Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.[Eulenburg, Olga zu u. Louise Preusser] Eulenburg, Olga zu u. Louise Preusser. Kinder-Blumen. 4. (17 kolor. Bl.) Breslau 1888, Schottländer. n 2.- - Nach Ägypten und dem heiligen Lande. Tagebuchblätter. 8. (205 m 24 Lichtdr.) Dresden 1884, P. Naumann. geb. n 7.- [Eumonia] Eumonia. Album deutscher Dichtungen für die Hand der Frauen. 3. Aufl. 16. (232) Leipzig 1861, Merseburger. 1.20; geb. 2.40. [Eunika] Eunika. Michaline Fürstin Uwaroff. Erzählg. aus der letzten Revolution Polens 1830-1831. 16. (242) Glogau 1847, Flemming. 2.25 [Euphemia von Baden] Euphemia von Baden. Das Leben und die Schriften der gottseligen B. v. Baden, Ursulinerin zu Luzern und zu Freiburg i. B. 1. Tl. 2. u. 3. Abt. u. 2. Tl. 8. Luzern, Gebr. Räber. 3.75; kompl. 5.25 I. 2. 82 Unterweisgn. a. d. 2. Hälfte ihres ersten Aufenhaltes in Luzern 1695-1699. (144) 1885. 1.50 I. 3. 50 Unterweisgn. a. d. Zeit ihres ersten Aufenhaltes in Freiburg 1699-1706. (107) 1886. -.90 II. Vorbild, Mittel u. Übg. d. Vollkommenheit. (137) 1886. 1.35 [Evas Memoiren] Evas Memoiren. Enthüllgn. aus der 4. Dimension, übermittelt v. Julia. 5.-7. Aufl. 8. (72) Berlin 1890, Issleib. n 1.- [Ewald, Marie] Ewald, Marie. Allgemeines Kochbuch f. deutsche Hausfrauen. 4. Aufl. 8. (235) Anklam 1861, Berlin, Wiegandt, H. & P. 2.25 - Bürgerliches Kochbuch. 3. Aufl. 8. (164) Reutlingen 1895, Ensslin & Laiblin. kart. 1.20 [Ewart, Felicie] *Ewart, Felicie, Ps. einer Wiener Schriftstellerin, welche ihren Familiennamen nicht bekannt zu geben wünscht. Das Novemberheft 1896 der von J. Rodenberg herausgegebenen "Deutsche Rundschau" enthält aus ihrer Feder die Novelle "Eine Mesalliance." - Die Emanzipation in der Ehe. Briefe an e. Arzt. 8. (75) Hamburg 1895, L. Voss. n 1.- [Exel, Therese] Exel, Therese. Das Buch der Küche. 2. Aufl. 8. (386 m. 1 L.) Gmunden 1864, Wien, Cronemeyer. n 4.20 [Exner, Frl. Martha] *Exner, Frl. Martha, Ps. H. Heyn, Brieg, wurde am 9. Juli 1842 als Tochter eines Lehrers geboren, durfte aber, "unter dem Rost des Vorurteils erzogen," es nicht wagen, sich schriftstellerisch zu bethätigen, um so weniger, als ihre dichterisch veranlagte, mit dem Zeitgeist fortschreitende Mutter früh gestorben war. Sie widmete sich, der Kindererziehung und trat 1887 mit Jugenderzählungen in die Öffentlichkeit, welche ebenso wie kleine Novellen in verschiedenen Blättern erschienen sind. [Eylenfeldt, Louise] Eylenfeldt, Louise. Trost und Hilfe bei Krebsleiden. 8. (16) Letschin 1887, Leipzig, Ehrlich. Verklebt bar n 1.- [Eyler, Emilie] Eyler, Emilie, Werke s. Mary Osten. [Eynatten, Freifrl. Marie Carola v.] *Eynatten, Freifrl. Marie Carola v., Freiburg i. Br., Gerberau 3, ist am 31. Dezember 1861 in Wien geboren, hat niemals eine Lehranstalt besucht und blieb es ihr so ziemlich unbenommen, ihre Tage nach Gefallen auszufüllen, eine Freiheit, die sie dazu benutzte, "möglichst wenig zu lernen, weite Spaziergänge in Begleitung einer alten Dienerin in die ganze nähere Umgebung Wiens zu machen und sehr viel, namentlich Indianergeschichten und Reisebeschreibungen, zu lesen". Die ersten litterarischen Versuche, kleine Einakter, wurden von Wiens Stadttheater zurückgewiesen, was auf die Fünfzehnjährige so entmutigend wirkte, ihren Stolz so schwer verwundete, dass sie während der nächsten 8-10 Jahre keine Feder mehr anrührte. [Eulenburg, Olga zu u. Louise Preusser] Eulenburg, Olga zu u. Louise Preusser. Kinder-Blumen. 4. (17 kolor. Bl.) Breslau 1888, Schottländer. n 2.– ‒ Nach Ägypten und dem heiligen Lande. Tagebuchblätter. 8. (205 m 24 Lichtdr.) Dresden 1884, P. Naumann. geb. n 7.– [Eumonia] Eumonia. Album deutscher Dichtungen für die Hand der Frauen. 3. Aufl. 16. (232) Leipzig 1861, Merseburger. 1.20; geb. 2.40. [Eunika] Eunika. Michaline Fürstin Uwaroff. Erzählg. aus der letzten Revolution Polens 1830–1831. 16. (242) Glogau 1847, Flemming. 