Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.[Schefer, Therese] Schefer, Therese. Lustiges Treiben. Ein Bilderbuch m. heiteren Versen u. Reimen. 4. (64 m. z. Tl. farb. Bildern) Ebda. 1896. kart. 6.- - Lustige Überraschungen. Verwandlungsbuch m. Versen. 4. (16 m. Abbildgn. u. 6 farb. Ziehbildern) Ebda. 1896. kart. 3.- - Meine Lieblinge. Tierbilderbuch m. Versen. 4. (27 m. z. Tl. farb. Bildern) Ebda. 1895. kart. 2.- - Mein Lieblings-Püppchen. Ausgestanzt. Fol. (15 m. z. Tl. farb. Bildern) Ebda. 1895. kart. 1.- - Osterhäschens Willkommen. 8. (14 m. z. Tl. farb. Bildern) Ebda. 1897. -.50 - Oster-Lämmchen. Ausgestanzt. 8. (14 m. z. Tl. farb. Abbildgn.) Ebda. 1894. kart. n -.50 - Panorama-Bilder. Bilderbuch m. Texten. 4. (5 farb. Klappbilder m. eingedr. u. 21 illustr. Text) Ebda. 1894. kart. n 4.50 - Puck. Ausgestanzt. 8. (14 z. Tl. farb. S. m. eingedr. Text. Ebda. 1894. n -.40 - Puppenheim. Ausgestanzt. 4. (14 farb. S. m. eingedr. u. 2 S. illustr. Text) Ebda. 1894. n 1.50 - Unser Kindchen. Ausgestanzt. Fol. (15 m. z. Tl. farb. Bildern) Ebda. 1895. -.75 - Unserem lustigen Völkchen! Ein Bilderbuch mit kleinen Erzählgn. u. Verschen. 4. (36 m. z. Teil farb. Bildern.) Ebda. 1897. geb. 3.- - Verborgene Schätze. Drehbilderbuch m. Versen. 4. (20 m. z. Tl. farb. Bildern.) Ebda. 1895. kart. 4.50 - Was ich weiss! Erzählgn. u. Reime. 8. (14 m. z. Teil farb. Abbildgn.) Ebda. 1893. kart. n -.50 - Weils euch freut! Ein plastisches Bilderbuch. 4. (20 m. eingedr. u. 5 farb. Aufstellbildern.) Ebda. 1897. 4.50 [Scheffel, Josefine] Scheffel, Josefine, Mutter des Dichters Scheffel. - Gedichte. 12. (158 m. Bildnis) Stuttgart 1892, A. Bonz & Co. geb. m. Goldschn. n 4.- u. A. v. Freydorf. In der Geisblattlaube. Ein Märchenstrauss. 8. (295) Dresden 1886, Meinhold & Söhne. n 3.-; geb. n 4.- - Rhodopis. Märchen. Karlsruhe 1884, Braun. [Scheffel, Reinhold] Scheffel, Reinhold, s. Bertha Neumann. [Schefflerin, Priorin Walpurgis] Schefflerin, Priorin Walpurgis. Aus den Jahrbüchern des Klosters Maria Mai im Riess. Aufzeichngn. über die Geschicke ihres Konventes im Jahre 1525. Eine Quellenschrift zur Geschichte des Bauernkrieges im nordöstl. Schwaben. 4. (39 m. Abbildgn) Augsburg 1891, Litterarisches Institut von Dr. M. Huttler. 1.20 [Scheibe, Frl. Auguste] *Scheibe, Frl. Auguste, Ps. S. Augustin, Dresden-Blasewitz, Naumannstrasse 1, am 23. Januar 1824 in Dresden geboren, entstammt sie einer in guten Verhältnissen lebenden Bürgerfamilie und empfing eine den damaligen Begriffen entsprechende einfache Mädchenerziehung, die sie schon während der Schuljahre durch Sprachstudien und später durch ernste Lektüre zu vervollkommnen strebte. Im Jahre 1847 begleitete sie eine englische Familie als Gouvernante auf Reisen und erweiterte dadurch ihre Lebensanschauungen. Nach Dresden zurückgekehrt, erlebte sie die Maitage (1849) mit allen ihren Erregungen und trat in Verbindung mit vielen der