Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.mit immer mehr gesteigertem Erfolge widmete. Mit ihrer Freundin, der Schriftstellerin Auguste Scheibe, verliess sie damals gemeinsam Dresden, um sich in Wolfenbüttel niederzulassen, von wo sie unablässig auch für die Begnadigung ihres Bruders wirkte, die denn auch 1859 erfolgte. Nach der Begnadigung ihres Bruders durfte die Schriftstellerin wieder nach Dresden zurückkehren und hier leben nun beide Freundinnen, Claire von Glümer und Auguste Scheibe, gemeinsam, seit über dreissig Jahre ihrem schriftstellerischen Berufe. Cl. v. Gl. hat eine grosse Anzahl Reiseschilderungen, Novellen und Erzählungen geschrieben. Ihre grösseren Übersetzungen sind: G. Sands "Geschichte meines Lebens" (12 Bde.), F. Laufreys "Geschichte Napoleons I." (5 Bde.), "Swifts Briefe an Stella" (1 Bd.), Turgenjew: "Väter und Söhne", "Feste Liebe", "Faust". - Alessa. - Keine Illusionen. Nov. 8. (148) Stuttgart 1889, Engelhorn. bar n -.50; geb. n -.75 - Alteneichen. Erzählg. 2. Aufl. Goldschmidts Bibliothek f. Haus u. Reise. Bd. 40. 8. (225) Berlin 1896, A. Goldschmidt. n 1.- - Auf Hohen-Moor. Nov. 12. (110) Ebda. 1888. n - 50 - Aus dem Bearn. Nov. 8. (334) Ebda. 1879. bar n 4.-; geb. n 5.- - Aus den Pyrenäen. 8. (589) Dessau 1854, Gebr. Katz. 7.50 - Aus der Bretagne. Geschichten u. Bilder. 8. (320) Wien 1867, Hilberg. 3.- - Bibliothek f. d. deutsche Frauenwelt. 1. u. 6. Bd. Leipzig 1856, O. Wigand. Inhalt: 1. Mythologie der Deutschen. (256) 3.- 6. Berühmte Frauen. I. Tl. Rahel. Elisabeth Fry. (171) 3.- - Die Augen der Valois. Nov. 8. (109) Berlin 1871, R. Lesser, Leipzig 1871, Schulze & Co. n 1.- - Dönninghausen. Rom. 2 Bde. 8. (554) Dresden 1881, Minden. n 8.- - Düstere Mächte. - Erlöst. Nov. Neue Ausg. (Welt-Bibliothek.) 8. (159) (1867), 1870, Berlin, R. Lesser. 1.- - Ein Fürstensohn. Zerline. (Engelhorns allgem. Rom-Bibliothek.) (175) Stuttgart 1886, J. Engelhorn. n -.50; geb. -.75 - Erinnerungen an Wilhelmine Schröder-Devrient. 8. (277) Leipzig 1862, Barth. 3.- - Fata Morgana. Ein Rom. a. d. J. 1848. 8. (406) Leipzig 1851, O. Wigand. 6.- - Frau Domina. Nov. 8. (286) Stuttgart 1873, Simon. n 5.- - Georgine Schubert. Erinnerungsblatt. 8. (37) Dresden 1880, Pierson. 1.50 - Junge Herzen. (Drei Sommerwochen. Comtesse Hardys Nobelgarde. Zwillingsschwestern.) 8. (129) Berlin 1891, Alb. Goldschmidt. n -.50 - Liebeszauber. Histor. Nov. (Welt-Bibliothek.) 8. (102) Berlin 1870, R. Lesser. n 1.- - Lutin u. Lutine. Eine Erzählg. aus dem Bearn. 8. (254) Leipzig 1844, Elischer. n 5.-; geb. n 6.- - Vom Webstuhl der Zeit. Vier Nov. (Gesühnt. Nach 20 Jahren. Die böse Frau von Nelgendorf. Censi.) 