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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.

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Tochter des sächsischen Oberstabsarztes Dr. Mancke zu Leipzig geboren, erhielt den ersten Unterricht an der von Professor Dr. Vogel geleiteten ersten Bürgerschule und siedelte später mit ihren Eltern nach Dresden über. Durch ihren Vater ward ihre Neigung für ernste geistige Arbeit besonders genährt und ein häufiger Umgang mit Künstlern und Schriftstellern, mit welchen im elterlichen Hause ein reger Verkehr unterhalten wurde, sowie häufige Reisen bildeten diese Neigung zu dem Wunsche heran, selbst schriftstellerisch thätig zu sein. Nach einer Reihe kulturhistorischer Arbeiten und Skizzen für verschiedene Zeitschriften erschienen seit 1893 grössere Schriften, besonders für die heranwachsende Jugend. Sie bekleidet den Posten eines Schatzmeisters im Verein zur Reform der Jugendlitteratur und eine gleiche Ehrenstelle im "Deutschen Schriftstellerinnen-Bunde".

- Aus der Pension ins Leben. Erzählg. Berlin 1896, Bartels.

- Die kleine Wilde. Erzählg. 8. (265 m. Illustr.) Elberfeld 1897, Sam. Lucas. geb. 2.-

- Draussen und Daheim. Vier Erzählgn. Mit 5 farbendr. Bildern. 12. (71) Wesel 1896, W. Düms. kart. -.50

Weitere Werke s. Maria v. Felseneck u. William Forster.

[Mand Emilie v.]

Mand Emilie v. Arm u. Reich. Erzählg. 12. (198) Baden 1888, Wien, Schworella & Heick. n 1.60

- Ein Mann von Wort. Rom. 12. (300) Wien 1881, Schworella & Heick. n 3.20

[Mand, J. E.]

Mand, J. E., Ps. für Frau Julie Grossheim, geboren den 9. Oktober 1813.

[Mangold, Emilie]

Mangold, Emilie, geboren den 17. April 1831 zu Darmstadt, als Tochter eines Hofkapellmeisters, wirkte als Lehrerin in ihrer Vaterstadt, wo sie gestorben ist.

- Märchen für kleine Kinder. 6. Aufl. 16. (45 m. Abbildgn.) Darmstadt 1894, C. F. Wintersche Buchdruckerei. n -.20

[Mann, Frau Mathilde]

*Mann, Frau Mathilde, geb. Scheven, Altona, Palmaille 21, übersetzt aus dem Dänischen, Norwegischen, Schwedischen, Französischen, Englischen, Italienischen.

- Asche. Rom. von Fernand Vanderem. Übers. 8. (350) Leipzig, Alb. Langen. 3.50

- Der Gjöngenhäuptling. Histor. Rom. von Carit Etlar. Autoris. Übers. aus dem Dän. von M. M. 2 Bde. 8. (512 mit Abbildgn.) Berlin 1894, U. Meyer. n 4.50; in 1 Bd. geb. nn 5.50

- Die Familie auf Gilje. Von Jonas Lie. Rechtmässige Übers. 2 Bdchn. Leipzig, Ph. Reclam jr. a n -.20

- Geld. Rom. von E. Ahlgren. Übers. aus dem Schwed. von M. M. (162) Leipzig, Paul List. 2.-; geb. 3.-

- Gertrud Coldbjörnsen. Die Geschichte einer Ehe. Von E. Skram, übers. von M. M. 12. (281) Ebda. 1897. 3.-

- Herz und Geist. Von Gustave Geffroy. Übers, von M. M. 8. (270) Leipzig A. Langen. 3 50

- Niels Lyhne. Doktor Faust. Eines begabten jungen Mannes Tagebuch. Deutsch von M. M. 8. (320) Ebda. 3.-; eleg. geb. 4.-

- Wildmoorprinzess. Rom. von Sophus Bauditz, übers. von M. M. 8. (460) Leipzig 1897, Fr. Wilh. Grunow. eleg. geb. 6.-

[Männel, Lina]

Männel, Lina. Jahrbuch des k. k. Hofburgtheaters für das Jahr 1897. 8. (60) Wien 1897, Leipzig. Litterarische Anstalt A. Schulze. bar n 1.60

[Mannheim, L.]

Mannheim, L., s. Luise Devrient.

- Mali, der Schlangenbändiger. Scenen aus dem ostind. Leben, für die deutsche Jugend bearbeitet von L. M. Übers. des L. Rousselet. 3. Aufl. 8. (224 mit H. u. 8 Tonbildern.) Leipzig 1894, F. Hirt & Sohn. 3.-; geb. 4.-

Tochter des sächsischen Oberstabsarztes Dr. Mancke zu Leipzig geboren, erhielt den ersten Unterricht an der von Professor Dr. Vogel geleiteten ersten Bürgerschule und siedelte später mit ihren Eltern nach Dresden über. Durch ihren Vater ward ihre Neigung für ernste geistige Arbeit besonders genährt und ein häufiger Umgang mit Künstlern und Schriftstellern, mit welchen im elterlichen Hause ein reger Verkehr unterhalten wurde, sowie häufige Reisen bildeten diese Neigung zu dem Wunsche heran, selbst schriftstellerisch thätig zu sein. Nach einer Reihe kulturhistorischer Arbeiten und Skizzen für verschiedene Zeitschriften erschienen seit 1893 grössere Schriften, besonders für die heranwachsende Jugend. Sie bekleidet den Posten eines Schatzmeisters im Verein zur Reform der Jugendlitteratur und eine gleiche Ehrenstelle im »Deutschen Schriftstellerinnen-Bunde«.

