Teutscher Kriegs-Curier. Nr. 2, Nürnberg, 1673.WIr fangen an/ wo wirs gelassen. Der Stand sondern
WIr fangen an/ wo wirs gelassen. Der Stand sondern
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WIr fangen an/ wo wirs gelassen. Der Stand
beyder feindlich-gegen-einander-liegender
Kriegs-Heere ist schon bekand. Die Fran-
tzosen stunden auff einem Berg/ und vortheilhaff-
tem Ort: Das Käyserl. Feld-Lager war hergegen
theils in der Höhe: theils um Stefft und Marck-
breit: beyderseits etwan eine Stund voneinander.
Seither nun dem jüngsten Bericht kommt von si-
cherer Hand/ daß so viel der Frantzosen/ Käyserl.
Seits/ gefangen eingekommen/ daß es der Herr
General Lieutenant/ Graff Montecuculi/ dessen
Kriegs-Verrichtungen niemals ohne sonderbah-
re Vorsichtigkeit/ und angewendter Klugheit für-
genommen worden/ fast für überflüssig gehalten/
dergleichen Raub weiter anzunehmen/ sondern lie-
ber todt zu schiessen: Auch überdas sich erboten/
wie bereit geschehen/ jederzeit 35. Teutsche/ für
25. Frantzosen auszuwechseln/ um zu beweisen/
daß die Menge der Gefangenen/ und nicht Todt-
geschlagenen/ sein Verlangen übertreffe. Der
Nachhieb deß fürtrefflichen Kriegs-Helden von
Dünnewald soll über die jüngst gemeldte 42. Ge-
fangene/ nicht allein 40. Feindliche todtgemacht/
sondern
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(2019-10-30T14:58:46Z)
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Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition.
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