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Teutscher Kriegs-Curier. Nr. 13, Nürnberg, 1673.

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Rhein hinunter ins Cöllnische/ umb sich
den Printzen von Oranien zu nähern/
welcher bereits mit 20000. Mann zu
Kempen angelangt/ Nuys attaquirt
und das Stifft Cölln Preiß gegeben:
der Chur-Fürst von Cölln/ Pfaltz Neu-
burg und Münster haben Unterredung
gehalten/ wie sich zu defendiren/ aber
hier mangelts an Raht/ und Hülff. Sie
seyn in grosser Gefahr/ von Bonn und
andern Orten flehet alles in die Stadt
Cölln/ mit nechsten davon ein meh-
rers.

(Aus dem Westerich vom 20. Octobr.)

Leute so Gestern von Metz kommen/ referiren
daß der König/ der von Nancy auff Pariß ver-
reißt/ im Metzisch-und Verthunischen Land
habe befehlen lassen/ daß sich jedermänniglich
mit seinem Gewehr fertig halten/ und wann
streiffende Partheyen sich sehen lassen solten/
derselben zu begegnen/ und sich ihnen wo
müglich zu bemächtigen/ die Lützenburgische
sollen auch bereits sehr auslauffen und sich im

Metzi-

Rhein hinunter ins Cöllnische/ umb sich
den Printzen von Oranien zu nähern/
welcher bereits mit 20000. Mann zu
Kempen angelangt/ Nuys attaquirt
und das Stifft Cölln Preiß gegeben:
der Chur-Fürst von Cölln/ Pfaltz Neu-
burg und Münster haben Unterredung
gehalten/ wie sich zu defendiren/ aber
hier mangelts an Raht/ und Hülff. Sie
seyn in grosser Gefahr/ von Bonn und
andern Orten flehet alles in die Stadt
Cölln/ mit nechsten davon ein meh-
rers.

(Aus dem Westerich vom 20. Octobr.)

Leute so Gestern von Metz kommen/ referiren
daß der König/ der von Nancy auff Pariß ver-
reißt/ im Metzisch-und Verthunischen Land
habe befehlen lassen/ daß sich jedermänniglich
mit seinem Gewehr fertig halten/ und wann
streiffende Partheyen sich sehen lassen solten/
derselben zu begegnen/ und sich ihnen wo
müglich zu bemächtigen/ die Lützenburgische
sollen auch bereits sehr auslauffen und sich im

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[[4]/0004] Rhein hinunter ins Cöllnische/ umb sich den Printzen von Oranien zu nähern/ welcher bereits mit 20000. Mann zu Kempen angelangt/ Nuys attaquirt und das Stifft Cölln Preiß gegeben: der Chur-Fürst von Cölln/ Pfaltz Neu- burg und Münster haben Unterredung gehalten/ wie sich zu defendiren/ aber hier mangelts an Raht/ und Hülff. Sie seyn in grosser Gefahr/ von Bonn und andern Orten flehet alles in die Stadt Cölln/ mit nechsten davon ein meh- rers. (Aus dem Westerich vom 20. Octobr.) Leute so Gestern von Metz kommen/ referiren daß der König/ der von Nancy auff Pariß ver- reißt/ im Metzisch-und Verthunischen Land habe befehlen lassen/ daß sich jedermänniglich mit seinem Gewehr fertig halten/ und wann streiffende Partheyen sich sehen lassen solten/ derselben zu begegnen/ und sich ihnen wo müglich zu bemächtigen/ die Lützenburgische sollen auch bereits sehr auslauffen und sich im Metzi-

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Michel Lefèvre, Centre de Recherches et d'Etudes Germaniques, Université Paul Valéry Montpellier 3: Bereitstellung der Texttranskription. (2019-10-30T14:57:14Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2019-10-30T14:57:14Z)

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Zitationshilfe: Teutscher Kriegs-Curier. Nr. 13, Nürnberg, 1673, S. [4]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_kriegscurier0013_1673/4>, abgerufen am 30.12.2024.