freisinnigen Richtung angehörenden, bedeutenden Männern und Frauen. Insbesondere schloss sie sich in herzlicher Freundschaft an Louise Otto an, die damals zuerst das Banner der Frauenbewegung erhob und zählte bald zu den eifrigsten Mitarbeiterinnen der von ihr herausgegebenen "Frauenzeitung", welche das Motto trug: "Dem Reich der Freiheit werb' ich Bürgerinnen." Gleichzeitig hatte sie eine andere hochbedeutende Frau, Auguste Herz, eine Schülerin Friedrich Fröbels, kennen gelernt, und widmete sich unter ihrer Leitung der Kindergärtnerei. Als sich ihre Freundin veranlasst sah, sich von der Direktion der Anstalt zurückzuziehen, ging diese in die Hände [Schefer, Therese] Schefer, Therese. Lustiges Treiben. Ein Bilderbuch m. heiteren Versen u. Reimen. 4. (64 m. z. Tl. farb. Bildern) Ebda. 1896. kart. 6.– ‒ Lustige Überraschungen. Verwandlungsbuch m. Versen. 4. (16 m. Abbildgn. u. 6 farb. Ziehbildern) Ebda. 1896. kart. 3.– ‒ Meine Lieblinge. Tierbilderbuch m. Versen. 4. (27 m. z. Tl. farb. Bildern) Ebda. 1895. kart. 2.– ‒ Mein Lieblings-Püppchen. Ausgestanzt. Fol. (15 m. z. Tl. farb. Bildern) Ebda. 1895. kart. 1.– ‒ Osterhäschens Willkommen. 8. (14 m. z. Tl. farb. Bildern) Ebda. 1897. –.50 ‒ Oster-Lämmchen. Ausgestanzt. 8. (14 m. z. Tl. farb. Abbildgn.) Ebda. 1894. kart. n –.50 ‒ Panorama-Bilder. Bilderbuch m. Texten. 4. (5 farb. Klappbilder m. eingedr. u. 21 illustr. Text) Ebda. 1894. kart. n 4.50 ‒ Puck. Ausgestanzt. 8. (14 z. Tl. farb. S. m. eingedr. Text. Ebda. 1894. n –.40 ‒ Puppenheim. Ausgestanzt. 4. (14 farb. S. m. eingedr. u. 2 S. illustr. Text) Ebda. 1894. n 1.50 ‒ Unser Kindchen. Ausgestanzt. Fol. (15 m. z. Tl. farb. Bildern) Ebda. 1895. –.75 ‒ Unserem lustigen Völkchen! Ein Bilderbuch mit kleinen Erzählgn. u. Verschen. 4. (36 m. z. Teil farb. Bildern.) Ebda. 1897. geb. 3.– ‒ Verborgene Schätze. Drehbilderbuch m. Versen. 4. (20 m. z. Tl. farb. Bildern.) Ebda. 1895. kart. 4.50 ‒ Was ich weiss! Erzählgn. u. Reime. 8. (14 m. z. Teil farb. Abbildgn.) Ebda. 1893. kart. n –.50 ‒ Weils euch freut! Ein plastisches Bilderbuch. 4. (20 m. eingedr. u. 5 farb. Aufstellbildern.) Ebda. 1897. 4.50 [Scheffel, Josefine] Scheffel, Josefine, Mutter des Dichters Scheffel. ‒ Gedichte. 12. (158 m. Bildnis) Stuttgart 1892, A. Bonz & Co. geb. m. Goldschn. n 4.– u. A. v. Freydorf. In der Geisblattlaube. Ein Märchenstrauss. 8. (295) Dresden 1886, Meinhold & Söhne. n 3.–; geb. n 4.– ‒ Rhodopis. Märchen. Karlsruhe 1884, Braun. [Scheffel, Reinhold] Scheffel, Reinhold, s. Bertha Neumann. [Schefflerin, Priorin Walpurgis] Schefflerin, Priorin Walpurgis. Aus den Jahrbüchern des Klosters Maria Mai im Riess. Aufzeichngn. über die Geschicke ihres Konventes im Jahre 1525. Eine Quellenschrift zur Geschichte des Bauernkrieges im nordöstl. Schwaben. 4. (39 m. Abbildgn) Augsburg 1891, Litterarisches Institut von Dr. M. Huttler. 