Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.[Buch, M.] Buch, M., Biographie s. Anna Brentano-Bauck. - Aus dem Lande d. tausend Seeen. Kulturbilder u. Geschichten. Finnische Nov., in Übersetzgn. Hrsg. v. M. B. 2 Bde. 8. (517) Leipzig 1894, H. Haessel. 4.80; geb. 6.- [Buch, M. v.] Buch, M. v., Biographie s. Margarete v. Bucholtz. - Der letzte Wendenkönig. Ep. Gedicht. 8. (230) Eisenach 1888, J. Bacmeister. n 2.-; geb. n 3.- - Sein Erbe. Eine Familiengeschichte. 8. (116) Berlin 1896, A. Goldschmidt, n-.50 - Um Ehre und Ruhm. Erzählg. 8. (126) Berlin 1897, Verlag des christlichen Zeitschriftenvereins. 1.50; geb. 2.- [Buch, das, der Hausfrau] Buch, das, der Hausfrau. Mitgabe f. Frauen u. Jungfrauen z. Beglückg. des Hauses, sowie z. Sicherg. u. Verbreitg, häusl. Wohlstandes u. Komforts. Gemäss den Anfordergn. d. Gegenwart vorbereitet v. J. v. Sydow. Auf Grund e. neu aufgestellten Planes hrsg. 4. Abt. 8. (747 m. Illustr.) Leipzig 1889, Spamer. a n 1.-; kplt. geb. n 6.- [Buchen, Helene] Buchen, Helene. Das Weihnachtskind. Ein Lebensgang. 3. Aufl. 16 (63) Rheydt 1878, Langewiesche. -.60; kart. n 1.- [Buchholz, Wilhelmine] Buchholz, Wilhelmine. Wasser u. Seife. Unentbehrl. Hilfsbuch f. Bleicherei, Wäscherei, Färberei. 5. Aufl. Gänzl. umgearb. v. C. J. H. Müller. 8. (303) Hamburg 1878, J. F. Richter. n 3.-; geb. n 4.- [Buchmeier, Marie] Buchmeier, Marie. Praktisches Kochbuch f. die bürgerliche, sowie feine Küche. 8. (528) Landshut 1883, Attenkofer. n 4.-; geb. n 5.- [Bucholtz, Frl. Margarete v.] *Bucholtz, Frl. Margarete v., Ps. M. v. Buch, Lüdendorf b. Treuenbrietzen, am 12. Mai 1864 in Lüdendorf geboren, hat ihre Arbeiten meistens in Zeitungen und Journalen veröffentlicht. Werke s. M. v. Buch. [Buchwald, Bertha] Buchwald, Bertha, s. Bertha Drache. - Das Vermächtnis des Pilgers. Erzählg. a. d. Zeit der Kreuzzüge. 8. (88) Stavenhagen 1889, Beholtz. n -.75; geb. n 1.- - Erinnerungsblätter aus dem Leben e. deutschen Lehrerin. 8. (147) Weimar 1889, Jüngst & Co. n 1.50; geb. n 2.25 - In Gottes Namen. Erzählg. f. d. Jugend. 8. (32 m. 4 Bildern). Nürnberg, Verlag der Kinder-Gartenlaube, 1896. n -.40 [Buchwald, Frl. Valesca] *Buchwald, Frl. Valesca, Kassel-Wehlheiden, Herkulesstrasse 9, ist am 10. November 1862 in Borutin O.-S. geboren, hat aber ihre Jugend auf dem in der Provinz Posen gelegenen Gute ihres Vaters, nahe der russischen Grenze, verlebt, wo sie gleichzeitig mit der Muttersprache die polnische lernte. Die frühzeitig erlangte Kenntnis des slavischen Charakters ist nicht ohne Einfluss auf ihre spätere Thätigkeit als Übersetzerin aus dem Polnischen und Russischen geblieben. Ihre Erziehung erhielt sie in einem Pensionate in Jauer in Schlesien, aus welchem sie erst in ihrem 17. Lebensjahre nach Haus