Algermann, Franz: Ephemeris, hymnorum ecclesiasticorum ex patribus selecta. Helmstedt, 1596.5. Er ist Richter vnd zeug zugleich Er kan alle ding sehen / Auff Erden vnd im Himmelreich / Vnd was nur thut geschehen / Was auch der Mensch im Hertzen tregt / Das weiß er alls vnd kent es recht / Ihn kan niemand betriegen. Auff den Abendt. D. AMBROSII. Im gleichen Thon / GOTT / der du bist von grosser macht / Hast auß dem Wassr erschaffen / Vogel vnd Fisch / durch Wortes krafft / Vnd das die Fisch nit schlaffen / Ein theil fürest auff in die Lufft Das ander in des Meeres Klusst / Darin sichs thut verbergen. 2. Die Fisch hastu ins Wasser gesetzt / Daß sie darinne leben / Die Vogel / daß sie vnuerletzt Können in Lüfften schweben / Ob sie woll beid ein vrsprung han / Dennoch das ein nicht leben kan / Da das ander thut leben.
5. Er ist Richter vnd zeug zugleich Er kan alle ding sehen / Auff Erden vnd im Himmelreich / Vnd was nur thut geschehen / Was auch der Mensch im Hertzen tregt / Das weiß er alls vnd kent es recht / Ihn kan niemand betriegen. Auff den Abendt. D. AMBROSII. Im gleichen Thon / GOTT / der du bist von grosser macht / Hast auß dem Wassr erschaffen / Vogel vnd Fisch / durch Wortes krafft / Vnd das die Fisch nit schlaffen / Ein theil fürest auff in die Lufft Das ander in des Meeres Klusst / Darin sichs thut verbergen. 2. Die Fisch hastu ins Wasser gesetzt / Daß sie darinne leben / Die Vogel / daß sie vnuerletzt Können in Lüfften schweben / Ob sie woll beid ein vrsprung han / Dennoch das ein nicht leben kan / Da das ander thut leben.
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5.
Er ist Richter vnd zeug zugleich Er kan alle ding sehen / Auff Erden vnd im Himmelreich / Vnd was nur thut geschehen / Was auch der Mensch im Hertzen tregt / Das weiß er alls vnd kent es recht / Ihn kan niemand betriegen. Auff den Abendt. D. AMBROSII.
Im gleichen Thon /
GOTT / der du bist von grosser macht / Hast auß dem Wassr erschaffen / Vogel vnd Fisch / durch Wortes krafft / Vnd das die Fisch nit schlaffen / Ein theil fürest auff in die Lufft Das ander in des Meeres Klusst / Darin sichs thut verbergen. 2.
Die Fisch hastu ins Wasser gesetzt / Daß sie darinne leben / Die Vogel / daß sie vnuerletzt Können in Lüfften schweben / Ob sie woll beid ein vrsprung han / Dennoch das ein nicht leben kan / Da das ander thut leben.
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Zitationshilfe: | Algermann, Franz: Ephemeris, hymnorum ecclesiasticorum ex patribus selecta. Helmstedt, 1596, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_kirchengesenge_1596/95>, abgerufen am 27.07.2024. |