1.20 [Scheibe, Frl. Auguste] *Scheibe, Frl. Auguste, Ps. S. Augustin, Dresden-Blasewitz, Naumannstrasse 1, am 23. Januar 1824 in Dresden geboren, entstammt sie einer in guten Verhältnissen lebenden Bürgerfamilie und empfing eine den damaligen Begriffen entsprechende einfache Mädchenerziehung, die sie schon während der Schuljahre durch Sprachstudien und später durch ernste Lektüre zu vervollkommnen strebte. Im Jahre 1847 begleitete sie eine englische Familie als Gouvernante auf Reisen und erweiterte dadurch ihre Lebensanschauungen. Nach Dresden zurückgekehrt, erlebte sie die Maitage (1849) mit allen ihren Erregungen und trat in Verbindung mit vielen der freisinnigen Richtung angehörenden, bedeutenden Männern und Frauen. Insbesondere schloss sie sich in herzlicher Freundschaft an Louise Otto an, die damals zuerst das Banner der Frauenbewegung erhob und zählte bald zu den eifrigsten Mitarbeiterinnen der von ihr herausgegebenen »Frauenzeitung«, welche das Motto trug: »Dem Reich der Freiheit werb' ich Bürgerinnen.« Gleichzeitig hatte sie eine andere hochbedeutende Frau, Auguste Herz, eine Schülerin Friedrich Fröbels, kennen gelernt, und widmete sich unter ihrer Leitung der Kindergärtnerei. Als sich ihre Freundin veranlasst sah, sich von der Direktion der Anstalt zurückzuziehen, ging diese in die Hände <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0237"/> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Schefer, Therese</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">Schefer,</hi> Therese. Lustiges Treiben. Ein Bilderbuch m. heiteren Versen u. Reimen. 4. (64 m. z. Tl. farb. Bildern) Ebda. 1896. kart. 6.–</p><lb/> <p>‒ Lustige Überraschungen. Verwandlungsbuch m. Versen. 4. (16 m. Abbildgn. u. 6 farb. 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Insbesondere schloss sie sich in herzlicher Freundschaft an Louise Otto an, die damals zuerst das Banner der Frauenbewegung erhob und zählte bald zu den eifrigsten Mitarbeiterinnen der von ihr herausgegebenen »Frauenzeitung«, welche das Motto trug: »Dem Reich der Freiheit werb' ich Bürgerinnen.« Gleichzeitig hatte sie eine andere hochbedeutende Frau, Auguste Herz, eine Schülerin Friedrich Fröbels, kennen gelernt, und widmete sich unter ihrer Leitung der Kindergärtnerei. Als sich ihre Freundin veranlasst sah, sich von der Direktion der Anstalt zurückzuziehen, ging diese in die Hände </p> </div> </body> </text> </TEI> [0237]
Schefer, Therese
Schefer, Therese. Lustiges Treiben. Ein Bilderbuch m. heiteren Versen u. Reimen. 4. (64 m. z. Tl. farb. Bildern) Ebda. 1896. kart. 6.–
‒ Lustige Überraschungen. Verwandlungsbuch m. Versen. 4. (16 m. Abbildgn. u. 6 farb. Ziehbildern) Ebda. 1896. kart. 3.–
‒ Meine Lieblinge. Tierbilderbuch m. Versen. 4. (27 m. z. Tl. farb. Bildern) Ebda. 1895. kart. 2.–
‒ Mein Lieblings-Püppchen. Ausgestanzt. Fol. (15 m. z. Tl. farb. Bildern) Ebda. 1895. kart. 1.–
‒ Osterhäschens Willkommen. 8. (14 m. z. Tl. farb. Bildern) Ebda. 1897. –.50
