hat am Mont Cenis etwas ähnliches versucht und 44/10 gefunden. Herr. v. Zach hat in Marseille ähnliche Beobachtungen angestellt; allein die Berge waren nicht groß genug dazu, so daß das Re- sultat um einige Secunden schwankt. Das 3te Mittel ist durch die Drehwage. 1768 war MitschelMitchell auf die Idee gekommen, daß die Oscillationen an der von ihm erfundenen Drehwage die Attraction messen könnteen. Sein Apparat war in Hulastons Hände gefallen, Keventisch hat hiernach einen neuen gebildet und die Erdattraction damit gemessen; und fand 54/10.
Von der innern Wärme des Erdkörpers, dem Electro- Magnetismus, dem Licht der Erde und dem Polarlichte. Wir können hierbei nur allgemeine Betrachtungen anstellen, das besondere gehört ins Gebiet der Physik.
Innere Wärme des Erdkörpers
Die 3 Quellen der Wärme sind: 1., von außen die Son- nenstrahlen welche verschieden ist nach der Größe des Einfallswin- kels und der Dauer ihrer Gegenwart. 2., Von der Ausstrahlung aller Gestirne welche dem Weltraume selbst zugehört. Dies ist eine Entdeckung des scharfsinnigen Fournier. Er zeigte, daß wenn in dem Weltraume eine absolute Kälte sei, die Wärme unseres Systems bis gegen den Monat September hin schon ausgestrahlt sein würde; diese Wärme des Weltraumes bestimmt er als etwas geringer denn die an den Polen herr- schende. 3., Derjenige Theil der primitiven Wärme, welche dem Erdkörper gehört.
Bei der Verdichtung des Planeten selbst, ist große Wärme erregt und diese ist incarceririrt in der Erde. Von dieser reden
inkarzerirt
hat am Mont Cenis etwas ähnliches versucht und 44/10 gefunden. Herr. v. Zach hat in Marseille ähnliche Beobachtungen angestellt; allein die Berge waren nicht groß genug dazu, so daß das Re- sultat um einige Secunden schwankt. Das 3te Mittel ist durch die Drehwage. 1768 war MitschelMitchell auf die Idee gekommen, daß die Oscillationen an der von ihm erfundenen Drehwage die Attraction messen könnteen. Sein Apparat war in Hulastons Hände gefallen, Keventisch hat hiernach einen neuen gebildet und die Erdattraction damit gemessen; und fand 54/10.
Von der innern Wärme des Erdkörpers, dem Electro- Magnetismus, dem Licht der Erde und dem Polarlichte. Wir können hierbei nur allgemeine Betrachtungen anstellen, das besondere gehört ins Gebiet der Phÿsik.
Innere Wärme des Erdkörpers
Die 3 Quellen der Wärme sind: 1., von außen die Son- nenstrahlen welche verschieden ist nach der Größe des Einfallswin- kels und der Dauer ihrer Gegenwart. 2., Von der Ausstrahlung aller Gestirne welche dem Weltraume selbst zugehört. Dies ist eine Entdeckung des scharfsinnigen Fournier. Er zeigte, daß wenn in dem Weltraume eine absolute Kälte sei, die Wärme unseres Sÿstems bis gegen den Monat September hin schon ausgestrahlt sein würde; diese Wärme des Weltraumes bestimmt er als etwas geringer denn die an den Polen herr- schende. 3., Derjenige Theil der primitiven Wärme, welche dem Erdkörper gehört.
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hat am Mont Cenis etwas ähnliches versucht und 44/10 gefunden.
Herr. v. Zach hat in Marseille ähnliche Beobachtungen angestellt;
allein die Berge waren nicht groß genug dazu, so daß das Re-
sultat um einige Secunden schwankt. Das 3te Mittel ist durch
die Drehwage. 1768 war Mitchell auf die Idee gekommen,
daß die Oscillationen an der von ihm erfundenen
Drehwage die Attraction messen könnten. Sein Apparat
war in Hulastons Hände gefallen, Keventisch hat hiernach
einen neuen gebildet und die Erdattraction damit gemessen;
und fand 54/10.
Wollaston
Cavendish
Von der innern Wärme des Erdkörpers, dem Electro-
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können hierbei nur allgemeine Betrachtungen anstellen,
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S. 152
Die 3 Quellen der Wärme sind: 1., von außen die Son-
nenstrahlen welche verschieden ist nach der Größe des Einfallswin-
kels und der Dauer ihrer Gegenwart. 2., Von der Ausstrahlung
aller Gestirne welche dem Weltraume selbst zugehört. Dies
ist eine Entdeckung des scharfsinnigen Fournier. Er zeigte,
daß wenn in dem Weltraume eine absolute Kälte sei, die
Wärme unseres Sÿstems bis gegen den Monat September
hin schon ausgestrahlt sein würde; diese Wärme des Weltraumes
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dem Erdkörper gehört.
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Bei der Verdichtung des Planeten selbst, ist große Wärme
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Anonym (Hg.): Alexander von Humboldts Vorlesungen über physikalische
Geographie nebst Prolegomenen über die Stellung der Gestirne. Berlin
im Winter von 1827 bis 1828. Berlin, 1934. anhand der Vorlage
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[N. N.]: Alexander von Humboldts Vorlesungen über phÿsikalische Geographie nebst Prolegomenen über die Stellung der Gestirne. Berlin im Winter von 1827 bis 1828. [Berlin], [1827/28]. [= Nachschrift der ‚Kosmos-Vorträge‛ Alexander von Humboldts in der Berliner Universität, 3.11.1827–26.4.1828.], S. [133]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_msgermqu2345_1827/139>, abgerufen am 07.01.2025.
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