zurückkehrte. Später trafen ihre Eltern schwere Unglücksfälle, welche sie den Ernst des Lebens lehrten und den Gedanken zum Schreiben wachriefen. Anlass dazu gaben seltsame romantische Begebenheiten, welche in der Familie ihrer Mutter gespielt hatten; doch hat diese ihre erste Erzählung, deren Stoff künstlerisch zu gestalten sie als zu schwierig erkannte, nie das Licht der Öffentlichkeit erblickt. Kleinere Novellen nahm die Belletristische Korrespondenz auf, auch brachte das "Schlesische Morgenblatt" in Breslau einige kleinere Erzählungen. Ein grösserer Roman "Der Sünder" fand in der "Berliner Volkszeitung" und darauf in kleinen Romanzeitungen Aufnahme; "Die Post", "Der Zuschauer" und andere Blätter brachten [Buch, M.] Buch, M., Biographie s. Anna Brentano-Bauck. ‒ Aus dem Lande d. tausend Seeen. Kulturbilder u. Geschichten. Finnische Nov., in Übersetzgn. Hrsg. v. M. B. 2 Bde. 8. (517) Leipzig 1894, H. Haessel. 4.80; geb. 6.– [Buch, M. v.] Buch, M. v., Biographie s. Margarete v. Bucholtz. ‒ Der letzte Wendenkönig. Ep. Gedicht. 8. (230) Eisenach 1888, J. Bacmeister. n 2.–; geb. n 3.– ‒ Sein Erbe. Eine Familiengeschichte. 8. (116) Berlin 1896, A. Goldschmidt, n–.50 ‒ Um Ehre und Ruhm. Erzählg. 8. (126) Berlin 1897, Verlag des christlichen Zeitschriftenvereins. 1.50; geb. 2.– [Buch, das, der Hausfrau] Buch, das, der Hausfrau. Mitgabe f. Frauen u. Jungfrauen z. Beglückg. des Hauses, sowie z. Sicherg. u. Verbreitg, häusl. Wohlstandes u. Komforts. Gemäss den Anfordergn. d. Gegenwart vorbereitet v. J. v. Sydow. Auf Grund e. neu aufgestellten Planes hrsg. 4. Abt. 8. (747 m. Illustr.) Leipzig 1889, Spamer. à n 1.–; kplt. geb. n 6.– [Buchen, Helene] Buchen, Helene. Das Weihnachtskind. Ein Lebensgang. 3. Aufl. 16 (63) Rheydt 1878, Langewiesche. –.60; kart. n 1.– [Buchholz, Wilhelmine] Buchholz, Wilhelmine. Wasser u. Seife. Unentbehrl. Hilfsbuch f. Bleicherei, Wäscherei, Färberei. 5. Aufl. Gänzl. umgearb. v. C. J. H. Müller. 8. (303) Hamburg 1878, J. F. Richter. n 3.–; geb. n 4.– [Buchmeier, Marie] Buchmeier, Marie. Praktisches Kochbuch f. die bürgerliche, sowie feine Küche. 8. (528) Landshut 1883, Attenkofer. n 4.–; geb. n 5.– [Bucholtz, Frl. Margarete v.] *Bucholtz, Frl. Margarete v., Ps. M. v. Buch, Lüdendorf b. Treuenbrietzen, am 12. Mai 1864 in Lüdendorf geboren, hat ihre Arbeiten meistens in Zeitungen und Journalen veröffentlicht. Werke s. M. v. Buch. [Buchwald, Bertha] Buchwald, Bertha, s. Bertha Drache. ‒ Das Vermächtnis des Pilgers. Erzählg. a. d. Zeit der Kreuzzüge. 8. (88) Stavenhagen 1889, Beholtz. n –.75; geb. n 1.– ‒ Erinnerungsblätter aus dem Leben e. deutschen Lehrerin. 8. (147) Weimar 1889, Jüngst & Co. n 1.50; geb. n 2.25 ‒ In Gottes Namen. Erzählg. f. d. Jugend. 