterricht genoss sie in verschiedenen Volksschulen Württembergs, Bayerns und Badens, dann für höhere Lehrfächer bei den englischen Fräulein in St. Pölten und den Lehrschwestern in Zams, Tirol; hierauf besuchte sie das Staatspädagogium in Innsbruck, Tirol. 1890 machte sie ihre Maturitätsprüfung, nach welcher sie eine dreijährige Thätigkeit in Staatsschulen absolvierte, dabei einem eingehenden Privatstudium der lateinischen Sprache, der allgemeinen und besonderen Hygiene oblag. 1893–1895 stand sie in Pfarrer Kneipps Diensten als Privatsekretärin und erste Leiterin des statistischen Büreaus für Kneippsches Heilverfahren in Wörrishofen. 1894 gab sie die populären Vorträge Kneipps heraus. Sodann ging sie nach Amerika, wo sie journalistisch vielseitig thätig war. Sie veröffentlichte Novellen im »N.-Y. Morgen-Journal«, und war in der Redaktion des Frauenteiles des Sonntagsblattes der genannten Zeitung beschäftigt. 1897 erschien bei E. Steiger & Co. in New-York von ihr: »Das Kneippsche System für unsere gesunden und kranken Frauen«, wovon eine englische und französische Ausgabe im Verlaufe dieses Jahres erscheinen wird. Auch eine von ihr herausgegebene Monatszeitschrift: »Deutsch-amerikanisches Kneippblatt« erscheint in englischer Sprache. In Vorbereitung sind: »Die körperliche und geistige Erziehung des gesunden und die Pflege und Heilung des kranken Kindes nach den Grundsätzen Kneipps« und »Der Kneippsche Jungbrunnen oder der Weg zu dauernder Jugend, Schönheit und hohem Alter«. ‒ Das Kneippsche System für unsere gesunden und kranken Frauen od. wie soll das Weib leben und sich kurieren. 8. (422) New-York 1897, E. Steiger & Co. 4.–; geb. 5.– ‒ Deutsch-amerikanisches Kneippblatt. Gegründet im August 1897. Verlag von L. M. Schweizer. New-York. Jahresabonnement 4.– ‒ Ein doppeltes Wort zum doppelten Opfer Kneippscher Kur. 8. (32) Kaufbeuren 1894, G. Mayr. –.50 ‒ Kneipps populäre Vorträge, nebst Anhang: Urteile und Vorurteile unserer Damen. 2. Bd. (320) Kaufbeuren 1894, P. Schön. Schweizer, Magda Schweizer, Magda. Neues fürs Haus. Brandmalerei. 2 Hefte. Fol. (à 12 Taf.) Heidelberg 1896, E. v. König. à 4.–; einzelne Taf. –.50 Schweizer, Veronika Schweizer, Veronika. Gesellschafts-Katechismus. Buch der Lebensweisheit für jedermann, insbesondere eine Mitgabe beim Eintritt in die Welt für die reifere Jugend. 16. (136) Leipzig 1879, Pfeil. 1.20; geb. m. Goldschn. 2.– ‒ Liederbuch für die Kinderstube, sowie für Kindergärten. 8. (32) Ebda. 1880. –.25 Schweizer-Köchin, die Schweizer-Köchin, die. Handbuch der bürgerlichen Kochkunst. 8. (312) Chur 1860, Hitz. 1.60 ‒ die perfekte. Neuestes Schweizer-Kochbuch. 4. Aufl. 8. (131) Zürich 1895, C. Schmidt. 1.20 Schwendy, Marie Schwendy, Marie, Biographie und Werke s. Marie Schramm-Macdonald. Schwerin, Gräfin Agnes von Schwerin, Gräfin Agnes von, Königsberg in Preussen, Landhofmeisterstrasse 7, Schwester der Gräfinnen Franziska und Josephine von Schwerin, (siehe diese) geboren am 22. Dezember 1815 in Königsberg in Preussen, gestorben daselbst am 19. Februar 1895, war die Tochter eines höheren Beamten. Alle drei Schwestern erhielten ihre Ausbildung im Elternhause, meist durch den wissenschaftlichen

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon02_1898/293>, abgerufen am 22.12.2024.