Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.Philologen, verlobt. Nach ziemlich dreijähriger kummervoller Brautzeit entriss ihr der Tod den Verlobten Sie stand, nachdem sie denselben noch Tage lang gepflegt hatte, an seinem Sterbelager. Die tief schmerzlichen Eindrücke blieben unauslöschlich und untergruben ihre ohnehin schwache Gesundheit völlig. Sein Tod erfolgte im Jahre 1887. Danach verfiel sie in religiöse Grübeleien und Zweifel. Ihre Eltern hatten ihretwegen in Thale a. H. eine Villa gekauft, die sie der Ruhe halber 5 bis 6 Jahre, Sommer und Winter, meist ganz allein bewohnte. Jedes menschliche Wesen störte sie durch seine Lebensäusserungen. Die Einsamkeit versuchte M. K. durch Schriftstellerei erträglich zu machen. Sie hat Poesieen und Novellen geschrieben. [Koenneritz, Marie Antonie Angelique Mathilde, Freifrau von] #Koenneritz, Marie Antonie Angelique Mathilde, Freifrau von, geb. von Jordan, Mulda bei Freiberg i. S., geboren in Dresden den 15. Juli 1851, schrieb Übersetzungen aus dem Französischen. - Erinnerungen an Berryer. Von Mme la Vicomtesse A de Janze, geb. de Choiseul-Gouffier. Übersetzg. aus dem Franz. v. K. 8. (227) Dresden 1885, v. Grumbkow. 3.- [Koeppel, Emmy, Frau Oberst] *Koeppel, Emmy, Frau Oberst, Ps. Gg. Hartwig, Mülhausen i. Eis., geboren am 15. August 1850 in Aalen in Württemberg, verlebte sie ihre Jugend in Cöslin in Pommern, wo sie auch ihre ersten dichterischen Versuche im Alter von 11 Jahren machte. Im 15. Lebensjahre ging sie nach Berlin und kam zu Professor Julius Stern, um an dem von ihm geleiteten Konservatorium sich musikalisch auszubilden. Nach zweijährigem Studium trat sie als Konzertsängerin auf. Während einer Erholungszeit im elterlichen Hause lernte sie den preussischen Offizier kennen, dem sie bald als Gattin nach Schlesien folgte. Während der ersten Jahre der Ehe nahmen die Pflichten der Gattin und Mutter sie derart in Anspruch, dass sie nur ab und zu eine Novelle oder ein Märchen schreiben konnte. Später von Emil Paleske auf ihre schriftstellerische Begabung aufmerksam gemacht, hat sich Frau E. K. daraufhin mit grossem Eifer diesem Berufe gewidmet. In den Jahren 1873-1878 erschienen eine Reihe grösserer und kleinerer Novellen im "Berliner Sonntagsblatt", dann folgten grössere Romane. Werke s. Gg. Hartwig. [Kögel, Marie] #Kögel, Marie, Berlin N., Oranienburgerstrasse 76a, ist die Tochter des verstorbenen Oberhofpredigers Kögel in Berlin. - Weihnachtsmärchen. 2. Aufl. 8. (48 m. farb. Zierleisten) Berlin 1897, M. Warneck. kart. n 2.- [Kohl, Camilla] *Kohl, Camilla, geb. Koblinger, Ps. C. Wild, C. Waldau und C. Haid, Wien VIII, Bennoplatz 5, wurde am 11. Februar 1851 zu Prag geboren. Sie verlebte eine glückliche Kindheit. In ihrem 15. Lebensjahre verlor sie die Mutter und gab infolgedessen ihren Vorsatz, sich zur Klaviervirtuosin auszubilden, auf. Bis zum 21. Jahre lebte sie in kleinen Provinzstädten, hierauf kam sie als Lehrerin der französischen Sprache an ein Institut, ging vier Jahre später als Gouvernante nach Slavonien, wo ihr in der Abgeschiedenheit von gesellschaftlichem Verkehr zuerst der Gedanke kam, zur Feder zu greifen. Schon als Kind las sie leidenschaftlich gerne und viel und Philologen, verlobt. Nach ziemlich dreijähriger kummervoller Brautzeit entriss ihr der Tod den Verlobten Sie stand, nachdem sie denselben noch Tage lang gepflegt hatte, an seinem Sterbelager. Die tief schmerzlichen Eindrücke blieben unauslöschlich und untergruben ihre ohnehin schwache Gesundheit völlig. Sein Tod erfolgte im Jahre 1887. Danach verfiel sie in religiöse Grübeleien und Zweifel. Ihre Eltern hatten ihretwegen in Thale a. H. eine Villa gekauft, die sie der Ruhe halber 5 bis 6 Jahre, Sommer und Winter, meist ganz allein bewohnte. Jedes menschliche Wesen störte sie durch seine Lebensäusserungen. Die Einsamkeit versuchte M. K. durch Schriftstellerei erträglich zu machen. Sie hat Poesieen und Novellen geschrieben. [Koenneritz, Marie Antonie Angelique Mathilde, Freifrau von] □Koenneritz, Marie Antonie Angelique Mathilde, Freifrau von, geb. von Jordan, Mulda bei Freiberg i. S., geboren in Dresden den 15. Juli 1851, schrieb Übersetzungen aus dem Französischen. ‒ Erinnerungen an Berryer. Von Mme la Vicomtesse A de Janzé, geb. de Choiseul-Gouffier. Übersetzg. aus dem Franz. v. K. 8. (227) Dresden 1885, v. Grumbkow. 