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Teutscher Kriegs-Curier. Nr. 22, Nürnberg, 1673.

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es zu Geld/ um Mittel zu Fortsetzung deß Kriegs
beyzuschaffen.

Wesel/ vom 16. Novembr.)

Der Herr
Gouverneur zu Utrecht/ Monsieur de Bute-
ville/ hat aus denen Trouppen/ welche er in
den Ober Iselischen Städten zusammen ge-
bracht/ ein zimliches Volck zur Verstärckung
der Guarnison in diese Stadt geleget/ so ist
auch Reinberg hiemit wol versehen. Gedach-
ter Herr Gouverneur hat auch Woerden und
andere Ober Iselische Städte/ wie nicht we-
niger Utrecht/ St. Andreae und mehr veste
Oerter von den Guarnisonen zu entblössen an-
befohlen/ damit der Marschall de Humiers
Armee desto stärcker werden möchte/ und hier-
durch dem Printzen vonOranien eine Diver-
sion gemacht werden könne. Die Holländer
verstärcken sich sehr/ bringen noch eine Armee
ins Feld/ ohne des Printzen seine/ und verwun-
dern sich viele/ wo selbige Völcker herkom-
men.

Nieder-Elb/ vom 21. Novembr.)

Der
Stadt Bremen Herrn Abgesandte/ so sich ei-
ne Zeitlang in Schweden auff gehalten/ sind
von dannen wieder zu rück kommen/ so viel
man vernimbt/ ist deren Verrichtung an sel-

bigem

es zu Geld/ um Mittel zu Fortsetzung deß Kriegs
beyzuschaffen.

Wesel/ vom 16. Novembr.)

Der Herr
Gouverneur zu Utrecht/ Monsieur de Bute-
ville/ hat aus denen Trouppen/ welche er in
den Ober Iselischen Städten zusammen ge-
bracht/ ein zimliches Volck zur Verstärckung
der Guarnison in diese Stadt geleget/ so ist
auch Reinberg hiemit wol versehen. Gedach-
ter Herr Gouverneur hat auch Woerden und
andere Ober Iselische Städte/ wie nicht we-
niger Utrecht/ St. Andreæ und mehr veste
Oerter von den Guarnisonen zu entblössen an-
befohlen/ damit der Marschall de Humiers
Armee desto stärcker werden möchte/ und hier-
durch dem Printzen vonOranien eine Diver-
sion gemacht werden könne. Die Holländer
verstärcken sich sehr/ bringen noch eine Armee
ins Feld/ ohne des Printzen seine/ und verwun-
dern sich viele/ wo selbige Völcker herkom-
men.

Nieder-Elb/ vom 21. Novembr.)

Der
Stadt Bremen Herrn Abgesandte/ so sich ei-
ne Zeitlang in Schweden auff gehalten/ sind
von dannen wieder zu rück kommen/ so viel
man vernimbt/ ist deren Verrichtung an sel-

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[[5]/0005] es zu Geld/ um Mittel zu Fortsetzung deß Kriegs beyzuschaffen. Wesel/ vom 16. Novembr.) Der Herr Gouverneur zu Utrecht/ Monsieur de Bute- ville/ hat aus denen Trouppen/ welche er in den Ober Iselischen Städten zusammen ge- bracht/ ein zimliches Volck zur Verstärckung der Guarnison in diese Stadt geleget/ so ist auch Reinberg hiemit wol versehen. Gedach- ter Herr Gouverneur hat auch Woerden und andere Ober Iselische Städte/ wie nicht we- niger Utrecht/ St. Andreæ und mehr veste Oerter von den Guarnisonen zu entblössen an- befohlen/ damit der Marschall de Humiers Armee desto stärcker werden möchte/ und hier- durch dem Printzen vonOranien eine Diver- sion gemacht werden könne. Die Holländer verstärcken sich sehr/ bringen noch eine Armee ins Feld/ ohne des Printzen seine/ und verwun- dern sich viele/ wo selbige Völcker herkom- men. Nieder-Elb/ vom 21. Novembr.) Der Stadt Bremen Herrn Abgesandte/ so sich ei- ne Zeitlang in Schweden auff gehalten/ sind von dannen wieder zu rück kommen/ so viel man vernimbt/ ist deren Verrichtung an sel- bigem

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Michel Lefèvre, Centre de Recherches et d'Etudes Germaniques, Université Paul Valéry Montpellier 3: Bereitstellung der Texttranskription. (2019-10-30T14:58:23Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2019-10-30T14:58:23Z)

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Zitationshilfe: Teutscher Kriegs-Curier. Nr. 22, Nürnberg, 1673, S. [5]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_kriegscurier0022_1673/5>, abgerufen am 21.11.2024.