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Pachelbel-Gehag, Johann Christoph von: Ausführliche Beschreibung Des Fichtel-Berges, Jn Norgau liegend. Leipzig, 1716.

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Beschreibung des Fichtelbergs.
Ung. decad. 3. lib. 3. f. 408.) Er sey wegen seines Vaters ein Franck
gewesen. Diese Opinion als von einem/ der Caspari günstiger
Freund/ und in gleichem Alter gewesen/ ist der Wahrheit sehr ähn-
lich. Allein daß Silvius eben an dem Ort schreibt/ es liege Ellen-
bogen und Eger in Francken/ das machet die gantze Sache verdäch-
tig/ und ist daraus zu schlüßen/ daß Silvius, ein Ausländer/ diese
Oerter nicht recht unterschieden/ sondern aus den Variscis, welcheRechte
Meynun,
von dem
Land/ aus
welchem
die Schli-
cken sind.

vor Zeiten Advocati genennet worden/ und heute zu Tage Voigt-
länder heissen/ francicam gentem machet/ derohalben halte ich (salvo
tamen rectius sentientium judicio,
) gantz davor/ sie haben in dem Eger-
Ländlein gegen Ellenbogen gewohnet/ wie solches aus allen Um-
ständen/ die in Graf Caspars und seines Bruders Matthaei Leben
fürlauffen/ zu schlüßen ist. Und das sey von dem Land/ daraus sie
sind. Folget nun von ihrem Standt/ darinnen sie gewesen/ ehe
sie zu Gräflichen Ehren erhoben sind/ da die Meynungen auch nicht
übereinstimmen. Der gemeine Mann/ wie auch Caspar Wolff/
Pfarrer zu Radenitz/ in der Leich-Predigt Graf Albrechts seel.
zu Jena gedruckt/ halten gäntzlich dafür/ Graf Caspars Eltern
seyen Bürger zu Eger gewesen.

Nun ist es wohl an dem/ daß Schlicken zu Eger gelebet/ alsEs sind
Schlicken
zu Eger und
Wunsidel
gewesen/ die
den Herrn
Grafen
nichts zuge-
höret.

Heinrich Schlick/ der Anno 1423. Bürger und des Raths daselbst ge-
wesen: es ist auch zu Wunsiedel gewesen Niclas Schlick/ der Aeltere/
und an Kaysers Sigismundi Hof Niclas Schlick/ der Jüngere.
Durch Vorbitte Caspari, damahls Kay ers Sigismundi Secretarii,
sind sie zwar in den Reichs-Schutz genommen/ und des Zolls be-
freyet/ wie es Sigismundi Diploma de dato Blindenburg An. 1426.
bezeuget: Doch ist aus diesem nichts gewisses zu schlüßen/ und ge-
schiehet offt/ daß viele Geschlechte einen Namen führen/ darneben
weder verwandt/ noch bekant sind.

Daß aber Heinrich Schlick von Lason ein Adelicher RitterDie Herren
Schlicken
haben eine
Adeliche
Ankunfft.

gewesen/ ist aus vielen zu schlüßen/ darunter fürnehmlich ist/ daß
er titulirt worden/ Nobilis & famosus de militari genere, ein Adeli-
cher und berühmter Ritter. Item, daß ihm Illustris (ut est in anti-
quis) Marchio Rolandus,
Marggraf von Tarviß/ Graf von Alticoll
und S. Salvatoris, seine einige Tochter Constantiam, die er mit seinem

Gemahl
A a

Beſchreibung des Fichtelbergs.
Ung. decad. 3. lib. 3. f. 408.) Er ſey wegen ſeines Vaters ein Franck
geweſen. Dieſe Opinion als von einem/ der Caſpari guͤnſtiger
Freund/ und in gleichem Alter geweſen/ iſt der Wahrheit ſehr aͤhn-
lich. Allein daß Silvius eben an dem Ort ſchreibt/ es liege Ellen-
bogen und Eger in Francken/ das machet die gantze Sache verdaͤch-
tig/ und iſt daraus zu ſchluͤßen/ daß Silvius, ein Auslaͤnder/ dieſe
Oerter nicht recht unterſchieden/ ſondern aus den Variſcis, welcheRechte
Meynun,
von dem
Land/ aus
welchem
die Schli-
cken ſind.

vor Zeiten Advocati genennet worden/ und heute zu Tage Voigt-
laͤnder heiſſen/ francicam gentem machet/ derohalben halte ich (ſalvo
tamen rectius ſentientium judicio,
) gantz davor/ ſie haben in dem Eger-
Laͤndlein gegen Ellenbogen gewohnet/ wie ſolches aus allen Um-
ſtaͤnden/ die in Graf Caſpars und ſeines Bruders Matthæi Leben
fuͤrlauffen/ zu ſchluͤßen iſt. Und das ſey von dem Land/ daraus ſie
ſind. Folget nun von ihrem Standt/ darinnen ſie geweſen/ ehe
ſie zu Graͤflichen Ehren erhoben ſind/ da die Meynungen auch nicht
uͤbereinſtimmen. Der gemeine Mann/ wie auch Caſpar Wolff/
Pfarrer zu Radenitz/ in der Leich-Predigt Graf Albrechts ſeel.
zu Jena gedruckt/ halten gaͤntzlich dafuͤr/ Graf Caſpars Eltern
ſeyen Buͤrger zu Eger geweſen.