3.– [Koeppel, Emmy, Frau Oberst] *Koeppel, Emmy, Frau Oberst, Ps. Gg. Hartwig, Mülhausen i. Eis., geboren am 15. August 1850 in Aalen in Württemberg, verlebte sie ihre Jugend in Cöslin in Pommern, wo sie auch ihre ersten dichterischen Versuche im Alter von 11 Jahren machte. Im 15. Lebensjahre ging sie nach Berlin und kam zu Professor Julius Stern, um an dem von ihm geleiteten Konservatorium sich musikalisch auszubilden. Nach zweijährigem Studium trat sie als Konzertsängerin auf. Während einer Erholungszeit im elterlichen Hause lernte sie den preussischen Offizier kennen, dem sie bald als Gattin nach Schlesien folgte. Während der ersten Jahre der Ehe nahmen die Pflichten der Gattin und Mutter sie derart in Anspruch, dass sie nur ab und zu eine Novelle oder ein Märchen schreiben konnte. Später von Emil Paleske auf ihre schriftstellerische Begabung aufmerksam gemacht, hat sich Frau E. K. daraufhin mit grossem Eifer diesem Berufe gewidmet. In den Jahren 1873–1878 erschienen eine Reihe grösserer und kleinerer Novellen im »Berliner Sonntagsblatt«, dann folgten grössere Romane. Werke s. Gg. Hartwig. [Kögel, Marie] □Kögel, Marie, Berlin N., Oranienburgerstrasse 76a, ist die Tochter des verstorbenen Oberhofpredigers Kögel in Berlin. ‒ Weihnachtsmärchen. 2. Aufl. 8. (48 m. farb. Zierleisten) Berlin 1897, M. Warneck. kart. n 2.– [Kohl, Camilla] *Kohl, Camilla, geb. Koblinger, Ps. C. Wild, C. Waldau und C. Haid, Wien VIII, Bennoplatz 5, wurde am 11. Februar 1851 zu Prag geboren. Sie verlebte eine glückliche Kindheit. In ihrem 15. Lebensjahre verlor sie die Mutter und gab infolgedessen ihren Vorsatz, sich zur Klaviervirtuosin auszubilden, auf. Bis zum 21. Jahre lebte sie in kleinen Provinzstädten, hierauf kam sie als Lehrerin der französischen Sprache an ein Institut, ging vier Jahre später als Gouvernante nach Slavonien, wo ihr in der Abgeschiedenheit von gesellschaftlichem Verkehr zuerst der Gedanke kam, zur Feder zu greifen. Schon als Kind las sie leidenschaftlich gerne und viel und <TEI> <text> <body> <div type="lexiconEntry"> <p><pb facs="#f0461"/> Philologen, verlobt. Nach ziemlich dreijähriger kummervoller Brautzeit entriss ihr der Tod den Verlobten Sie stand, nachdem sie denselben noch Tage lang gepflegt hatte, an seinem Sterbelager. 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Während der ersten Jahre der Ehe nahmen die Pflichten der Gattin und Mutter sie derart in Anspruch, dass sie nur ab und zu eine Novelle oder ein Märchen schreiben konnte. Später von Emil Paleske auf ihre schriftstellerische Begabung aufmerksam gemacht, hat sich Frau E. K. daraufhin mit grossem Eifer diesem Berufe gewidmet. In den Jahren 1873–1878 erschienen eine Reihe grösserer und kleinerer Novellen im »Berliner Sonntagsblatt«, dann folgten grössere Romane.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Werke s. Gg. Hartwig</hi>.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Kögel, Marie</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">□Kögel,</hi> Marie, Berlin N., Oranienburgerstrasse 76a, ist die Tochter des verstorbenen Oberhofpredigers Kögel in Berlin.</p><lb/> <p>‒ Weihnachtsmärchen. 2. Aufl. 8. (48 m. farb. Zierleisten) Berlin 1897, M. 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Philologen, verlobt. Nach ziemlich dreijähriger kummervoller Brautzeit entriss ihr der Tod den Verlobten Sie stand, nachdem sie denselben noch Tage lang gepflegt hatte, an seinem Sterbelager. Die tief schmerzlichen Eindrücke blieben unauslöschlich und untergruben ihre ohnehin schwache Gesundheit völlig. Sein Tod erfolgte im Jahre 1887. Danach verfiel sie in religiöse Grübeleien und Zweifel. Ihre Eltern hatten ihretwegen in Thale a. H. eine Villa gekauft, die sie der Ruhe halber 5 bis 6 Jahre, Sommer und Winter, meist ganz allein bewohnte. Jedes menschliche Wesen störte sie durch seine Lebensäusserungen. Die Einsamkeit versuchte M. K. durch Schriftstellerei erträglich zu machen. Sie hat Poesieen und Novellen geschrieben.