‒ Oster-Lämmchen. Ausgestanzt. 8. (14 m. z. Tl. farb. Abbildgn.) Ebda. 1894. kart. n –.50
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‒ Puck. Ausgestanzt. 8. (14 z. Tl. farb. S. m. eingedr. Text. Ebda. 1894. n –.40
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‒ Unser Kindchen. Ausgestanzt. Fol. (15 m. z. Tl. farb. Bildern) Ebda. 1895. –.75
‒ Unserem lustigen Völkchen! Ein Bilderbuch mit kleinen Erzählgn. u. Verschen. 4. (36 m. z. Teil farb. Bildern.) Ebda. 1897. geb. 3.–
‒ Verborgene Schätze. Drehbilderbuch m. Versen. 4. (20 m. z. Tl. farb. Bildern.) Ebda. 1895. kart. 4.50
‒ Was ich weiss! Erzählgn. u. Reime. 8. (14 m. z. Teil farb. Abbildgn.) Ebda. 1893. kart. n –.50
‒ Weils euch freut! Ein plastisches Bilderbuch. 4. (20 m. eingedr. u. 5 farb. Aufstellbildern.) Ebda. 1897. 4.50
Scheffel, Josefine
Scheffel, Josefine, Mutter des Dichters Scheffel.
‒ Gedichte. 12. (158 m. Bildnis) Stuttgart 1892, A. Bonz & Co. geb. m. Goldschn. n 4.–
u. A. v. Freydorf. In der Geisblattlaube. Ein Märchenstrauss. 8. (295) Dresden 1886, Meinhold & Söhne. n 3.–; geb. n 4.–
‒ Rhodopis. Märchen. Karlsruhe 1884, Braun.
Scheffel, Reinhold
Scheffel, Reinhold, s. Bertha Neumann.
Schefflerin, Priorin Walpurgis
Schefflerin, Priorin Walpurgis. Aus den Jahrbüchern des Klosters Maria Mai im Riess. Aufzeichngn. über die Geschicke ihres Konventes im Jahre 1525. Eine Quellenschrift zur Geschichte des Bauernkrieges im nordöstl. Schwaben. 4. (39 m. Abbildgn) Augsburg 1891, Litterarisches Institut von Dr. M. Huttler. 1.20
Scheibe, Frl. Auguste
*Scheibe, Frl. Auguste, Ps. S. Augustin, Dresden-Blasewitz, Naumannstrasse 1, am 23. Januar 1824 in Dresden geboren, entstammt sie einer in guten Verhältnissen lebenden Bürgerfamilie und empfing eine den damaligen Begriffen entsprechende einfache Mädchenerziehung, die sie schon während der Schuljahre durch Sprachstudien und später durch ernste Lektüre zu vervollkommnen strebte. Im Jahre 1847 begleitete sie eine englische Familie als Gouvernante auf Reisen und erweiterte dadurch ihre Lebensanschauungen. Nach Dresden zurückgekehrt, erlebte sie die Maitage (1849) mit allen ihren Erregungen und trat in Verbindung mit vielen der freisinnigen Richtung angehörenden, bedeutenden Männern und Frauen. Insbesondere schloss sie sich in herzlicher Freundschaft an Louise Otto an, die damals zuerst das Banner der Frauenbewegung erhob und zählte bald zu den eifrigsten Mitarbeiterinnen der von ihr herausgegebenen »Frauenzeitung«, welche das Motto trug: »Dem Reich der Freiheit werb' ich Bürgerinnen.« Gleichzeitig hatte sie eine andere hochbedeutende Frau, Auguste Herz, eine Schülerin Friedrich Fröbels, kennen gelernt, und widmete sich unter ihrer Leitung der Kindergärtnerei. Als sich ihre Freundin veranlasst sah, sich von der Direktion der Anstalt zurückzuziehen, ging diese in die Hände
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