8. (383) Dresden 1882, Minden. n 4.50 [Gmeiner, Frl. Christiane] *Gmeiner, Frl. Christiane, Ps. Cary Gross, Rom, via Gregoriana, geboren am 8. Februar 1839 in Lohr bei Würzburg, genoss sie eine sehr sorgfältige Erziehung. Den grössten Teil ihres Lebens hat auch sie sich der Erziehung anderer gewidmet. Sie wirkte als solche in einem fürstlichen Hause Deutschlands, kam dann mit einer vornehmen russischen Familie nach Rom, wo sie später 10 Jahre lang ein Pensionat mit Internat besass, dem die vornehmsten Familien ihre Töchter zur Erziehung anvertrauten. Später machte sie mit einem ihr anvertrauten Zögling Reisen in Frankreich, Deutschland, Serbien und dem Orient. Schon frühzeitig fing sie an die ihren Zöglingen erzählten Märchen und dergleichen niederzuschreiben. Später sind dieselben bei Braun in München und bei Benziger in Einsiedeln erschienen. Seit sie nur Einzelunterricht erteilt, sind mit immer mehr gesteigertem Erfolge widmete. Mit ihrer Freundin, der Schriftstellerin Auguste Scheibe, verliess sie damals gemeinsam Dresden, um sich in Wolfenbüttel niederzulassen, von wo sie unablässig auch für die Begnadigung ihres Bruders wirkte, die denn auch 1859 erfolgte. Nach der Begnadigung ihres Bruders durfte die Schriftstellerin wieder nach Dresden zurückkehren und hier leben nun beide Freundinnen, Claire von Glümer und Auguste Scheibe, gemeinsam, seit über dreissig Jahre ihrem schriftstellerischen Berufe. Cl. v. Gl. hat eine grosse Anzahl Reiseschilderungen, Novellen und Erzählungen geschrieben. Ihre grösseren Übersetzungen sind: G. Sands »Geschichte meines Lebens« (12 Bde.), F. Laufreys »Geschichte Napoleons I.« (5 Bde.), »Swifts Briefe an Stella« (1 Bd.), Turgenjew: »Väter und Söhne«, »Feste Liebe«, »Faust«. ‒ Alessa. – Keine Illusionen. Nov. 8. (148) Stuttgart 1889, Engelhorn. bar n –.50; geb. n –.75 ‒ Alteneichen. Erzählg. 2. Aufl. Goldschmidts Bibliothek f. Haus u. Reise. Bd. 40. 8. (225) Berlin 1896, A. Goldschmidt. n 1.– ‒ Auf Hohen-Moor. Nov. 12. (110) Ebda. 1888. n – 50 ‒ Aus dem Béarn. Nov. 8. (334) Ebda. 1879. bar n 4.–; geb. n 5.– ‒ Aus den Pyrenäen. 8. (589) Dessau 1854, Gebr. Katz. 7.50 ‒ Aus der Bretagne. Geschichten u. Bilder. 8. (320) Wien 1867, Hilberg. 3.– ‒ Bibliothek f. d. deutsche Frauenwelt. 1. u. 6. Bd. Leipzig 1856, O. Wigand. Inhalt: 1. Mythologie der Deutschen. (256) 3.– 6. Berühmte Frauen. I. Tl. Rahel. Elisabeth Fry. (171) 3.– ‒ Die Augen der Valois. Nov. 8. (109) Berlin 1871, R. Lesser, Leipzig 1871, Schulze & Co. n 1.– ‒ Dönninghausen. Rom. 2 Bde. 8. (554) Dresden 1881, Minden. n 8.– ‒ Düstere Mächte. – Erlöst. Nov. Neue Ausg. (Welt-Bibliothek.) 8. (159) (1867), 1870, Berlin, R. Lesser. 1.