Koenneritz, Marie Antonie Angelique Mathilde, Freifrau von
□Koenneritz, Marie Antonie Angelique Mathilde, Freifrau von, geb. von Jordan, Mulda bei Freiberg i. S., geboren in Dresden den 15. Juli 1851, schrieb Übersetzungen aus dem Französischen.
‒ Erinnerungen an Berryer. Von Mme la Vicomtesse A de Janzé, geb. de Choiseul-Gouffier. Übersetzg. aus dem Franz. v. K. 8. (227) Dresden 1885, v. Grumbkow. 3.–
Koeppel, Emmy, Frau Oberst
*Koeppel, Emmy, Frau Oberst, Ps. Gg. Hartwig, Mülhausen i. Eis., geboren am 15. August 1850 in Aalen in Württemberg, verlebte sie ihre Jugend in Cöslin in Pommern, wo sie auch ihre ersten dichterischen Versuche im Alter von 11 Jahren machte. Im 15. Lebensjahre ging sie nach Berlin und kam zu Professor Julius Stern, um an dem von ihm geleiteten Konservatorium sich musikalisch auszubilden. Nach zweijährigem Studium trat sie als Konzertsängerin auf. Während einer Erholungszeit im elterlichen Hause lernte sie den preussischen Offizier kennen, dem sie bald als Gattin nach Schlesien folgte. Während der ersten Jahre der Ehe nahmen die Pflichten der Gattin und Mutter sie derart in Anspruch, dass sie nur ab und zu eine Novelle oder ein Märchen schreiben konnte. Später von Emil Paleske auf ihre schriftstellerische Begabung aufmerksam gemacht, hat sich Frau E. K. daraufhin mit grossem Eifer diesem Berufe gewidmet. In den Jahren 1873–1878 erschienen eine Reihe grösserer und kleinerer Novellen im »Berliner Sonntagsblatt«, dann folgten grössere Romane.
Werke s. Gg. Hartwig.
Kögel, Marie
□Kögel, Marie, Berlin N., Oranienburgerstrasse 76a, ist die Tochter des verstorbenen Oberhofpredigers Kögel in Berlin.
‒ Weihnachtsmärchen. 2. Aufl. 8. (48 m. farb. Zierleisten) Berlin 1897, M. Warneck. kart. n 2.–
Kohl, Camilla
*Kohl, Camilla, geb. Koblinger, Ps. C. Wild, C. Waldau und C. Haid, Wien VIII, Bennoplatz 5, wurde am 11. Februar 1851 zu Prag geboren. Sie verlebte eine glückliche Kindheit. In ihrem 15. Lebensjahre verlor sie die Mutter und gab infolgedessen ihren Vorsatz, sich zur Klaviervirtuosin auszubilden, auf. Bis zum 21. Jahre lebte sie in kleinen Provinzstädten, hierauf kam sie als Lehrerin der französischen Sprache an ein Institut, ging vier Jahre später als Gouvernante nach Slavonien, wo ihr in der Abgeschiedenheit von gesellschaftlichem Verkehr zuerst der Gedanke kam, zur Feder zu greifen. Schon als Kind las sie leidenschaftlich gerne und viel und
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