8. (32 m. 4 Bildern). Nürnberg, Verlag der Kinder-Gartenlaube, 1896. n –.40 [Buchwald, Frl. Valesca] *Buchwald, Frl. Valesca, Kassel-Wehlheiden, Herkulesstrasse 9, ist am 10. November 1862 in Borutin O.-S. geboren, hat aber ihre Jugend auf dem in der Provinz Posen gelegenen Gute ihres Vaters, nahe der russischen Grenze, verlebt, wo sie gleichzeitig mit der Muttersprache die polnische lernte. Die frühzeitig erlangte Kenntnis des slavischen Charakters ist nicht ohne Einfluss auf ihre spätere Thätigkeit als Übersetzerin aus dem Polnischen und Russischen geblieben. Ihre Erziehung erhielt sie in einem Pensionate in Jauer in Schlesien, aus welchem sie erst in ihrem 17. Lebensjahre nach Haus zurückkehrte. Später trafen ihre Eltern schwere Unglücksfälle, welche sie den Ernst des Lebens lehrten und den Gedanken zum Schreiben wachriefen. Anlass dazu gaben seltsame romantische Begebenheiten, welche in der Familie ihrer Mutter gespielt hatten; doch hat diese ihre erste Erzählung, deren Stoff künstlerisch zu gestalten sie als zu schwierig erkannte, nie das Licht der Öffentlichkeit erblickt. Kleinere Novellen nahm die Belletristische Korrespondenz auf, auch brachte das »Schlesische Morgenblatt« in Breslau einige kleinere Erzählungen. Ein grösserer Roman »Der Sünder« fand in der »Berliner Volkszeitung« und darauf in kleinen Romanzeitungen Aufnahme; »Die Post«, »Der Zuschauer« und andere Blätter brachten <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0129"/> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Buch, M.</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">Buch,</hi> M., <hi rendition="#g">Biographie s. Anna Brentano-Bauck</hi>.</p><lb/> <p>‒ Aus dem Lande d. tausend Seeen. Kulturbilder u. Geschichten. Finnische Nov., in Übersetzgn. Hrsg. v. M. B. 2 Bde. 8. (517) Leipzig 1894, H. Haessel. 4.80; geb. 6.–</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Buch, M. v.</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">Buch,</hi> M. v., <hi rendition="#g">Biographie s. Margarete v. Bucholtz</hi>.</p><lb/> <p>‒ Der letzte Wendenkönig. Ep. 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Kleinere Novellen nahm die Belletristische Korrespondenz auf, auch brachte das »Schlesische Morgenblatt« in Breslau einige kleinere Erzählungen. Ein grösserer Roman »Der Sünder« fand in der »Berliner Volkszeitung« und darauf in kleinen Romanzeitungen Aufnahme; »Die Post«, »Der Zuschauer« und andere Blätter brachten </p> </div> </body> </text> </TEI> [0129]
Buch, M.
Buch, M., Biographie s. Anna Brentano-Bauck.
‒ Aus dem Lande d. tausend Seeen. Kulturbilder u. Geschichten. Finnische Nov., in Übersetzgn. Hrsg. v. M. B. 2 Bde. 8. (517) Leipzig 1894, H. Haessel. 4.80; geb. 6.–
Buch, M. v.
Buch, M. v., Biographie s. Margarete v. Bucholtz.