– ‒ Ein Fürstensohn. Zerline. (Engelhorns allgem. Rom-Bibliothek.) (175) Stuttgart 1886, J. Engelhorn. n –.50; geb. –.75 ‒ Erinnerungen an Wilhelmine Schröder-Devrient. 8. (277) Leipzig 1862, Barth. 3.– ‒ Fata Morgana. Ein Rom. a. d. J. 1848. 8. (406) Leipzig 1851, O. Wigand. 6.– ‒ Frau Domina. Nov. 8. (286) Stuttgart 1873, Simon. n 5.– ‒ Georgine Schubert. Erinnerungsblatt. 8. (37) Dresden 1880, Pierson. 1.50 ‒ Junge Herzen. (Drei Sommerwochen. Comtesse Hardys Nobelgarde. Zwillingsschwestern.) 8. (129) Berlin 1891, Alb. Goldschmidt. n –.50 ‒ Liebeszauber. Histor. Nov. (Welt-Bibliothek.) 8. (102) Berlin 1870, R. Lesser. n 1.– ‒ Lutin u. Lutine. Eine Erzählg. aus dem Béarn. 8. (254) Leipzig 1844, Elischer. n 5.–; geb. n 6.– ‒ Vom Webstuhl der Zeit. Vier Nov. (Gesühnt. Nach 20 Jahren. Die böse Frau von Nelgendorf. Censi.) 8. (383) Dresden 1882, Minden. n 4.50 [Gmeiner, Frl. Christiane] *Gmeiner, Frl. Christiane, Ps. Cary Gross, Rom, via Gregoriana, geboren am 8. Februar 1839 in Lohr bei Würzburg, genoss sie eine sehr sorgfältige Erziehung. Den grössten Teil ihres Lebens hat auch sie sich der Erziehung anderer gewidmet. Sie wirkte als solche in einem fürstlichen Hause Deutschlands, kam dann mit einer vornehmen russischen Familie nach Rom, wo sie später 10 Jahre lang ein Pensionat mit Internat besass, dem die vornehmsten Familien ihre Töchter zur Erziehung anvertrauten. Später machte sie mit einem ihr anvertrauten Zögling Reisen in Frankreich, Deutschland, Serbien und dem Orient. 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Später machte sie mit einem ihr anvertrauten Zögling Reisen in Frankreich, Deutschland, Serbien und dem Orient. Schon frühzeitig fing sie an die ihren Zöglingen erzählten Märchen und dergleichen niederzuschreiben. Später sind dieselben bei Braun in München und bei Benziger in Einsiedeln erschienen. Seit sie nur Einzelunterricht erteilt, sind </p> </div> </body> </text> </TEI> [0280]
mit immer mehr gesteigertem Erfolge widmete. Mit ihrer Freundin, der Schriftstellerin Auguste Scheibe, verliess sie damals gemeinsam Dresden, um sich in Wolfenbüttel niederzulassen, von wo sie unablässig auch für die Begnadigung ihres Bruders wirkte, die denn auch 1859 erfolgte. Nach der Begnadigung ihres Bruders durfte die Schriftstellerin wieder nach Dresden zurückkehren und hier leben nun beide Freundinnen, Claire von Glümer und Auguste Scheibe, gemeinsam, seit über dreissig Jahre ihrem schriftstellerischen Berufe. Cl. v. Gl. hat eine grosse Anzahl Reiseschilderungen, Novellen und Erzählungen geschrieben. Ihre grösseren Übersetzungen sind: G. Sands »Geschichte meines Lebens« (12 Bde.), F. Laufreys »Geschichte Napoleons I.« (5 Bde.), »Swifts Briefe an Stella« (1 Bd.), Turgenjew: »Väter und Söhne«, »Feste Liebe«, »Faust«.