2.25 [Euphemia von Baden] Euphemia von Baden. Das Leben und die Schriften der gottseligen B. v. Baden, Ursulinerin zu Luzern und zu Freiburg i. B. 1. Tl. 2. u. 3. Abt. u. 2. Tl. 8. Luzern, Gebr. Räber. 3.75; kompl. 5.25 I. 2. 82 Unterweisgn. a. d. 2. Hälfte ihres ersten Aufenhaltes in Luzern 1695–1699. (144) 1885. 1.50 I. 3. 50 Unterweisgn. a. d. Zeit ihres ersten Aufenhaltes in Freiburg 1699–1706. (107) 1886. –.90 II. Vorbild, Mittel u. Übg. d. Vollkommenheit. (137) 1886. 1.35 [Evas Memoiren] Evas Memoiren. Enthüllgn. aus der 4. Dimension, übermittelt v. Julia. 5.–7. Aufl. 8. (72) Berlin 1890, Issleib. n 1.– [Ewald, Marie] Ewald, Marie. Allgemeines Kochbuch f. deutsche Hausfrauen. 4. Aufl. 8. (235) Anklam 1861, Berlin, Wiegandt, H. & P. 2.25 ‒ Bürgerliches Kochbuch. 3. Aufl. 8. (164) Reutlingen 1895, Ensslin & Laiblin. kart. 1.20 [Ewart, Felicie] *Ewart, Felicie, Ps. einer Wiener Schriftstellerin, welche ihren Familiennamen nicht bekannt zu geben wünscht. Das Novemberheft 1896 der von J. Rodenberg herausgegebenen »Deutsche Rundschau« enthält aus ihrer Feder die Novelle »Eine Mesalliance.« ‒ Die Emanzipation in der Ehe. Briefe an e. Arzt. 8. (75) Hamburg 1895, L. Voss. n 1.– [Exel, Therese] Exel, Therese. Das Buch der Küche. 2. Aufl. 8. (386 m. 1 L.) Gmunden 1864, Wien, Cronemeyer. n 4.20 [Exner, Frl. Martha] *Exner, Frl. Martha, Ps. H. Heyn, Brieg, wurde am 9. Juli 1842 als Tochter eines Lehrers geboren, durfte aber, »unter dem Rost des Vorurteils erzogen,« es nicht wagen, sich schriftstellerisch zu bethätigen, um so weniger, als ihre dichterisch veranlagte, mit dem Zeitgeist fortschreitende Mutter früh gestorben war. Sie widmete sich, der Kindererziehung und trat 1887 mit Jugenderzählungen in die Öffentlichkeit, welche ebenso wie kleine Novellen in verschiedenen Blättern erschienen sind. [Eylenfeldt, Louise] Eylenfeldt, Louise. Trost und Hilfe bei Krebsleiden. 8. (16) Letschin 1887, Leipzig, Ehrlich. Verklebt bar n 1.– [Eyler, Emilie] Eyler, Emilie, Werke s. Mary Osten. [Eynatten, Freifrl. Marie Carola v.] *Eynatten, Freifrl. Marie Carola v., Freiburg i. Br., Gerberau 3, ist am 31. Dezember 1861 in Wien geboren, hat niemals eine Lehranstalt besucht und blieb es ihr so ziemlich unbenommen, ihre Tage nach Gefallen auszufüllen, eine Freiheit, die sie dazu benutzte, »möglichst wenig zu lernen, weite Spaziergänge in Begleitung einer alten Dienerin in die ganze nähere Umgebung Wiens zu machen und sehr viel, namentlich Indianergeschichten und Reisebeschreibungen, zu lesen«. Die ersten litterarischen Versuche, kleine Einakter, wurden von Wiens Stadttheater zurückgewiesen, was auf die Fünfzehnjährige so entmutigend wirkte, ihren Stolz so schwer verwundete, dass sie während der nächsten 8–10 Jahre keine Feder mehr anrührte. <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0219"/> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Eulenburg, Olga zu u. Louise Preusser</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">Eulenburg,</hi> Olga zu u. Louise Preusser. Kinder-Blumen. 4. (17 kolor. Bl.) Breslau 1888, Schottländer. n 2.–</p><lb/> <p>‒ Nach Ägypten und dem heiligen Lande. Tagebuchblätter. 8. (205 m 24 Lichtdr.) Dresden 1884, P. Naumann. geb. n 7.–</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Eumonia</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">Eumonia.</hi> Album deutscher Dichtungen für die Hand der Frauen. 3. Aufl. 16. 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Eulenburg, Olga zu u. Louise Preusser
Eulenburg, Olga zu u. Louise Preusser. Kinder-Blumen. 4. (17 kolor. Bl.) Breslau 1888, Schottländer. n 2.–
‒ Nach Ägypten und dem heiligen Lande. Tagebuchblätter. 8. (205 m 24 Lichtdr.) Dresden 1884, P. Naumann. geb. n 7.–
Eumonia
Eumonia. Album deutscher Dichtungen für die Hand der Frauen. 3. Aufl. 16. (232) Leipzig 1861, Merseburger. 1.20; geb. 2.40.
