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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.

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zu Berlin, sind mehrere Gedichte von J. P. veröffentlicht. Sie verfasste auch zwei Märchen und bearbeitete die Sage Eginhard und Emma.

[Platz, Therese]

Platz, Therese. Die Heilpflege und Erziehung zurückgebliebener, schwachsinniger und idiotischer Kinder. 1. u. 2. Lfg. 8. (166) Leipzig 1880, Richters Verlagsanstalt. n 2.20

- Mitteilungen aus der heilpädagogischen Anstalt. 8. (43) Riga 1876, Hauff. n 2.-

- Was ist Idiotin, welches sind ihre Ursachen und die Grenzen der Heilbarkeit. u. was kann und muss geschehen, um das überhaupt Mögliche zu erreichen? 8. (16) Ebda. n 1.-

[Plazer, Marie Edle von]

*Plazer, Marie Edle von, Ps. Andreas Feiertag, Graz, (derzeit Naglergasse 9) ebenda am 29. September 1842 als jüngstes Glied einer zahlreichen höheren Beamtenfamilie geboren, widmete sie ihr Leben zumeist der leidenden Menschheit und dem Studium der englischen Litteraturgeschichte und kam erst spät dazu, Proben ihrer Feder unter dem Namen Andreas Feiertag herauszugeben. Die Eigenart ihrer Feder erkennend, wendete sie sich dem geschichtsforschenden Fache zu, und schrieb seither Aufsätze in dieser Richtung unter ihrem eigenen Namen für die k. k. Central-Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale in das Jahrbuch des Österreichischen Volksschriftenvereins in Wien, in den Steiermärkischen Geschichtsverein zu Graz etc. Als Feuilletons erschienen nur wenige Aufsätze. Ein grosses Handschriftenbuch, den steiermärkischen Markt Scheranberg und ein noch grösseres Handschriftenbuch, den Markt Malborghetto betreffend, wurden in dem steiermärkischen Landesarchiv hinterlegt. Durch eigene Landesverdienste erwarb sie sich die Stelle einer Kärntner Stiftsdame und den Titel Ehrenbürgerin von Malborghetto, alter deutscher Markt an der italienischen Grenze. Via Villach-Pontebba-Venedig.

Werke s. Andreas Feiertag.

[Plehn, Frau Auguste]

*Plehn, Frau Auguste, Ps. Brig. Augusti, Danzig, Heil. Leichnams-Stift 10, am 1. Februar 1839 in Danzig als Tochter eines Geistlichen geboren, hat sie dort auch ihre Ausbildung genossen. 1860 verheiratete sie sich mit einem westpreussischen Gutsbesitzer; die Ehe war kinderlos. Seit dem Tode ihres Mannes und dem Verkauf ihres Gutes lebt sie bei einer Schwester, seit dem Jahre 1891 in Zoppot an der Ostsee. 1880 fing sie an, für die Jugend zu schreiben, angeregt durch einen rührigen Verleger, ist seitdem fast jedes Jahr ein Buch von ihr erschienen.

Werke s. Brig. Augusti.

[Plescha, Sophie]

Plescha, Sophie, Pancsova, Ungarn.

- Lyrische Gedichte. 12. (131) Pancsova, Leipzig 1894, Litterarische Anstalt A. Schulze. geb. n 4.-

[Pleskott, Emilie]

Pleskott, Emilie, Wien, wurde geboren 1832 in Nussdorf bei Wien, veröffentlichte Novellen und Feuilletons in der "Wiener Allgemeinen Zeitung", "Neuen Illustrierten Zeitung" u.m.a. Sie ist Malerin, vorzugsweise Kostümmalerin für Theater in Budapest und Wien.

[Pless, Lina]

Pless, Lina. Ein Blumenkranz, den deutschen Frauen u. Jungfrauen gewidmet. 16. (182) Wien 1873, Fernbach. 1.50

zu Berlin, sind mehrere Gedichte von J. P. veröffentlicht. Sie verfasste auch zwei Märchen und bearbeitete die Sage Eginhard und Emma.

