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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.

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Frauenzeitung", "Von Haus zu Haus" u.a. Auch ein Opernlibretto "Der Schützling" hat sie geschrieben; von einem Dresdener Komponisten in Musik gesetzt, ist es erst kürzlich zur Aufführung eingereicht worden.

[Berezine, Minka v.]

Berezine, Minka v. Aus e. Frauenherzen. Gedichte. 8. (101) Hamburg 1872, Richter in Komm. n 2.-

[Berg, A. v.]

Berg, A. v. Elisabeth od. Lebenswege. Rom. 2 Bde. 8. (438) Weimar 1856, Kühn. a n 3.-

- Notizen f. den Haushalt. 3. Aufl. 8. (94) Langensalza 1878, Schulbuchhandlg. -.75

- Prakt. Kochbuch. (1. Aufl. 1872) 9. Aufl. 1896. 8. (147) Ebda. 1.20, geb. n 1.80

[Berg, C.]

Berg, C., Biographie s. Clementine Cohn.

- Der Herr Hofprediger hat gesagt ..... u. Anderes. Moderne Zeitbilder. 2. Taus. 8. (103) Berlin 1892. S. Cronbach. n 1.50

- Der Mitgiftdoktor. Ein Bild aus der Gegenwart. 2. Taus. 8. (192) Ebda. n 2.50

- Dasselbe. Kollektion Cronbach. n 1.50

[Berg, Maria vom]

Berg, Maria vom. Das Haus in der Turmecke. Des Spielmanns Kind. Zwei Nov. 12. (178) Frauenfeld 1882, Huber. n 3.20

- Dasselbe. 2. Aufl. 1883. Ebda. n 2.40

- Der Burgunderzug. Eine Idylle aus St. Gallens Vergangenheit. 3. Aufl. 12. (192) Ebda. 1885. kart. n 4.-

[Berg, Paula]

Berg, Paula. Ein Jahr aus dem Leben der Familie Reinhardt u. ihrer Nachbarn. Ein Unterhaltungsbuch für die Jugend. Mit 4 Kpfrn. (Lith.) 8. (149) Breslau 1850, Schmeidler. kart. 2.60

[Berge, Frl. Elisabeth v.]

*Berge, Frl. Elisabeth v., Marxburg bei Braubach a. Rh., wurde am 12. März 1838 auf dem ihren Eltern gehörenden Gute Oberullersdorf bei Sorau, Provinz Brandenburg, geboren. Ihre Neigung zur Poesie, die sich schon in frühester Jugend zeigte, fand aber in Eltern und Geschwistern, welche nur für eine praktische Lebenswertung und - Verwertung Sinn und Verständnis hatten, eine nicht zu überwindende Gegnerschaft. Erst gestärkt durch das anerkennende Urteil einer hochgebildeten Tante, die sie auf einer Reise nach Italien begleiten durfte, wagte sie, ihrem Genius zu folgen und sich, bevor sie grössere produktive Thätigkeit entfaltete, eine gründliche Bildung in Litteratur, Geschichte, sogar in alten Sprachen und Philosophie anzueignen. Ihre Erstlingswerke "Charlotte Corday", "Konradin" und "Marie Antoinette" hielt sie als noch nicht reif für die Öffentlichkeit zurück. Ihre tragisch angelegte Phantasie weist sie ausschliesslich auf die Tragödie, obwohl auch zwei Lustspiele, "Nur einen Tag Wahrheit" und "Die Vettern" mit Erfolg in Koblenz zur Aufführung gelangten. Ungedruckt sind noch "Die Königin von Schottland" und "Heinrich von Kleist"; letzteres kam am Todestage des Dichters in dessen Vaterstadt Frankfurt a. O. zur Darstellung.

- Alexei, Trauersp. Leipzig 1888, Osw. Mutze.

- Christine v. Schweden. Trauersp. 8. (259) Breslau 1873, Gosohorsky. n 4.50

- Heinrich IV. Trauersp. 8. (193) Freiburg i. B., A. Kiepert. n 3.-

- Neue Welt-Epoche. Gedichte. 8. (166) Freiburg i. Schweiz 1877, Luzern, Foesser Nachf. n 2.-

- Pausanias, Trauersp. Freiburg i. B. 1885, A. Kiepert.

[Berge, Felicitas vom]

*Berge, Felicitas vom, Arenberg bei Koblenz, ist das Pseudonym einer Ordensdame des Dominikanerinnenklosters zu Arenberg. Sie

Frauenzeitung«, »Von Haus zu Haus« u.a. Auch ein Opernlibretto »Der Schützling« hat sie geschrieben; von einem Dresdener Komponisten in Musik gesetzt, ist es erst kürzlich zur Aufführung eingereicht worden.

