Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.Vereins für Volkskunde; "Pfleger", am Märkischen Provinzial Museum in Berlin und am Germanischen National-Museum in Nürnberg u.a.m. Sie hat ausserdem viele Beziehungen zu Museen und Vereinen, u.a. zu dem National-Museum in Washington, infolge Beteiligung an prähistorischen Ausgrabungen etc. Seit mehreren Jahren liefert sie Beiträge über Naturwissenschaftliches und Völkerkunde für die von Frida Schanz herausgegebenen Werke, ferner für wissenschaftliche und belletristische Blätter. - Lose Körner. Aphorismen in Versen. 16. (48) Danzig 1882, Fr. Axt. n 1.- - Volkstümliches in Ostpreussen. Mohrungen, Ostpreussen. E. Harich. I. Teil. 8. (190) 1884. n 2.50 II. Teil 8. (303) 1887. n 4.- III. Teil in Vorbereitung. [Lenard, Adele] Lenard, Adele. Die Verfertigung künstlicher Blumen, sowohl nach fabrikmässigem, wie nach kleinerem Betriebe, nebst ausführlicher Anweisung, Schmuckfedern zu waschen, zu bleichen, zu lasurieren, ganz od, nur zum Teil zu färben, zu schattieren, zu trocknen, zu dressieren u. zu kräuseln. 8. (156 m. 4 L.) Weimar 1881. B. F. Voigt. 3 - [Leneste, Louise] Leneste, Louise. Excelsior. Eine Geschichte aus den Bergen, 2. Aufl. 8. (114) (1890) 1894, Dresden, E. Pierson. n 1.20; geb. m. Goldschn. n 2.- - Führungen. Eine Geschichte f. alte u. junge Mädchen. 8. (90) Ebda. 1893. 1.20; geb. 2.- [Lengauer, Frau Hedda] *Lengauer, Frau Hedda, Würzburg, Johannitergasse 2, geboren den 17. Juni 1857 in München, als Tochter des Hofrates L. v. Düfflipp und seit 1879 mit dem Mathematiker Professor J. Lengauer in Würzburg vermählt. Ein halbes Dutzend Blondköpfchen legen ihrer litterarischen Thätigkeit manchmal Fesseln an, doch hat sie eine erkleckliche Anzahl Erzählungen, Novelletten, Bücherrezensionen u.a. für Familienzeitschriften, Jugendschriften geschrieben. Auch zur "Frauenbewegung" hat sie manchen Beitrag in Frauenblättern veröffentlicht. Vorzugsweise ist sie als Journalistin in Zeitungs-Redaktionen thätig. [Lenger-Marlet] Lenger-Marlet, Biographie s. Marie Edle v. Berks. Werke s. Mara Cop-Marlet. [Lengyel, T.] Lengyel, T., geb. Matakovits. Praktisches Handbuch des Damenschnittzeichnens. Anleitg. z. sichern Anfertigen gelung. Kleider. 4. (16 m. Abbildgn.) Budapest 1890, Grimm. n 4.- [Lenhard, Karl v.] Lenhard, Karl v., Biographie s. Frau Dr. Bentlage. - Der Teufelstriller. Kulturgeschichtliche Nov. 8. (150-201) Köln 1886, J. P. Bachem. geb. n 1.- - Meister Müller u. sein Geselle. Eine deutsche Geschichte aus alter Zeit. 8. (170-210) Ebda. 1888. geb. 1.- Werke s. auch Walter West. [Lenk, Frau Pastor Margarethe] *Lenk, Frau Pastor Margarethe, Grün bei Lengenfeld, Voigtland, ist geboren den 29. August 1841 in Leipzig, wo ihr Vater, Julius Ludwig Klee, Lehrer am Gymnasium war. 1849 wurde derselbe nach Dresden an das städtische Gymnasium zum Rektor berufen, wo derselbe bis zu seinem Tode (1867) amtierte. In diesem Hause genoss Margarethe eine vorwaltend klassisch-humanistische Erziehung. Ihr Vater liebte es, seiner Familie die besten Sachen von Goethe, Schiller und Shakespeare vorzulesen und sie in den Geist dieser Dichtungen einzuführen. Die bedeutenden pädagogischen Gaben des Vaters haben sich auch auf die Tochter fortgeerbt, Vereins für Volkskunde; »Pfleger«, am Märkischen Provinzial Museum in Berlin und am Germanischen National-Museum in Nürnberg u.a.m. Sie hat ausserdem viele Beziehungen zu Museen und Vereinen, u.a. zu dem National-Museum in Washington, infolge Beteiligung an prähistorischen Ausgrabungen etc. Seit mehreren Jahren liefert sie Beiträge über Naturwissenschaftliches und Völkerkunde für die von Frida Schanz herausgegebenen Werke, ferner für wissenschaftliche und belletristische Blätter. ‒ Lose Körner. Aphorismen in Versen. 