Eunika
Eunika. Michaline Fürstin Uwaroff. Erzählg. aus der letzten Revolution Polens 1830–1831. 16. (242) Glogau 1847, Flemming. 2.25
Euphemia von Baden
Euphemia von Baden. Das Leben und die Schriften der gottseligen B. v. Baden, Ursulinerin zu Luzern und zu Freiburg i. B. 1. Tl. 2. u. 3. Abt. u. 2. Tl. 8. Luzern, Gebr. Räber. 3.75; kompl. 5.25
I. 2. 82 Unterweisgn. a. d. 2. Hälfte ihres ersten Aufenhaltes in Luzern 1695–1699. (144) 1885. 1.50
I. 3. 50 Unterweisgn. a. d. Zeit ihres ersten Aufenhaltes in Freiburg 1699–1706. (107) 1886. –.90
II. Vorbild, Mittel u. Übg. d. Vollkommenheit. (137) 1886. 1.35
Evas Memoiren
Evas Memoiren. Enthüllgn. aus der 4. Dimension, übermittelt v. Julia. 5.–7. Aufl. 8. (72) Berlin 1890, Issleib. n 1.–
Ewald, Marie
Ewald, Marie. Allgemeines Kochbuch f. deutsche Hausfrauen. 4. Aufl. 8. (235) Anklam 1861, Berlin, Wiegandt, H. & P. 2.25
‒ Bürgerliches Kochbuch. 3. Aufl. 8. (164) Reutlingen 1895, Ensslin & Laiblin. kart. 1.20
Ewart, Felicie
*Ewart, Felicie, Ps. einer Wiener Schriftstellerin, welche ihren Familiennamen nicht bekannt zu geben wünscht. Das Novemberheft 1896 der von J. Rodenberg herausgegebenen »Deutsche Rundschau« enthält aus ihrer Feder die Novelle »Eine Mesalliance.«
‒ Die Emanzipation in der Ehe. Briefe an e. Arzt. 8. (75) Hamburg 1895, L. Voss. n 1.–
Exel, Therese
Exel, Therese. Das Buch der Küche. 2. Aufl. 8. (386 m. 1 L.) Gmunden 1864, Wien, Cronemeyer. n 4.20
Exner, Frl. Martha
*Exner, Frl. Martha, Ps. H. Heyn, Brieg, wurde am 9. Juli 1842 als Tochter eines Lehrers geboren, durfte aber, »unter dem Rost des Vorurteils erzogen,« es nicht wagen, sich schriftstellerisch zu bethätigen, um so weniger, als ihre dichterisch veranlagte, mit dem Zeitgeist fortschreitende Mutter früh gestorben war. Sie widmete sich, der Kindererziehung und trat 1887 mit Jugenderzählungen in die Öffentlichkeit, welche ebenso wie kleine Novellen in verschiedenen Blättern erschienen sind.
Eylenfeldt, Louise
Eylenfeldt, Louise. Trost und Hilfe bei Krebsleiden. 8. (16) Letschin 1887, Leipzig, Ehrlich. Verklebt bar n 1.–
Eyler, Emilie
Eyler, Emilie, Werke s. Mary Osten.
Eynatten, Freifrl. Marie Carola v.
*Eynatten, Freifrl. Marie Carola v., Freiburg i. Br., Gerberau 3, ist am 31. Dezember 1861 in Wien geboren, hat niemals eine Lehranstalt besucht und blieb es ihr so ziemlich unbenommen, ihre Tage nach Gefallen auszufüllen, eine Freiheit, die sie dazu benutzte, »möglichst wenig zu lernen, weite Spaziergänge in Begleitung einer alten Dienerin in die ganze nähere Umgebung Wiens zu machen und sehr viel, namentlich Indianergeschichten und Reisebeschreibungen, zu lesen«. Die ersten litterarischen Versuche, kleine Einakter, wurden von Wiens Stadttheater zurückgewiesen, was auf die Fünfzehnjährige so entmutigend wirkte, ihren Stolz so schwer verwundete, dass sie während der nächsten 8–10 Jahre keine Feder mehr anrührte.
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