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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.

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Berufes. Sie widmete sich der Schriftstellerei, ausser unten genannten Werken, besonders der Zeitungs-Berichterstattung und Tagesgeschichte. Für ihre Bethätigung bei der Verpflegung und Unterstützung der Familien der 1870-71 im Kriege befindlichen Landwehrmänner und Reservisten ihrer Vaterstadt Danzig erhielt sie vom Kaiser Wilhelm I. die Ordensauszeichnung "Für Pflichttreue im Kriege", von dem jetzigen Kaiser ist ihr die Centenar-Medaille verliehen worden.

- Danzig, ehemal. Freie Reichs- u. Hansastadt, jetzt Hauptstadt der Provinz Westpreussen. 8. (112) Danzig 1888, Kafemann. 2. Aufl. 1894. n 1.50

- Das Herz von Marzipan. Selbstverlag 1873. Aufl. vergriffen.

- Das Märchen vom Thorner Pfefferkuchen. 2. Aufl. 8. (59) Danzig 1885, Th. Bertlings Buchhandlung. n 1.25

- Jäschkenthal u. der Johannisberg bei Danzig. 8. (34 m. Plan.) Danzig 1890, Kafemann. n 1.-

- Konrad Letzkau u. seine Tochter. Rom. aus d. Anfange d. 15. Jahrh. 3 Bde. 8. (479) Leipzig 1887, Reissner. geb. n 8.-

- Ostseebad Zoppot bei Danzig. 8. (63 m. 2 Plänen.) Danzig 1887, Kafemann. n 1.-

- Was ein Pomuchel der Grossmama für seine lieben kleinen Landsleute erzählt hat. Ein Danziger Weihnachtsmärchen. 16. (72) Danzig 1870, Bertling. -.75

[Pütz zu Pütz, Frau Everilda Eleonora Felicite von]

*Pütz zu Pütz, Frau Everilda Eleonora Felicite von, Ps. E. v. Pütz, München, Amalienstrasse 89III., geboren am 21. November 1843 in München, Tochter von Hippolyt von Klenze, k. k. Kammerherr. Ihre Mutter war eine geborene Engländerin, Farmer von Nonsuch-Park (England). Ihr Grossvater war der berühmte Architekt Leo von Klenze. E. heiratete 1873 den k. k. Bezirkshauptmann Karl v. Pütz in Innsbruck, sie wurde am 7. Oktober 1874 Mutter und am 2. November desselben Jahres Witwe. Sie zog wieder nach München zu ihren Eltern zurück und lebt seit deren Tode mit einer Schwester und ihrem Sohne ganz zurückgezogen.

- Der letzte Schuss. 8. (220) Köln 1889, J. P. Bachem. geb. n 1.-

- Die Tochter des Marquis. Erzählg. für junge Mädchen. 8. (166 m. 4 Kunstdr.-Bildern.) Ebda. 1896. geb. n 2.50

- Gräfin Eva. F. S. E. K. Lenze. Nov. 8. (94) Ebda. 1897. 1.-

- Maria Angela. 8. (207) Ebda. 1888. geb. n 1.-

- Tiroler Dorfgeschichten. 6 Erzählgn. 8. (308 m. Bildnis u. 7 Bildern.) Ebda. 1895. 3.75; geb. n 5.-

- Von der Pike auf. Erzählg. aus der Zeit des russ. Feldzuges u. der Freiheitskriege. Für die reifere Jugend. 8. (163 m. 4 Farbendr.-Bildern.) Ebda. 1896. geb. n 3.-

[Quäbicker, Laura]

Quäbicker, Laura. Vaterländisches Festspiel, geeignet zur Aufführg. von Töchterschulen, Instituten, Vereinen. Besonders auch am Geburtsfeste Sr. Maj. unseres erhabenen Kaisers. Dichtg. von L. Qu., Musik zu den Liedern u. Reigen der Elfen von B. Peine. 2. Aufl. 8. (32) Iserlohn 1887, Leipzig, Jul. Baedekers Verlag, n -.80

[Quadt, Frau Gräfin Julie]

*Quadt, Frau Gräfin Julie, Schloss Moos bei Lindau am Bodensee, geboren den 6. Juni 1859 als Tochter des Grafen Quadt-Isny, welcher Centrums-Mitglied im Reichstag war. Ihre Mutter war eine geborene Gräfin Rechberg. Ihr Werk "Glück wider Willen"

Berufes. Sie widmete sich der Schriftstellerei, ausser unten genannten Werken, besonders der Zeitungs-Berichterstattung und Tagesgeschichte. Für ihre Bethätigung bei der Verpflegung und Unterstützung der Familien der 1870–71 im Kriege befindlichen Landwehrmänner und Reservisten ihrer Vaterstadt Danzig erhielt sie vom Kaiser Wilhelm I. die Ordensauszeichnung »Für Pflichttreue im Kriege«, von dem jetzigen Kaiser ist ihr die Centenar-Medaille verliehen worden.