‒ Der letzte Wendenkönig. Ep. Gedicht. 8. (230) Eisenach 1888, J. Bacmeister. n 2.–; geb. n 3.–
‒ Sein Erbe. Eine Familiengeschichte. 8. (116) Berlin 1896, A. Goldschmidt, n–.50
‒ Um Ehre und Ruhm. Erzählg. 8. (126) Berlin 1897, Verlag des christlichen Zeitschriftenvereins. 1.50; geb. 2.–
Buch, das, der Hausfrau
Buch, das, der Hausfrau. Mitgabe f. Frauen u. Jungfrauen z. Beglückg. des Hauses, sowie z. Sicherg. u. Verbreitg, häusl. Wohlstandes u. Komforts. Gemäss den Anfordergn. d. Gegenwart vorbereitet v. J. v. Sydow. Auf Grund e. neu aufgestellten Planes hrsg. 4. Abt. 8. (747 m. Illustr.) Leipzig 1889, Spamer. à n 1.–; kplt. geb. n 6.–
Buchen, Helene
Buchen, Helene. Das Weihnachtskind. Ein Lebensgang. 3. Aufl. 16 (63) Rheydt 1878, Langewiesche. –.60; kart. n 1.–
Buchholz, Wilhelmine
Buchholz, Wilhelmine. Wasser u. Seife. Unentbehrl. Hilfsbuch f. Bleicherei, Wäscherei, Färberei. 5. Aufl. Gänzl. umgearb. v. C. J. H. Müller. 8. (303) Hamburg 1878, J. F. Richter. n 3.–; geb. n 4.–
Buchmeier, Marie
Buchmeier, Marie. Praktisches Kochbuch f. die bürgerliche, sowie feine Küche. 8. (528) Landshut 1883, Attenkofer. n 4.–; geb. n 5.–
Bucholtz, Frl. Margarete v.
*Bucholtz, Frl. Margarete v., Ps. M. v. Buch, Lüdendorf b. Treuenbrietzen, am 12. Mai 1864 in Lüdendorf geboren, hat ihre Arbeiten meistens in Zeitungen und Journalen veröffentlicht. Werke s. M. v. Buch.
Buchwald, Bertha
Buchwald, Bertha, s. Bertha Drache.
‒ Das Vermächtnis des Pilgers. Erzählg. a. d. Zeit der Kreuzzüge. 8. (88) Stavenhagen 1889, Beholtz. n –.75; geb. n 1.–
‒ Erinnerungsblätter aus dem Leben e. deutschen Lehrerin. 8. (147) Weimar 1889, Jüngst & Co. n 1.50; geb. n 2.25
‒ In Gottes Namen. Erzählg. f. d. Jugend. 8. (32 m. 4 Bildern). Nürnberg, Verlag der Kinder-Gartenlaube, 1896. n –.40
Buchwald, Frl. Valesca
*Buchwald, Frl. Valesca, Kassel-Wehlheiden, Herkulesstrasse 9, ist am 10. November 1862 in Borutin O.-S. geboren, hat aber ihre Jugend auf dem in der Provinz Posen gelegenen Gute ihres Vaters, nahe der russischen Grenze, verlebt, wo sie gleichzeitig mit der Muttersprache die polnische lernte. Die frühzeitig erlangte Kenntnis des slavischen Charakters ist nicht ohne Einfluss auf ihre spätere Thätigkeit als Übersetzerin aus dem Polnischen und Russischen geblieben. Ihre Erziehung erhielt sie in einem Pensionate in Jauer in Schlesien, aus welchem sie erst in ihrem 17. Lebensjahre nach Haus zurückkehrte. Später trafen ihre Eltern schwere Unglücksfälle, welche sie den Ernst des Lebens lehrten und den Gedanken zum Schreiben wachriefen. Anlass dazu gaben seltsame romantische Begebenheiten, welche in der Familie ihrer Mutter gespielt hatten; doch hat diese ihre erste Erzählung, deren Stoff künstlerisch zu gestalten sie als zu schwierig erkannte, nie das Licht der Öffentlichkeit erblickt. Kleinere Novellen nahm die Belletristische Korrespondenz auf, auch brachte das »Schlesische Morgenblatt« in Breslau einige kleinere Erzählungen. Ein grösserer Roman »Der Sünder« fand in der »Berliner Volkszeitung« und darauf in kleinen Romanzeitungen Aufnahme; »Die Post«, »Der Zuschauer« und andere Blätter brachten
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