[Bérézine, Minka v.]

Bérézine, Minka v. Aus e. Frauenherzen. Gedichte. 8. (101) Hamburg 1872, Richter in Komm. n 2.–

[Berg, A. v.]

Berg, A. v. Elisabeth od. Lebenswege. Rom. 2 Bde. 8. (438) Weimar 1856, Kühn. à n 3.–

‒ Notizen f. den Haushalt. 3. Aufl. 8. (94) Langensalza 1878, Schulbuchhandlg. –.75

‒ Prakt. Kochbuch. (1. Aufl. 1872) 9. Aufl. 1896. 8. (147) Ebda. 1.20, geb. n 1.80

[Berg, C.]

Berg, C., Biographie s. Clementine Cohn.

‒ Der Herr Hofprediger hat gesagt ..... u. Anderes. Moderne Zeitbilder. 2. Taus. 8. (103) Berlin 1892. S. Cronbach. n 1.50

‒ Der Mitgiftdoktor. Ein Bild aus der Gegenwart. 2. Taus. 8. (192) Ebda. n 2.50

‒ Dasselbe. Kollektion Cronbach. n 1.50

[Berg, Maria vom]

Berg, Maria vom. Das Haus in der Turmecke. Des Spielmanns Kind. Zwei Nov. 12. (178) Frauenfeld 1882, Huber. n 3.20

‒ Dasselbe. 2. Aufl. 1883. Ebda. n 2.40

‒ Der Burgunderzug. Eine Idylle aus St. Gallens Vergangenheit. 3. Aufl. 12. (192) Ebda. 1885. kart. n 4.–

[Berg, Paula]

Berg, Paula. Ein Jahr aus dem Leben der Familie Reinhardt u. ihrer Nachbarn. Ein Unterhaltungsbuch für die Jugend. Mit 4 Kpfrn. (Lith.) 8. (149) Breslau 1850, Schmeidler. kart. 2.60

[Berge, Frl. Elisabeth v.]

*Berge, Frl. Elisabeth v., Marxburg bei Braubach a. Rh., wurde am 12. März 1838 auf dem ihren Eltern gehörenden Gute Oberullersdorf bei Sorau, Provinz Brandenburg, geboren. Ihre Neigung zur Poesie, die sich schon in frühester Jugend zeigte, fand aber in Eltern und Geschwistern, welche nur für eine praktische Lebenswertung und - Verwertung Sinn und Verständnis hatten, eine nicht zu überwindende Gegnerschaft. Erst gestärkt durch das anerkennende Urteil einer hochgebildeten Tante, die sie auf einer Reise nach Italien begleiten durfte, wagte sie, ihrem Genius zu folgen und sich, bevor sie grössere produktive Thätigkeit entfaltete, eine gründliche Bildung in Litteratur, Geschichte, sogar in alten Sprachen und Philosophie anzueignen. Ihre Erstlingswerke »Charlotte Corday«, »Konradin« und »Marie Antoinette« hielt sie als noch nicht reif für die Öffentlichkeit zurück. Ihre tragisch angelegte Phantasie weist sie ausschliesslich auf die Tragödie, obwohl auch zwei Lustspiele, »Nur einen Tag Wahrheit« und »Die Vettern« mit Erfolg in Koblenz zur Aufführung gelangten. Ungedruckt sind noch »Die Königin von Schottland« und »Heinrich von Kleist«; letzteres kam am Todestage des Dichters in dessen Vaterstadt Frankfurt a. O. zur Darstellung.

‒ Alexei, Trauersp. Leipzig 1888, Osw. Mutze.

‒ Christine v. Schweden. Trauersp. 8. (259) Breslau 1873, Gosohorsky. n 4.50

‒ Heinrich IV. Trauersp. 8. (193) Freiburg i. B., A. Kiepert. n 3.–

‒ Neue Welt-Epoche. Gedichte. 8. (166) Freiburg i. Schweiz 1877, Luzern, Foesser Nachf. n 2.–

‒ Pausanias, Trauersp. Freiburg i. B. 1885, A. Kiepert.