[Platz, Therese]

Platz, Therese. Die Heilpflege und Erziehung zurückgebliebener, schwachsinniger und idiotischer Kinder. 1. u. 2. Lfg. 8. (166) Leipzig 1880, Richters Verlagsanstalt. n 2.20

‒ Mitteilungen aus der heilpädagogischen Anstalt. 8. (43) Riga 1876, Hauff. n 2.–

‒ Was ist Idiotin, welches sind ihre Ursachen und die Grenzen der Heilbarkeit. u. was kann und muss geschehen, um das überhaupt Mögliche zu erreichen? 8. (16) Ebda. n 1.–

[Plazer, Marie Edle von]

*Plazer, Marie Edle von, Ps. Andreas Feiertag, Graz, (derzeit Naglergasse 9) ebenda am 29. September 1842 als jüngstes Glied einer zahlreichen höheren Beamtenfamilie geboren, widmete sie ihr Leben zumeist der leidenden Menschheit und dem Studium der englischen Litteraturgeschichte und kam erst spät dazu, Proben ihrer Feder unter dem Namen Andreas Feiertag herauszugeben. Die Eigenart ihrer Feder erkennend, wendete sie sich dem geschichtsforschenden Fache zu, und schrieb seither Aufsätze in dieser Richtung unter ihrem eigenen Namen für die k. k. Central-Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale in das Jahrbuch des Österreichischen Volksschriftenvereins in Wien, in den Steiermärkischen Geschichtsverein zu Graz etc. Als Feuilletons erschienen nur wenige Aufsätze. Ein grosses Handschriftenbuch, den steiermärkischen Markt Scheranberg und ein noch grösseres Handschriftenbuch, den Markt Malborghetto betreffend, wurden in dem steiermärkischen Landesarchiv hinterlegt. Durch eigene Landesverdienste erwarb sie sich die Stelle einer Kärntner Stiftsdame und den Titel Ehrenbürgerin von Malborghetto, alter deutscher Markt an der italienischen Grenze. Via Villach-Pontebba-Venedig.

Werke s. Andreas Feiertag.

[Plehn, Frau Auguste]

*Plehn, Frau Auguste, Ps. Brig. Augusti, Danzig, Heil. Leichnams-Stift 10, am 1. Februar 1839 in Danzig als Tochter eines Geistlichen geboren, hat sie dort auch ihre Ausbildung genossen. 1860 verheiratete sie sich mit einem westpreussischen Gutsbesitzer; die Ehe war kinderlos. Seit dem Tode ihres Mannes und dem Verkauf ihres Gutes lebt sie bei einer Schwester, seit dem Jahre 1891 in Zoppot an der Ostsee. 1880 fing sie an, für die Jugend zu schreiben, angeregt durch einen rührigen Verleger, ist seitdem fast jedes Jahr ein Buch von ihr erschienen.

Werke s. Brig. Augusti.

[Plescha, Sophie]

Plescha, Sophie, Pancsova, Ungarn.

‒ Lyrische Gedichte. 12. (131) Pancsova, Leipzig 1894, Litterarische Anstalt A. Schulze. geb. n 4.–

[Pleskott, Emilie]

Pleskott, Emilie, Wien, wurde geboren 1832 in Nussdorf bei Wien, veröffentlichte Novellen und Feuilletons in der »Wiener Allgemeinen Zeitung«, »Neuen Illustrierten Zeitung« u.m.a. Sie ist Malerin, vorzugsweise Kostümmalerin für Theater in Budapest und Wien.

