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Teutscher Kriegs-Curier. Nr. 12, Nürnberg, 1673.

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Armee nach marchirt/ deren Hauptquartier
vor- und gestrige Nacht zu Wißbad gewesen.

(Elsas vom 19. Octobr.)

Verwichenen
Montag seynd die Frantzösische Völcker/ un-
ter Commando deß Mons. de Baubrun von
Graben und der Enden auffgebrochen/ und
Vorgestern über die Brück zu Neckerhausen
marschirt/ der Meinung/ die Bergstraß hinun-
ter zugehen/ und sich mit der Turennischen
Armee zu conjungiren.

Der König in Franckreich ist den 3. 13.
dieses zu Versailles nur mit fünff Compagnien
Gardes angelangt/ alle übrige Völcker hat er
dem Printzen von Conde zugeschickt. Es will
auch vor gewiß verlauten/ der König habe/
nach einer zu Leon mit dem spanischen Am-
bassadeur gehaltener Conferentz/ einen Courir
nacher Cölln geschickt/ seine Herrn Plenipo-
tentiarios abzufordern. In Franckreich wer-
den die Werbungen aller Orten starck fortge-
setzt/ und neue Mittel zu Unterhaltung der
Völcker erdacht.

Zu Nancy werden die schönsten Gebäu
vor der neuen Stadt/ so gegen der Alten
Stadt zu liegen/ und der Fortification etwas
zu nahe seynd/ biß auff den Boden niderge-
rissen.

Aus

Armee nach marchirt/ deren Hauptquartier
vor- und gestrige Nacht zu Wißbad gewesen.

(Elsas vom 19. Octobr.)

Verwichenen
Montag seynd die Frantzösische Völcker/ un-
ter Commando deß Mons. de Baubrun von
Graben und der Enden auffgebrochen/ und
Vorgestern über die Brück zu Neckerhausen
marschirt/ der Meinung/ die Bergstraß hinun-
ter zugehen/ und sich mit der Turennischen
Armee zu conjungiren.

Der König in Franckreich ist den 3. 13.
dieses zu Versailles nur mit fünff Compagnien
Gardes angelangt/ alle übrige Völcker hat er
dem Printzen von Conde zugeschickt. Es will
auch vor gewiß verlauten/ der König habe/
nach einer zu Leon mit dem spanischen Am-
bassadeur gehaltener Conferentz/ einen Courir
nacher Cölln geschickt/ seine Herrn Plenipo-
tentiarios abzufordern. In Franckreich wer-
den die Werbungen aller Orten starck fortge-
setzt/ und neue Mittel zu Unterhaltung der
Völcker erdacht.

Zu Nancy werden die schönsten Gebäu
vor der neuen Stadt/ so gegen der Alten
Stadt zu liegen/ und der Fortification etwas
zu nahe seynd/ biß auff den Boden niderge-
rissen.

Aus
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[[6]/0006] Armee nach marchirt/ deren Hauptquartier vor- und gestrige Nacht zu Wißbad gewesen. (Elsas vom 19. Octobr.) Verwichenen Montag seynd die Frantzösische Völcker/ un- ter Commando deß Mons. de Baubrun von Graben und der Enden auffgebrochen/ und Vorgestern über die Brück zu Neckerhausen marschirt/ der Meinung/ die Bergstraß hinun- ter zugehen/ und sich mit der Turennischen Armee zu conjungiren. Der König in Franckreich ist den 3. 13. dieses zu Versailles nur mit fünff Compagnien Gardes angelangt/ alle übrige Völcker hat er dem Printzen von Conde zugeschickt. Es will auch vor gewiß verlauten/ der König habe/ nach einer zu Leon mit dem spanischen Am- bassadeur gehaltener Conferentz/ einen Courir nacher Cölln geschickt/ seine Herrn Plenipo- tentiarios abzufordern. In Franckreich wer- den die Werbungen aller Orten starck fortge- setzt/ und neue Mittel zu Unterhaltung der Völcker erdacht. Zu Nancy werden die schönsten Gebäu vor der neuen Stadt/ so gegen der Alten Stadt zu liegen/ und der Fortification etwas zu nahe seynd/ biß auff den Boden niderge- rissen. Aus

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Michel Lefèvre, Centre de Recherches et d'Etudes Germaniques, Université Paul Valéry Montpellier 3: Bereitstellung der Texttranskription. (2019-10-30T14:57:21Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2019-10-30T14:57:21Z)

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Zitationshilfe: Teutscher Kriegs-Curier. Nr. 12, Nürnberg, 1673, S. [6]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_kriegscurier0012_1673/6>, abgerufen am 21.11.2024.