Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.[Gurwitsch, Sophie] Gurwitsch, Sophie. Experimentelle Untersuchungen üb. Leichenveränderungen zur Bestimmung d. Alters der Leichen in gerichtlichen Fällen. 8. (44) Bern 1889, Huber & Co. n -.80 [Gustava, Augusta] Gustava, Augusta. Die Spuren der Erwählten. Rom. 8. (360) Dresden 1872, Schönfeld. n 6.- [Gutbier, Frau Luise Jeanette] *Gutbier, Frau Luise Jeanette, Ps. Jean Christ, Berlin, Albrechtstrasse 11III. Geboren am 29. Mai 1836 zu Seidingstadt bei Hildburghausen als die Tochter des dortigen Geistlichen wurde sie von diesem mit ihren Brüdern in allen Wissenschaften unterrichtet. Mit 19 Jahren verheiratet, wurde sie mit 36 Jahren Witwe, 1874 ging sie zur darstellenden dramatischen Kunst über, nachdem sie seit 1870 jedes Jahr mit einem dramatischen Werke in die Öffentlichkeit trat. Ihr erstes Werk "Napoleon I." erschien in der deutschen Schaubühne, ging durch zufälliges Zusammentreffen als Manuskript an die deutsche Bühne, am selben Tage im Jahre 1870, an welchem die Kriegserklärung erlassen wurde; 1871 erschien "Mara". Das 1871 geschriebene Drama "Eleazar" sollte 1873 auf einer Berliner Bühne aufgeführt werden, wurde aber von der Polizei verboten, doch wurde das Verbot vom Oberverwaltungsgerichtshof wieder aufgehoben. 1874 erschien "Im Bann der Schuld" und "Festklänge zum 2 September", ein Zukunftsbild der deutschen Bühne. Novellen und Vorträge sind in verschiedenen Blättern zum Abdruck gekommen. Ihr Hauptlebenswerk galt ausser der Erziehung ihres Sohnes der Bühne, die sie auch selbst betrat, der sie aber nach mannigfachen Enttäuschungen nach einigen Jahren entsagte, um sich ernsten Studien hinzugeben, aber immer das Ziel im Auge, dem Theater neben Schule und Kirche eine gleichwertige Stellung zu verschaffen. - Die Bedeutung der dramatischen Kunst in Bezug auf ihre histor. Entwickelg u. d. eth. Bedürfnis d. Gegenwart. (Die dramat. Kunst als Volksbildnerin.) Vortrag. 8. (24) Berlin 1890, Oehmigkes Verlag. n -.30 - Eleazar. Drama. 1871. - Festklänge zum 2. September. - Im Bann der Schuld. 1874. - Mara. 1871. - Napoleon I. Drama. [Gutfeldt, Ina] *Gutfeldt, Ina, geb. Viller, Ps. Ani Kathrein, Dipl. Sprach- und wissenschaftliche Lehrerin, lebt seit 1895 in Deutschland und wohnt gegenwärtig in Berlin W. Bendlerstrasse 13. Sie wurde am 15. Juni 1863 zu Livland geboren. Schon mit vier Jahren wurde sie der Eltern beraubt und verlebte nun eine überaus bittere Kindheit auf einem einsamen Gute Ehstlands, im Hause eines entfernten Verwandten, der die schutz- und wehrlose Waise auf das liebloseste behandelte. In einem der ersten Mädchen-Pensionate zu Dorpat erhielt sie ihre Ausbildung und verliess dasselbe als diplomierte Gouvernante. Hierauf widmete sie sich mit grossem Eifer der Musik und dem Studium der fremden Sprachen, von denen sie ausser ihrer Muttersprache deutsch noch fünf beherrscht und zwar die russische, französische, englische, italienische und ehstnische. Bald führte der Lehrerinnen-Beruf sie abwechselnd nach Moskau, Ehstland und der russischen Ukraine. In Reval lernte sie einen intelligenten, musikalisch begabten Kaufmann kennen, den sie später heiratete, aber [Gurwitsch, Sophie] Gurwitsch, Sophie. Experimentelle Untersuchungen üb. Leichenveränderungen zur Bestimmung d. Alters der Leichen in gerichtlichen Fällen. 8. (44) Bern 1889, Huber & Co. n –.80 [Gustava, Augusta] Gustava, Augusta. Die Spuren der Erwählten. Rom. 8. (360) Dresden 1872, Schönfeld. n 6.– [Gutbier, Frau Luise Jeanette] *Gutbier, Frau Luise Jeanette, Ps. Jean Christ, Berlin, Albrechtstrasse 11III. Geboren am 29. Mai 1836 zu Seidingstadt bei Hildburghausen als die Tochter des dortigen Geistlichen wurde sie von diesem mit ihren Brüdern in allen Wissenschaften unterrichtet. Mit 19 Jahren verheiratet, wurde sie mit 36 Jahren Witwe, 1874 ging sie zur darstellenden dramatischen Kunst über, nachdem sie seit 1870 jedes Jahr mit einem dramatischen Werke in die Öffentlichkeit trat. Ihr erstes Werk »Napoleon I.