[Pless, Lina]

Pless, Lina. Ein Blumenkranz, den deutschen Frauen u. Jungfrauen gewidmet. 16. (182) Wien 1873, Fernbach. 1.50

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[0143] zu Berlin, sind mehrere Gedichte von J. P. veröffentlicht. Sie verfasste auch zwei Märchen und bearbeitete die Sage Eginhard und Emma. Platz, Therese Platz, Therese. Die Heilpflege und Erziehung zurückgebliebener, schwachsinniger und idiotischer Kinder. 1. u. 2. Lfg. 8. (166) Leipzig 1880, Richters Verlagsanstalt. n 2.20 ‒ Mitteilungen aus der heilpädagogischen Anstalt. 8. (43) Riga 1876, Hauff. n 2.– ‒ Was ist Idiotin, welches sind ihre Ursachen und die Grenzen der Heilbarkeit. u. was kann und muss geschehen, um das überhaupt Mögliche zu erreichen? 8. (16) Ebda. n 1.– Plazer, Marie Edle von *Plazer, Marie Edle von, Ps. Andreas Feiertag, Graz, (derzeit Naglergasse 9) ebenda am 29. September 1842 als jüngstes Glied einer zahlreichen höheren Beamtenfamilie geboren, widmete sie ihr Leben zumeist der leidenden Menschheit und dem Studium der englischen Litteraturgeschichte und kam erst spät dazu, Proben ihrer Feder unter dem Namen Andreas Feiertag herauszugeben. Die Eigenart ihrer Feder erkennend, wendete sie sich dem geschichtsforschenden Fache zu, und schrieb seither Aufsätze in dieser Richtung unter ihrem eigenen Namen für die k. k. Central-Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale in das Jahrbuch des Österreichischen Volksschriftenvereins in Wien, in den Steiermärkischen Geschichtsverein zu Graz etc. Als Feuilletons erschienen nur wenige Aufsätze. Ein grosses Handschriftenbuch, den steiermärkischen Markt Scheranberg und ein noch grösseres Handschriftenbuch, den Markt Malborghetto betreffend, wurden in dem steiermärkischen Landesarchiv hinterlegt. Durch eigene Landesverdienste erwarb sie sich die Stelle einer Kärntner Stiftsdame und den Titel Ehrenbürgerin von Malborghetto, alter deutscher Markt an der italienischen Grenze. Via Villach-Pontebba-Venedig. Werke s. Andreas Feiertag. Plehn, Frau Auguste *Plehn, Frau Auguste, Ps. Brig. Augusti, Danzig, Heil. Leichnams-Stift 10, am 1. Februar 1839 in Danzig als Tochter eines Geistlichen geboren, hat sie dort auch ihre Ausbildung genossen. 1860 verheiratete sie sich mit einem westpreussischen Gutsbesitzer; die Ehe war kinderlos. Seit dem Tode ihres Mannes und dem Verkauf ihres Gutes lebt sie bei einer Schwester, seit dem Jahre 1891 in Zoppot an der Ostsee. 1880 fing sie an, für die Jugend zu schreiben, angeregt durch einen rührigen Verleger, ist seitdem fast jedes Jahr ein Buch von ihr erschienen. Werke s. Brig. Augusti. Plescha, Sophie Plescha, Sophie, Pancsova, Ungarn. ‒ Lyrische Gedichte. 12. (131) Pancsova, Leipzig 1894, Litterarische Anstalt A. Schulze. geb. n 4.– Pleskott, Emilie Pleskott, Emilie, Wien, wurde geboren 1832 in Nussdorf bei Wien, veröffentlichte Novellen und Feuilletons in der »Wiener Allgemeinen Zeitung«, »Neuen Illustrierten Zeitung« u.m.a. Sie ist Malerin, vorzugsweise Kostümmalerin für Theater in Budapest und Wien. Pless, Lina Pless, Lina. Ein Blumenkranz, den deutschen Frauen u. Jungfrauen gewidmet. 16. (182) Wien 1873, Fernbach. 1.50

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon02_1898/143>, abgerufen am 22.12.2024.