‒ Alessa. – Keine Illusionen. Nov. 8. (148) Stuttgart 1889, Engelhorn. bar n –.50; geb. n –.75
‒ Alteneichen. Erzählg. 2. Aufl. Goldschmidts Bibliothek f. Haus u. Reise. Bd. 40. 8. (225) Berlin 1896, A. Goldschmidt. n 1.–
‒ Auf Hohen-Moor. Nov. 12. (110) Ebda. 1888. n – 50
‒ Aus dem Béarn. Nov. 8. (334) Ebda. 1879. bar n 4.–; geb. n 5.–
‒ Aus den Pyrenäen. 8. (589) Dessau 1854, Gebr. Katz. 7.50
‒ Aus der Bretagne. Geschichten u. Bilder. 8. (320) Wien 1867, Hilberg. 3.–
‒ Bibliothek f. d. deutsche Frauenwelt. 1. u. 6. Bd. Leipzig 1856, O. Wigand.
Inhalt: 1. Mythologie der Deutschen. (256) 3.–
6. Berühmte Frauen. I. Tl. Rahel. Elisabeth Fry. (171) 3.–
‒ Die Augen der Valois. Nov. 8. (109) Berlin 1871, R. Lesser, Leipzig 1871, Schulze & Co. n 1.–
‒ Dönninghausen. Rom. 2 Bde. 8. (554) Dresden 1881, Minden. n 8.–
‒ Düstere Mächte. – Erlöst. Nov. Neue Ausg. (Welt-Bibliothek.) 8. (159) (1867), 1870, Berlin, R. Lesser. 1.–
‒ Ein Fürstensohn. Zerline. (Engelhorns allgem. Rom-Bibliothek.) (175) Stuttgart 1886, J. Engelhorn. n –.50; geb. –.75
‒ Erinnerungen an Wilhelmine Schröder-Devrient. 8. (277) Leipzig 1862, Barth. 3.–
‒ Fata Morgana. Ein Rom. a. d. J. 1848. 8. (406) Leipzig 1851, O. Wigand. 6.–
‒ Frau Domina. Nov. 8. (286) Stuttgart 1873, Simon. n 5.–
‒ Georgine Schubert. Erinnerungsblatt. 8. (37) Dresden 1880, Pierson. 1.50
‒ Junge Herzen. (Drei Sommerwochen. Comtesse Hardys Nobelgarde. Zwillingsschwestern.) 8. (129) Berlin 1891, Alb. Goldschmidt. n –.50
‒ Liebeszauber. Histor. Nov. (Welt-Bibliothek.) 8. (102) Berlin 1870, R. Lesser. n 1.–
‒ Lutin u. Lutine. Eine Erzählg. aus dem Béarn. 8. (254) Leipzig 1844, Elischer. n 5.–; geb. n 6.–
‒ Vom Webstuhl der Zeit. Vier Nov. (Gesühnt. Nach 20 Jahren. Die böse Frau von Nelgendorf. Censi.) 8. (383) Dresden 1882, Minden. n 4.50
Gmeiner, Frl. Christiane
*Gmeiner, Frl. Christiane, Ps. Cary Gross, Rom, via Gregoriana, geboren am 8. Februar 1839 in Lohr bei Würzburg, genoss sie eine sehr sorgfältige Erziehung. Den grössten Teil ihres Lebens hat auch sie sich der Erziehung anderer gewidmet. Sie wirkte als solche in einem fürstlichen Hause Deutschlands, kam dann mit einer vornehmen russischen Familie nach Rom, wo sie später 10 Jahre lang ein Pensionat mit Internat besass, dem die vornehmsten Familien ihre Töchter zur Erziehung anvertrauten. Später machte sie mit einem ihr anvertrauten Zögling Reisen in Frankreich, Deutschland, Serbien und dem Orient. Schon frühzeitig fing sie an die ihren Zöglingen erzählten Märchen und dergleichen niederzuschreiben. Später sind dieselben bei Braun in München und bei Benziger in Einsiedeln erschienen. Seit sie nur Einzelunterricht erteilt, sind
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