‒ Danzig, ehemal. Freie Reichs- u. Hansastadt, jetzt Hauptstadt der Provinz Westpreussen. 8. (112) Danzig 1888, Kafemann. 2. Aufl. 1894. n 1.50

‒ Das Herz von Marzipan. Selbstverlag 1873. Aufl. vergriffen.

‒ Das Märchen vom Thorner Pfefferkuchen. 2. Aufl. 8. (59) Danzig 1885, Th. Bertlings Buchhandlung. n 1.25

‒ Jäschkenthal u. der Johannisberg bei Danzig. 8. (34 m. Plan.) Danzig 1890, Kafemann. n 1.–

‒ Konrad Letzkau u. seine Tochter. Rom. aus d. Anfange d. 15. Jahrh. 3 Bde. 8. (479) Leipzig 1887, Reissner. geb. n 8.–

‒ Ostseebad Zoppot bei Danzig. 8. (63 m. 2 Plänen.) Danzig 1887, Kafemann. n 1.–

‒ Was ein Pomuchel der Grossmama für seine lieben kleinen Landsleute erzählt hat. Ein Danziger Weihnachtsmärchen. 16. (72) Danzig 1870, Bertling. –.75

[Pütz zu Pütz, Frau Everilda Eleonora Felicité von]

*Pütz zu Pütz, Frau Everilda Eleonora Felicité von, Ps. E. v. Pütz, München, Amalienstrasse 89III., geboren am 21. November 1843 in München, Tochter von Hippolyt von Klenze, k. k. Kammerherr. Ihre Mutter war eine geborene Engländerin, Farmer von Nonsuch-Park (England). Ihr Grossvater war der berühmte Architekt Leo von Klenze. E. heiratete 1873 den k. k. Bezirkshauptmann Karl v. Pütz in Innsbruck, sie wurde am 7. Oktober 1874 Mutter und am 2. November desselben Jahres Witwe. Sie zog wieder nach München zu ihren Eltern zurück und lebt seit deren Tode mit einer Schwester und ihrem Sohne ganz zurückgezogen.

‒ Der letzte Schuss. 8. (220) Köln 1889, J. P. Bachem. geb. n 1.–

‒ Die Tochter des Marquis. Erzählg. für junge Mädchen. 8. (166 m. 4 Kunstdr.-Bildern.) Ebda. 1896. geb. n 2.50

‒ Gräfin Eva. F. S. E. K. Lenze. Nov. 8. (94) Ebda. 1897. 1.–

‒ Maria Angela. 8. (207) Ebda. 1888. geb. n 1.–

‒ Tiroler Dorfgeschichten. 6 Erzählgn. 8. (308 m. Bildnis u. 7 Bildern.) Ebda. 1895. 3.75; geb. n 5.–

‒ Von der Pike auf. Erzählg. aus der Zeit des russ. Feldzuges u. der Freiheitskriege. Für die reifere Jugend. 8. (163 m. 4 Farbendr.-Bildern.) Ebda. 1896. geb. n 3.–

[Quäbicker, Laura]

Quäbicker, Laura. Vaterländisches Festspiel, geeignet zur Aufführg. von Töchterschulen, Instituten, Vereinen. Besonders auch am Geburtsfeste Sr. Maj. unseres erhabenen Kaisers. Dichtg. von L. Qu., Musik zu den Liedern u. Reigen der Elfen von B. Peiné. 2. Aufl. 8. (32) Iserlohn 1887, Leipzig, Jul. Baedekers Verlag, n –.80

[Quadt, Frau Gräfin Julie]

*Quadt, Frau Gräfin Julie, Schloss Moos bei Lindau am Bodensee, geboren den 6. Juni 1859 als Tochter des Grafen Quadt-Isny, welcher Centrums-Mitglied im Reichstag war. Ihre Mutter war eine geborene Gräfin Rechberg. Ihr Werk »Glück wider Willen«