Nun iſt es wohl an dem/ daß Schlicken zu Eger gelebet/ alsEs ſind
Schlicken
zu Eger und
Wunſidel
geweſen/ die
den Herrn
Grafen
nichts zuge-
hoͤret.

Heinrich Schlick/ der Anno 1423. Buͤrger und des Raths daſelbſt ge-
weſen: es iſt auch zu Wunſiedel geweſen Niclas Schlick/ der Aeltere/
und an Kayſers Sigismundi Hof Niclas Schlick/ der Juͤngere.
Durch Vorbitte Caſpari, damahls Kay ers Sigismundi Secretarii,
ſind ſie zwar in den Reichs-Schutz genommen/ und des Zolls be-
freyet/ wie es Sigismundi Diploma de dato Blindenburg An. 1426.
bezeuget: Doch iſt aus dieſem nichts gewiſſes zu ſchluͤßen/ und ge-
ſchiehet offt/ daß viele Geſchlechte einen Namen fuͤhren/ darneben
weder verwandt/ noch bekant ſind.

Daß aber Heinrich Schlick von Laſon ein Adelicher RitterDie Herren
Schlicken
haben eine
Adeliche
Ankunfft.

geweſen/ iſt aus vielen zu ſchluͤßen/ darunter fuͤrnehmlich iſt/ daß
er titulirt worden/ Nobilis & famoſus de militari genere, ein Adeli-
cher und beruͤhmter Ritter. Item, daß ihm Illuſtris (ut eſt in anti-
quis) Marchio Rolandus,
Marggraf von Tarviß/ Graf von Alticoll
und S. Salvatoris, ſeine einige Tochter Conſtantiam, die er mit ſeinem

Gemahl
A a
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[185/0220] Beſchreibung des Fichtelbergs. Ung. decad. 3. lib. 3. f. 408.) Er ſey wegen ſeines Vaters ein Franck geweſen. Dieſe Opinion als von einem/ der Caſpari guͤnſtiger Freund/ und in gleichem Alter geweſen/ iſt der Wahrheit ſehr aͤhn- lich. Allein daß Silvius eben an dem Ort ſchreibt/ es liege Ellen- bogen und Eger in Francken/ das machet die gantze Sache verdaͤch- tig/ und iſt daraus zu ſchluͤßen/ daß Silvius, ein Auslaͤnder/ dieſe Oerter nicht recht unterſchieden/ ſondern aus den Variſcis, welche vor Zeiten Advocati genennet worden/ und heute zu Tage Voigt- laͤnder heiſſen/ francicam gentem machet/ derohalben halte ich (ſalvo tamen rectius ſentientium judicio,) gantz davor/ ſie haben in dem Eger- Laͤndlein gegen Ellenbogen gewohnet/ wie ſolches aus allen Um- ſtaͤnden/ die in Graf Caſpars und ſeines Bruders Matthæi Leben fuͤrlauffen/ zu ſchluͤßen iſt. Und das ſey von dem Land/ daraus ſie ſind. Folget nun von ihrem Standt/ darinnen ſie geweſen/ ehe ſie zu Graͤflichen Ehren erhoben ſind/ da die Meynungen auch nicht uͤbereinſtimmen. Der gemeine Mann/ wie auch Caſpar Wolff/ Pfarrer zu Radenitz/ in der Leich-Predigt Graf Albrechts ſeel. zu Jena gedruckt/ halten gaͤntzlich dafuͤr/ Graf Caſpars Eltern ſeyen Buͤrger zu Eger geweſen. Rechte Meynun, von dem Land/ aus welchem die Schli- cken ſind. Nun iſt es wohl an dem/ daß Schlicken zu Eger gelebet/ als Heinrich Schlick/ der Anno 1423. Buͤrger und des Raths daſelbſt ge- weſen: es iſt auch zu Wunſiedel geweſen Niclas Schlick/ der Aeltere/ und an Kayſers Sigismundi Hof Niclas Schlick/ der Juͤngere. Durch Vorbitte Caſpari, damahls Kay ers Sigismundi Secretarii, ſind ſie zwar in den Reichs-Schutz genommen/ und des Zolls be- freyet/ wie es Sigismundi Diploma de dato Blindenburg An. 1426. bezeuget: Doch iſt aus dieſem nichts gewiſſes zu ſchluͤßen/ und ge- ſchiehet offt/ daß viele Geſchlechte einen Namen fuͤhren/ darneben weder verwandt/ noch bekant ſind. Es ſind Schlicken zu Eger und Wunſidel geweſen/ die den Herrn Grafen nichts zuge- hoͤret. Daß aber Heinrich Schlick von Laſon ein Adelicher Ritter geweſen/ iſt aus vielen zu ſchluͤßen/ darunter fuͤrnehmlich iſt/ daß er titulirt worden/ Nobilis & famoſus de militari genere, ein Adeli- cher und beruͤhmter Ritter. Item, daß ihm Illuſtris (ut eſt in anti- quis) Marchio Rolandus, Marggraf von Tarviß/ Graf von Alticoll und S. Salvatoris, ſeine einige Tochter Conſtantiam, die er mit ſeinem Gemahl Die Herren Schlicken haben eine Adeliche Ankunfft. A a

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Zitationshilfe: Pachelbel-Gehag, Johann Christoph von: Ausführliche Beschreibung Des Fichtel-Berges, Jn Norgau liegend. Leipzig, 1716, S. 185. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pachelbel_fichtelberg_1716/220>, abgerufen am 26.04.2024.