« erschien in der deutschen Schaubühne, ging durch zufälliges Zusammentreffen als Manuskript an die deutsche Bühne, am selben Tage im Jahre 1870, an welchem die Kriegserklärung erlassen wurde; 1871 erschien »Mara«. Das 1871 geschriebene Drama »Eleazar« sollte 1873 auf einer Berliner Bühne aufgeführt werden, wurde aber von der Polizei verboten, doch wurde das Verbot vom Oberverwaltungsgerichtshof wieder aufgehoben. 1874 erschien »Im Bann der Schuld« und »Festklänge zum 2 September«, ein Zukunftsbild der deutschen Bühne. Novellen und Vorträge sind in verschiedenen Blättern zum Abdruck gekommen. Ihr Hauptlebenswerk galt ausser der Erziehung ihres Sohnes der Bühne, die sie auch selbst betrat, der sie aber nach mannigfachen Enttäuschungen nach einigen Jahren entsagte, um sich ernsten Studien hinzugeben, aber immer das Ziel im Auge, dem Theater neben Schule und Kirche eine gleichwertige Stellung zu verschaffen. ‒ Die Bedeutung der dramatischen Kunst in Bezug auf ihre histor. Entwickelg u. d. eth. Bedürfnis d. Gegenwart. (Die dramat. Kunst als Volksbildnerin.) Vortrag. 8. (24) Berlin 1890, Oehmigkes Verlag. n –.30 ‒ Eleazar. Drama. 1871. ‒ Festklänge zum 2. September. ‒ Im Bann der Schuld. 1874. ‒ Mara. 1871. ‒ Napoleon I. Drama. [Gutfeldt, Ina] *Gutfeldt, Ina, geb. Viller, Ps. Ani Kathrein, Dipl. Sprach- und wissenschaftliche Lehrerin, lebt seit 1895 in Deutschland und wohnt gegenwärtig in Berlin W. Bendlerstrasse 13. Sie wurde am 15. Juni 1863 zu Livland geboren. Schon mit vier Jahren wurde sie der Eltern beraubt und verlebte nun eine überaus bittere Kindheit auf einem einsamen Gute Ehstlands, im Hause eines entfernten Verwandten, der die schutz- und wehrlose Waise auf das liebloseste behandelte. In einem der ersten Mädchen-Pensionate zu Dorpat erhielt sie ihre Ausbildung und verliess dasselbe als diplomierte Gouvernante. Hierauf widmete sie sich mit grossem Eifer der Musik und dem Studium der fremden Sprachen, von denen sie ausser ihrer Muttersprache deutsch noch fünf beherrscht und zwar die russische, französische, englische, italienische und ehstnische. Bald führte der Lehrerinnen-Beruf sie abwechselnd nach Moskau, Ehstland und der russischen Ukraine. In Reval lernte sie einen intelligenten, musikalisch begabten Kaufmann kennen, den sie später heiratete, aber <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0315"/> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Gurwitsch, Sophie</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">Gurwitsch,</hi> Sophie. Experimentelle Untersuchungen üb. Leichenveränderungen zur Bestimmung d. Alters der Leichen in gerichtlichen Fällen. 8. (44) Bern 1889, Huber & Co. n –.80</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Gustava, Augusta</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">Gustava,</hi> Augusta. Die Spuren der Erwählten. Rom. 8. (360) Dresden 1872, Schönfeld. n 6.–</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Gutbier, Frau Luise Jeanette</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">*Gutbier,</hi> Frau Luise Jeanette, Ps. 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Das 1871 geschriebene Drama »Eleazar« sollte 1873 auf einer Berliner Bühne aufgeführt werden, wurde aber von der Polizei verboten, doch wurde das Verbot vom Oberverwaltungsgerichtshof wieder aufgehoben. 1874 erschien »Im Bann der Schuld« und »Festklänge zum 2 September«, ein Zukunftsbild der deutschen Bühne. Novellen und Vorträge sind in verschiedenen Blättern zum Abdruck gekommen. Ihr Hauptlebenswerk galt ausser der Erziehung ihres Sohnes der Bühne, die sie auch selbst betrat, der sie aber nach mannigfachen Enttäuschungen nach einigen Jahren entsagte, um sich ernsten Studien hinzugeben, aber immer das Ziel im Auge, dem Theater neben Schule und Kirche eine gleichwertige Stellung zu verschaffen.