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[0162] Berufes. Sie widmete sich der Schriftstellerei, ausser unten genannten Werken, besonders der Zeitungs-Berichterstattung und Tagesgeschichte. Für ihre Bethätigung bei der Verpflegung und Unterstützung der Familien der 1870–71 im Kriege befindlichen Landwehrmänner und Reservisten ihrer Vaterstadt Danzig erhielt sie vom Kaiser Wilhelm I. die Ordensauszeichnung »Für Pflichttreue im Kriege«, von dem jetzigen Kaiser ist ihr die Centenar-Medaille verliehen worden. ‒ Danzig, ehemal. Freie Reichs- u. Hansastadt, jetzt Hauptstadt der Provinz Westpreussen. 8. (112) Danzig 1888, Kafemann. 2. Aufl. 1894. n 1.50 ‒ Das Herz von Marzipan. Selbstverlag 1873. Aufl. vergriffen. ‒ Das Märchen vom Thorner Pfefferkuchen. 2. Aufl. 8. (59) Danzig 1885, Th. Bertlings Buchhandlung. n 1.25 ‒ Jäschkenthal u. der Johannisberg bei Danzig. 8. (34 m. Plan.) Danzig 1890, Kafemann. n 1.– ‒ Konrad Letzkau u. seine Tochter. Rom. aus d. Anfange d. 15. Jahrh. 3 Bde. 8. (479) Leipzig 1887, Reissner. geb. n 8.– ‒ Ostseebad Zoppot bei Danzig. 8. (63 m. 2 Plänen.) Danzig 1887, Kafemann. n 1.– ‒ Was ein Pomuchel der Grossmama für seine lieben kleinen Landsleute erzählt hat. Ein Danziger Weihnachtsmärchen. 16. (72) Danzig 1870, Bertling. –.75 Pütz zu Pütz, Frau Everilda Eleonora Felicité von *Pütz zu Pütz, Frau Everilda Eleonora Felicité von, Ps. E. v. Pütz, München, Amalienstrasse 89III., geboren am 21. November 1843 in München, Tochter von Hippolyt von Klenze, k. k. Kammerherr. Ihre Mutter war eine geborene Engländerin, Farmer von Nonsuch-Park (England). Ihr Grossvater war der berühmte Architekt Leo von Klenze. E. heiratete 1873 den k. k. Bezirkshauptmann Karl v. Pütz in Innsbruck, sie wurde am 7. Oktober 1874 Mutter und am 2. November desselben Jahres Witwe. Sie zog wieder nach München zu ihren Eltern zurück und lebt seit deren Tode mit einer Schwester und ihrem Sohne ganz zurückgezogen. ‒ Der letzte Schuss. 8. (220) Köln 1889, J. P. Bachem. geb. n 1.– ‒ Die Tochter des Marquis. Erzählg. für junge Mädchen. 8. (166 m. 4 Kunstdr.-Bildern.) Ebda. 1896. geb. n 2.50 ‒ Gräfin Eva. F. S. E. K. Lenze. Nov. 8. (94) Ebda. 1897. 1.– ‒ Maria Angela. 8. (207) Ebda. 1888. geb. n 1.– ‒ Tiroler Dorfgeschichten. 6 Erzählgn. 8. (308 m. Bildnis u. 7 Bildern.) Ebda. 1895. 3.75; geb. n 5.– ‒ Von der Pike auf. Erzählg. aus der Zeit des russ. Feldzuges u. der Freiheitskriege. Für die reifere Jugend. 8. (163 m. 4 Farbendr.-Bildern.) Ebda. 1896. geb. n 3.– Quäbicker, Laura Quäbicker, Laura. Vaterländisches Festspiel, geeignet zur Aufführg. von Töchterschulen, Instituten, Vereinen. Besonders auch am Geburtsfeste Sr. Maj. unseres erhabenen Kaisers. Dichtg. von L. Qu., Musik zu den Liedern u. Reigen der Elfen von B. Peiné. 2. Aufl. 8. (32) Iserlohn 1887, Leipzig, Jul. Baedekers Verlag, n –.80 Quadt, Frau Gräfin Julie *Quadt, Frau Gräfin Julie, Schloss Moos bei Lindau am Bodensee, geboren den 6. Juni 1859 als Tochter des Grafen Quadt-Isny, welcher Centrums-Mitglied im Reichstag war. Ihre Mutter war eine geborene Gräfin Rechberg. Ihr Werk »Glück wider Willen«

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon02_1898/162>, abgerufen am 17.11.2024.