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Führer durch Coswig, Kötitz, Neu-Coswig und Umgegend. Kötzschenbroda-Dresden, 1906.

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c) Einige Spaziergänge von der Mühle aus.
1. Ein Gang in den Spitzgrund. (30-40 Min.)

Dabei kommen wir an dem großen Mühlteiche vorbei, dessen mächtiger Damm vor Jahren durchbrach und die Mühle überschwemmte. Das Flutmal ist an dem Mühlhause angebracht. Gespeist wird der Teich von der krebsreichen Lockwitz.

2. Auf den Spitzberg. (10-15 Min.)

Wir gehen über den Teichdamm und nehmen den Berg auf einem leicht zu begehenden Wege, dem Parforce-Wege. Oben Aussicht über das Elbtal. Zurück gehen wir nach dem Spitzgrunde und dann die Grundstraße vor, oder auf dem Waldwege um die Bergkuppe auf der anderen Bergseite zu Tale. Dort wenden wir uns nach dem Kalkofen. Der ist seit dem 8. Oktober 1875 außer Tätigkeit, seit der Abbau von Kalk am Fuße des Spitzberges und in Weinböhla nicht mehr lohnte. Gegenwärtig ist er zu kleinen Wohnungen für Sommergäste ausgebaut.

Sehr lohnend ist ein kleiner Abstecher hinter die obere Mauer des Kalkofengrundstückes. Herrlicher Blick auf Coswig und das Elbtal. Am Wohnhause der nahen Mühle finden wir die Höhenmarke für die Wasserwoge beim Dammbruche.

3. Gang über den Plattberg nach dem Sammelbecken der Wasserleitung.

Wir gehen den 1. Weg hinter der Mühle beim großen Teiche, den "Grünen Weg", im "Backofendickicht" hinauf bis an die nächste Schneiße und wenden uns auf ihr nach rechts, gerade aus, auf dem Stern-Wege zum N.-Wege und am Wasserbehälter zu Tale, unten rechts zur Mühle.

Vom N.-Weg biegt rechts der Weidenbornweg ab und fällt beim Weidenborn auf den ersten Talweg, rechts nach der Mühle (eine Abkürzung von 10 Min.).
4. Auf den Hohenstein. (Rauchen verboten!)

Wir gehen wie bei No. 3 bis auf die Schneiße und diese entlang mit Überschreiten des Stern- und N.-Weges bis zum Hohenstein. Rückweg: Pfarrgrund vor, dann rechts

c) Einige Spaziergänge von der Mühle aus.
1. Ein Gang in den Spitzgrund. (30-40 Min.)

Dabei kommen wir an dem großen Mühlteiche vorbei, dessen mächtiger Damm vor Jahren durchbrach und die Mühle überschwemmte. Das Flutmal ist an dem Mühlhause angebracht. Gespeist wird der Teich von der krebsreichen Lockwitz.

2. Auf den Spitzberg. (10-15 Min.)

Wir gehen über den Teichdamm und nehmen den Berg auf einem leicht zu begehenden Wege, dem Parforce-Wege. Oben Aussicht über das Elbtal. Zurück gehen wir nach dem Spitzgrunde und dann die Grundstraße vor, oder auf dem Waldwege um die Bergkuppe auf der anderen Bergseite zu Tale. Dort wenden wir uns nach dem Kalkofen. Der ist seit dem 8. Oktober 1875 außer Tätigkeit, seit der Abbau von Kalk am Fuße des Spitzberges und in Weinböhla nicht mehr lohnte. Gegenwärtig ist er zu kleinen Wohnungen für Sommergäste ausgebaut.

Sehr lohnend ist ein kleiner Abstecher hinter die obere Mauer des Kalkofengrundstückes. Herrlicher Blick auf Coswig und das Elbtal. Am Wohnhause der nahen Mühle finden wir die Höhenmarke für die Wasserwoge beim Dammbruche.

3. Gang über den Plattberg nach dem Sammelbecken der Wasserleitung.

Wir gehen den 1. Weg hinter der Mühle beim großen Teiche, den „Grünen Weg“, im „Backofendickicht“ hinauf bis an die nächste Schneiße und wenden uns auf ihr nach rechts, gerade aus, auf dem Stern-Wege zum N.-Wege und am Wasserbehälter zu Tale, unten rechts zur Mühle.

Vom N.-Weg biegt rechts der Weidenbornweg ab und fällt beim Weidenborn auf den ersten Talweg, rechts nach der Mühle (eine Abkürzung von 10 Min.).
4. Auf den Hohenstein. (Rauchen verboten!)

Wir gehen wie bei No. 3 bis auf die Schneiße und diese entlang mit Überschreiten des Stern- und N.-Weges bis zum Hohenstein. Rückweg: Pfarrgrund vor, dann rechts

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[24/0024] c) Einige Spaziergänge von der Mühle aus. 1. Ein Gang in den Spitzgrund. (30-40 Min.) Dabei kommen wir an dem großen Mühlteiche vorbei, dessen mächtiger Damm vor Jahren durchbrach und die Mühle überschwemmte. Das Flutmal ist an dem Mühlhause angebracht. Gespeist wird der Teich von der krebsreichen Lockwitz. 2. Auf den Spitzberg. (10-15 Min.) Wir gehen über den Teichdamm und nehmen den Berg auf einem leicht zu begehenden Wege, dem Parforce-Wege. Oben Aussicht über das Elbtal. Zurück gehen wir nach dem Spitzgrunde und dann die Grundstraße vor, oder auf dem Waldwege um die Bergkuppe auf der anderen Bergseite zu Tale. Dort wenden wir uns nach dem Kalkofen. Der ist seit dem 8. Oktober 1875 außer Tätigkeit, seit der Abbau von Kalk am Fuße des Spitzberges und in Weinböhla nicht mehr lohnte. Gegenwärtig ist er zu kleinen Wohnungen für Sommergäste ausgebaut. Sehr lohnend ist ein kleiner Abstecher hinter die obere Mauer des Kalkofengrundstückes. Herrlicher Blick auf Coswig und das Elbtal. Am Wohnhause der nahen Mühle finden wir die Höhenmarke für die Wasserwoge beim Dammbruche. 3. Gang über den Plattberg nach dem Sammelbecken der Wasserleitung. Wir gehen den 1. Weg hinter der Mühle beim großen Teiche, den „Grünen Weg“, im „Backofendickicht“ hinauf bis an die nächste Schneiße und wenden uns auf ihr nach rechts, gerade aus, auf dem Stern-Wege zum N.-Wege und am Wasserbehälter zu Tale, unten rechts zur Mühle. Vom N.-Weg biegt rechts der Weidenbornweg ab und fällt beim Weidenborn auf den ersten Talweg, rechts nach der Mühle (eine Abkürzung von 10 Min.). 4. Auf den Hohenstein. (Rauchen verboten!) Wir gehen wie bei No. 3 bis auf die Schneiße und diese entlang mit Überschreiten des Stern- und N.-Weges bis zum Hohenstein. Rückweg: Pfarrgrund vor, dann rechts

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Zitationshilfe: Führer durch Coswig, Kötitz, Neu-Coswig und Umgegend. Kötzschenbroda-Dresden, 1906, S. 24. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/oa_coswig_1906/24>, abgerufen am 21.11.2024.