16. (48) Danzig 1882, Fr. Axt. n 1.– ‒ Volkstümliches in Ostpreussen. Mohrungen, Ostpreussen. E. Harich. I. Teil. 8. (190) 1884. n 2.50 II. Teil 8. (303) 1887. n 4.– III. Teil in Vorbereitung. [Lenard, Adèle] Lenard, Adèle. Die Verfertigung künstlicher Blumen, sowohl nach fabrikmässigem, wie nach kleinerem Betriebe, nebst ausführlicher Anweisung, Schmuckfedern zu waschen, zu bleichen, zu lasurieren, ganz od, nur zum Teil zu färben, zu schattieren, zu trocknen, zu dressieren u. zu kräuseln. 8. (156 m. 4 L.) Weimar 1881. B. F. Voigt. 3 – [Leneste, Louise] Leneste, Louise. Excelsior. Eine Geschichte aus den Bergen, 2. Aufl. 8. (114) (1890) 1894, Dresden, E. Pierson. n 1.20; geb. m. Goldschn. n 2.– ‒ Führungen. Eine Geschichte f. alte u. junge Mädchen. 8. (90) Ebda. 1893. 1.20; geb. 2.– [Lengauer, Frau Hedda] *Lengauer, Frau Hedda, Würzburg, Johannitergasse 2, geboren den 17. Juni 1857 in München, als Tochter des Hofrates L. v. Düfflipp und seit 1879 mit dem Mathematiker Professor J. Lengauer in Würzburg vermählt. Ein halbes Dutzend Blondköpfchen legen ihrer litterarischen Thätigkeit manchmal Fesseln an, doch hat sie eine erkleckliche Anzahl Erzählungen, Novelletten, Bücherrezensionen u.a. für Familienzeitschriften, Jugendschriften geschrieben. Auch zur »Frauenbewegung« hat sie manchen Beitrag in Frauenblättern veröffentlicht. Vorzugsweise ist sie als Journalistin in Zeitungs-Redaktionen thätig. [Lenger-Marlet] Lenger-Marlet, Biographie s. Marie Edle v. Berks. Werke s. Mara Čop-Marlet. [Lengyel, T.] Lengyel, T., geb. Matàkovits. Praktisches Handbuch des Damenschnittzeichnens. Anleitg. z. sichern Anfertigen gelung. Kleider. 4. (16 m. Abbildgn.) Budapest 1890, Grimm. n 4.– [Lenhard, Karl v.] Lenhard, Karl v., Biographie s. Frau Dr. Bentlage. ‒ Der Teufelstriller. Kulturgeschichtliche Nov. 8. (150–201) Köln 1886, J. P. Bachem. geb. n 1.– ‒ Meister Müller u. sein Geselle. Eine deutsche Geschichte aus alter Zeit. 8. (170–210) Ebda. 1888. geb. 1.– Werke s. auch Walter West. [Lenk, Frau Pastor Margarethe] *Lenk, Frau Pastor Margarethe, Grün bei Lengenfeld, Voigtland, ist geboren den 29. August 1841 in Leipzig, wo ihr Vater, Julius Ludwig Klee, Lehrer am Gymnasium war. 1849 wurde derselbe nach Dresden an das städtische Gymnasium zum Rektor berufen, wo derselbe bis zu seinem Tode (1867) amtierte. In diesem Hause genoss Margarethe eine vorwaltend klassisch-humanistische Erziehung. Ihr Vater liebte es, seiner Familie die besten Sachen von Goethe, Schiller und Shakespeare vorzulesen und sie in den Geist dieser Dichtungen einzuführen. 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Vereins für Volkskunde; »Pfleger«, am Märkischen Provinzial Museum in Berlin und am Germanischen National-Museum in Nürnberg u.a.m. Sie hat ausserdem viele Beziehungen zu Museen und Vereinen, u.a. zu dem National-Museum in Washington, infolge Beteiligung an prähistorischen Ausgrabungen etc. Seit mehreren Jahren liefert sie Beiträge über Naturwissenschaftliches und Völkerkunde für die von Frida Schanz herausgegebenen Werke, ferner für wissenschaftliche und belletristische Blätter.