</p><lb/> <p>‒ Die Bedeutung der dramatischen Kunst in Bezug auf ihre histor. Entwickelg u. d. eth. Bedürfnis d. Gegenwart. (Die dramat. Kunst als Volksbildnerin.) Vortrag. 8. (24) Berlin 1890, Oehmigkes Verlag. n –.30</p><lb/> <p>‒ Eleazar. Drama. 1871.</p><lb/> <p>‒ Festklänge zum 2. 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Hierauf widmete sie sich mit grossem Eifer der Musik und dem Studium der fremden Sprachen, von denen sie ausser ihrer Muttersprache deutsch noch fünf beherrscht und zwar die russische, französische, englische, italienische und ehstnische. Bald führte der Lehrerinnen-Beruf sie abwechselnd nach Moskau, Ehstland und der russischen Ukraine. In Reval lernte sie einen intelligenten, musikalisch begabten Kaufmann kennen, den sie später heiratete, aber </p> </div> </body> </text> </TEI> [0315]
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Gurwitsch, Sophie. Experimentelle Untersuchungen üb. Leichenveränderungen zur Bestimmung d. Alters der Leichen in gerichtlichen Fällen. 8. (44) Bern 1889, Huber & Co. n –.80
Gustava, Augusta
Gustava, Augusta. Die Spuren der Erwählten. Rom. 8. (360) Dresden 1872, Schönfeld. n 6.–
Gutbier, Frau Luise Jeanette
*Gutbier, Frau Luise Jeanette, Ps. Jean Christ, Berlin, Albrechtstrasse 11III. Geboren am 29. Mai 1836 zu Seidingstadt bei Hildburghausen als die Tochter des dortigen Geistlichen wurde sie von diesem mit ihren Brüdern in allen Wissenschaften unterrichtet. Mit 19 Jahren verheiratet, wurde sie mit 36 Jahren Witwe, 1874 ging sie zur darstellenden dramatischen Kunst über, nachdem sie seit 1870 jedes Jahr mit einem dramatischen Werke in die Öffentlichkeit trat. Ihr erstes Werk »Napoleon I.« erschien in der deutschen Schaubühne, ging durch zufälliges Zusammentreffen als Manuskript an die deutsche Bühne, am selben Tage im Jahre 1870, an welchem die Kriegserklärung erlassen wurde; 1871 erschien »Mara«. Das 1871 geschriebene Drama »Eleazar« sollte 1873 auf einer Berliner Bühne aufgeführt werden, wurde aber von der Polizei verboten, doch wurde das Verbot vom Oberverwaltungsgerichtshof wieder aufgehoben. 1874 erschien »Im Bann der Schuld« und »Festklänge zum 2 September«, ein Zukunftsbild der deutschen Bühne. Novellen und Vorträge sind in verschiedenen Blättern zum Abdruck gekommen. Ihr Hauptlebenswerk galt ausser der Erziehung ihres Sohnes der Bühne, die sie auch selbst betrat, der sie aber nach mannigfachen Enttäuschungen nach einigen Jahren entsagte, um sich ernsten Studien hinzugeben, aber immer das Ziel im Auge, dem Theater neben Schule und Kirche eine gleichwertige Stellung zu verschaffen.
‒ Die Bedeutung der dramatischen Kunst in Bezug auf ihre histor. Entwickelg u. d. eth. Bedürfnis d. Gegenwart. (Die dramat. Kunst als Volksbildnerin.) Vortrag. 8. (24) Berlin 1890, Oehmigkes Verlag. n –.30
‒ Eleazar. Drama. 1871.
‒ Festklänge zum 2. September.
‒ Im Bann der Schuld. 1874.
‒ Mara. 1871.
‒ Napoleon I. Drama.
Gutfeldt, Ina
*Gutfeldt, Ina, geb. Viller, Ps. Ani Kathrein, Dipl. Sprach- und wissenschaftliche Lehrerin, lebt seit 1895 in Deutschland und wohnt gegenwärtig in Berlin W. Bendlerstrasse 13. Sie wurde am 15. Juni 1863 zu Livland geboren. Schon mit vier Jahren wurde sie der Eltern beraubt und verlebte nun eine überaus bittere Kindheit auf einem einsamen Gute Ehstlands, im Hause eines entfernten Verwandten, der die schutz- und wehrlose Waise auf das liebloseste behandelte. In einem der ersten Mädchen-Pensionate zu Dorpat erhielt sie ihre Ausbildung und verliess dasselbe als diplomierte Gouvernante. Hierauf widmete sie sich mit grossem Eifer der Musik und dem Studium der fremden Sprachen, von denen sie ausser ihrer Muttersprache deutsch noch fünf beherrscht und zwar die russische, französische, englische, italienische und ehstnische. Bald führte der Lehrerinnen-Beruf sie abwechselnd nach Moskau, Ehstland und der russischen Ukraine. In Reval lernte sie einen intelligenten, musikalisch begabten Kaufmann kennen, den sie später heiratete, aber
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