‒ Aus der Pension ins Leben. Erzählg. Berlin 1896, Bartels.

‒ Die kleine Wilde. Erzählg. 8. (265 m. Illustr.) Elberfeld 1897, Sam. Lucas. geb. 2.–

‒ Draussen und Daheim. Vier Erzählgn. Mit 5 farbendr. Bildern. 12. (71) Wesel 1896, W. Düms. kart. –.50

Weitere Werke s. Maria v. Felseneck u. William Forster.

[Mánd Emilie v.]

Mánd Emilie v. Arm u. Reich. Erzählg. 12. (198) Baden 1888, Wien, Schworella & Heick. n 1.60

‒ Ein Mann von Wort. Rom. 12. (300) Wien 1881, Schworella & Heick. n 3.20

[Mand, J. E.]

Mand, J. E., Ps. für Frau Julie Grossheim, geboren den 9. Oktober 1813.

[Mangold, Emilie]

Mangold, Emilie, geboren den 17. April 1831 zu Darmstadt, als Tochter eines Hofkapellmeisters, wirkte als Lehrerin in ihrer Vaterstadt, wo sie gestorben ist.

‒ Märchen für kleine Kinder. 6. Aufl. 16. (45 m. Abbildgn.) Darmstadt 1894, C. F. Wintersche Buchdruckerei. n –.20

[Mann, Frau Mathilde]

*Mann, Frau Mathilde, geb. Scheven, Altona, Palmaille 21, übersetzt aus dem Dänischen, Norwegischen, Schwedischen, Französischen, Englischen, Italienischen.

‒ Asche. Rom. von Fernand Vandérem. Übers. 8. (350) Leipzig, Alb. Langen. 3.50

‒ Der Gjöngenhäuptling. Histor. Rom. von Carit Etlar. Autoris. Übers. aus dem Dän. von M. M. 2 Bde. 8. (512 mit Abbildgn.) Berlin 1894, U. Meyer. n 4.50; in 1 Bd. geb. nn 5.50

‒ Die Familie auf Gilje. Von Jonas Lie. Rechtmässige Übers. 2 Bdchn. Leipzig, Ph. Reclam jr. à n –.20

‒ Geld. Rom. von E. Ahlgren. Übers. aus dem Schwed. von M. M. (162) Leipzig, Paul List. 2.–; geb. 3.–

‒ Gertrud Coldbjörnsen. Die Geschichte einer Ehe. Von E. Skram, übers. von M. M. 12. (281) Ebda. 1897. 3.–

‒ Herz und Geist. Von Gustave Geffroy. Übers, von M. M. 8. (270) Leipzig A. Langen. 3 50

‒ Niels Lyhne. Doktor Faust. Eines begabten jungen Mannes Tagebuch. Deutsch von M. M. 8. (320) Ebda. 3.–; eleg. geb. 4.–

‒ Wildmoorprinzess. Rom. von Sophus Bauditz, übers. von M. M. 8. (460) Leipzig 1897, Fr. Wilh. Grunow. eleg. geb. 6.–

[Männel, Lina]

Männel, Lina. Jahrbuch des k. k. Hofburgtheaters für das Jahr 1897. 8. (60) Wien 1897, Leipzig. Litterarische Anstalt A. Schulze. bar n 1.60

[Mannheim, L.]

Mannheim, L., s. Luise Devrient.

‒ Mali, der Schlangenbändiger. Scenen aus dem ostind. Leben, für die deutsche Jugend bearbeitet von L. M. Übers. des L. Rousselet. 3. Aufl. 8. (224 mit H. u. 8 Tonbildern.) Leipzig 1894, F. Hirt & Sohn. 3.–; geb. 4.–

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Tochter des sächsischen Oberstabsarztes Dr. Mancke zu Leipzig geboren, erhielt den ersten Unterricht an der von Professor Dr. Vogel geleiteten ersten Bürgerschule und siedelte später mit ihren Eltern nach Dresden über. Durch ihren Vater ward ihre Neigung für ernste geistige Arbeit besonders genährt und ein häufiger Umgang mit Künstlern und Schriftstellern, mit welchen im elterlichen Hause ein reger Verkehr unterhalten wurde, sowie häufige Reisen bildeten diese Neigung zu dem Wunsche heran, selbst schriftstellerisch thätig zu sein. Nach einer Reihe kulturhistorischer Arbeiten und Skizzen für verschiedene Zeitschriften erschienen seit 1893 grössere Schriften, besonders für die heranwachsende Jugend. Sie bekleidet den Posten eines Schatzmeisters im Verein zur Reform der Jugendlitteratur und eine gleiche Ehrenstelle im »Deutschen Schriftstellerinnen-Bunde«.</p><lb/>
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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon02_1898/14>, abgerufen am 22.12.2024.