‒ Lose Körner. Aphorismen in Versen. 16. (48) Danzig 1882, Fr. Axt. n 1.–
‒ Volkstümliches in Ostpreussen. Mohrungen, Ostpreussen. E. Harich.
I. Teil. 8. (190) 1884. n 2.50
II. Teil 8. (303) 1887. n 4.–
III. Teil in Vorbereitung.
Lenard, Adèle
Lenard, Adèle. Die Verfertigung künstlicher Blumen, sowohl nach fabrikmässigem, wie nach kleinerem Betriebe, nebst ausführlicher Anweisung, Schmuckfedern zu waschen, zu bleichen, zu lasurieren, ganz od, nur zum Teil zu färben, zu schattieren, zu trocknen, zu dressieren u. zu kräuseln. 8. (156 m. 4 L.) Weimar 1881. B. F. Voigt. 3 –
Leneste, Louise
Leneste, Louise. Excelsior. Eine Geschichte aus den Bergen, 2. Aufl. 8. (114) (1890) 1894, Dresden, E. Pierson. n 1.20; geb. m. Goldschn. n 2.–
‒ Führungen. Eine Geschichte f. alte u. junge Mädchen. 8. (90) Ebda. 1893. 1.20; geb. 2.–
Lengauer, Frau Hedda
*Lengauer, Frau Hedda, Würzburg, Johannitergasse 2, geboren den 17. Juni 1857 in München, als Tochter des Hofrates L. v. Düfflipp und seit 1879 mit dem Mathematiker Professor J. Lengauer in Würzburg vermählt. Ein halbes Dutzend Blondköpfchen legen ihrer litterarischen Thätigkeit manchmal Fesseln an, doch hat sie eine erkleckliche Anzahl Erzählungen, Novelletten, Bücherrezensionen u.a. für Familienzeitschriften, Jugendschriften geschrieben. Auch zur »Frauenbewegung« hat sie manchen Beitrag in Frauenblättern veröffentlicht. Vorzugsweise ist sie als Journalistin in Zeitungs-Redaktionen thätig.
Lenger-Marlet
Lenger-Marlet, Biographie s. Marie Edle v. Berks.
Werke s. Mara Čop-Marlet.
Lengyel, T.
Lengyel, T., geb. Matàkovits. Praktisches Handbuch des Damenschnittzeichnens. Anleitg. z. sichern Anfertigen gelung. Kleider. 4. (16 m. Abbildgn.) Budapest 1890, Grimm. n 4.–
Lenhard, Karl v.
Lenhard, Karl v., Biographie s. Frau Dr. Bentlage.
‒ Der Teufelstriller. Kulturgeschichtliche Nov. 8. (150–201) Köln 1886, J. P. Bachem. geb. n 1.–
‒ Meister Müller u. sein Geselle. Eine deutsche Geschichte aus alter Zeit. 8. (170–210) Ebda. 1888. geb. 1.–
Werke s. auch Walter West.
Lenk, Frau Pastor Margarethe
*Lenk, Frau Pastor Margarethe, Grün bei Lengenfeld, Voigtland, ist geboren den 29. August 1841 in Leipzig, wo ihr Vater, Julius Ludwig Klee, Lehrer am Gymnasium war. 1849 wurde derselbe nach Dresden an das städtische Gymnasium zum Rektor berufen, wo derselbe bis zu seinem Tode (1867) amtierte. In diesem Hause genoss Margarethe eine vorwaltend klassisch-humanistische Erziehung. Ihr Vater liebte es, seiner Familie die besten Sachen von Goethe, Schiller und Shakespeare vorzulesen und sie in den Geist dieser Dichtungen einzuführen. Die bedeutenden pädagogischen Gaben des Vaters haben sich auch auf die Tochter fortgeerbt,
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