[Berge, Felicitas vom]

*Berge, Felicitas vom, Arenberg bei Koblenz, ist das Pseudonym einer Ordensdame des Dominikanerinnenklosters zu Arenberg. Sie

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[0072] Frauenzeitung«, »Von Haus zu Haus« u.a. Auch ein Opernlibretto »Der Schützling« hat sie geschrieben; von einem Dresdener Komponisten in Musik gesetzt, ist es erst kürzlich zur Aufführung eingereicht worden. Bérézine, Minka v. Bérézine, Minka v. Aus e. Frauenherzen. Gedichte. 8. (101) Hamburg 1872, Richter in Komm. n 2.– Berg, A. v. Berg, A. v. Elisabeth od. Lebenswege. Rom. 2 Bde. 8. (438) Weimar 1856, Kühn. à n 3.– ‒ Notizen f. den Haushalt. 3. Aufl. 8. (94) Langensalza 1878, Schulbuchhandlg. –.75 ‒ Prakt. Kochbuch. (1. Aufl. 1872) 9. Aufl. 1896. 8. (147) Ebda. 1.20, geb. n 1.80 Berg, C. Berg, C., Biographie s. Clementine Cohn. ‒ Der Herr Hofprediger hat gesagt ..... u. Anderes. Moderne Zeitbilder. 2. Taus. 8. (103) Berlin 1892. S. Cronbach. n 1.50 ‒ Der Mitgiftdoktor. Ein Bild aus der Gegenwart. 2. Taus. 8. (192) Ebda. n 2.50 ‒ Dasselbe. Kollektion Cronbach. n 1.50 Berg, Maria vom Berg, Maria vom. Das Haus in der Turmecke. Des Spielmanns Kind. Zwei Nov. 12. (178) Frauenfeld 1882, Huber. n 3.20 ‒ Dasselbe. 2. Aufl. 1883. Ebda. n 2.40 ‒ Der Burgunderzug. Eine Idylle aus St. Gallens Vergangenheit. 3. Aufl. 12. (192) Ebda. 1885. kart. n 4.– Berg, Paula Berg, Paula. Ein Jahr aus dem Leben der Familie Reinhardt u. ihrer Nachbarn. Ein Unterhaltungsbuch für die Jugend. Mit 4 Kpfrn. (Lith.) 8. (149) Breslau 1850, Schmeidler. kart. 2.60 Berge, Frl. Elisabeth v. *Berge, Frl. Elisabeth v., Marxburg bei Braubach a. Rh., wurde am 12. März 1838 auf dem ihren Eltern gehörenden Gute Oberullersdorf bei Sorau, Provinz Brandenburg, geboren. Ihre Neigung zur Poesie, die sich schon in frühester Jugend zeigte, fand aber in Eltern und Geschwistern, welche nur für eine praktische Lebenswertung und - Verwertung Sinn und Verständnis hatten, eine nicht zu überwindende Gegnerschaft. Erst gestärkt durch das anerkennende Urteil einer hochgebildeten Tante, die sie auf einer Reise nach Italien begleiten durfte, wagte sie, ihrem Genius zu folgen und sich, bevor sie grössere produktive Thätigkeit entfaltete, eine gründliche Bildung in Litteratur, Geschichte, sogar in alten Sprachen und Philosophie anzueignen. Ihre Erstlingswerke »Charlotte Corday«, »Konradin« und »Marie Antoinette« hielt sie als noch nicht reif für die Öffentlichkeit zurück. Ihre tragisch angelegte Phantasie weist sie ausschliesslich auf die Tragödie, obwohl auch zwei Lustspiele, »Nur einen Tag Wahrheit« und »Die Vettern« mit Erfolg in Koblenz zur Aufführung gelangten. Ungedruckt sind noch »Die Königin von Schottland« und »Heinrich von Kleist«; letzteres kam am Todestage des Dichters in dessen Vaterstadt Frankfurt a. O. zur Darstellung. ‒ Alexei, Trauersp. Leipzig 1888, Osw. Mutze. ‒ Christine v. Schweden. Trauersp. 8. (259) Breslau 1873, Gosohorsky. n 4.50 ‒ Heinrich IV. Trauersp. 8. (193) Freiburg i. B., A. Kiepert. n 3.– ‒ Neue Welt-Epoche. Gedichte. 8. (166) Freiburg i. Schweiz 1877, Luzern, Foesser Nachf. n 2.– ‒ Pausanias, Trauersp. Freiburg i. B. 1885, A. Kiepert. Berge, Felicitas vom *Berge, Felicitas vom, Arenberg bei Koblenz, ist das Pseudonym einer Ordensdame des Dominikanerinnenklosters zu Arenberg. Sie

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898/72>, abgerufen am 21.11.2024.