Herders Conversations-Lexikon. Bd. 5. Freiburg im Breisgau, 1857.für die Christianisirung des Nordens. Auf Papst Innocenz III. Rath hin legte der Stifter dem S.orden die Verfassung der Tempelherren zu Grunde; derselbe Papst schlichtete 1210 Streitigkeiten, welche zwischen den Rittern und dem Bischof über die Vertheilung des eroberten und noch zu erobernden Landes sich erhoben hatten. Der erste Ordensmeister, ein Ritter Vinno von Rohrbach, war 1208 ermordet worden, unter seinem Nachfolger Volquin wurden Esthland und Kurland unterworfen, 1227 auch der dän. Herrschaft in Esthland ein Ende gemacht und die Vereinigung mit den deutschen Rittern angebahnt, welche damals in Preußen ihre ersten Siege erfochten. Das Vereinigungswerk wurde beschleunigt durch ein mörderisch es Treffen, welches die S. und die mit ihnen verbündeten Kreuzfahrer am 22. Septbr. 1236 gegen die Lithauer verloren und in welchem auch der Ordensmeister Volquin fiel. Im Frühling 1237 vereinigte Papst Gregor IX. die Reste der S. mit dem Deutschorden. Riga wurde die Hauptstadt der S., die außer dem Kampfe gegen die Ungläubigen sich auch dem Krankendienste widmeten u. einen eigenen Heermeister behielten. Nachdem im 16. Jahrh. der Heermeister Walter von Plettenberg Livland vom Deutschorden unabhängig gemacht und zu protestantisiren begonnen hatte und nachdem der Bischof von Kurland, Hans von Mönnighausen, 1559 sein Bisthum um 30000 Thlr. an den Dänenkönig verkaufte, nach Deutschland zog und Protestant wurde, da erklärte sich auch der Heermeister Gotthard Kettler 1561 für den Protestantismus und zugleich zum Herzog von Kurland und Semgallen und trat Livland jenseits der Düna unter der Bedingung an Polen ab, daß man die Ausübung der Augsburger Confession nicht beeinträchtige. Schwertfisch (Xiphias), Fischgattung aus der Ordnung der Stachelflosser u. Familie der Makrelenartigen, ausgezeichnet durch die schwertförmig verlängerte Oberkinnlade, mit der er die größten Seethiere bekämpft; der Körper mit sehr kleinen Schuppen bedeckt, ohne Bauchflossen. Außerordentlich schnelle Fische, mit gutem Fleisch; der gemeine S. (X. gladius), hauptsächlich im mittelländischen Meere zu Hause, auch in der Nord- und Ostsee, wird bis 15' lang u. gegen 4 Ctr. schwer, mit halbmondförmiger Schwanzflosse; nährt sich von kleinen Fischen. Schwertlilie, Schwertel, s. Iris. Schwertmagen, heißen die Männer, die durch lauter männliche Zeugungen untereinander verbunden sind. Schwerz, Joh. Nepomuk Hubert, berühmter Landwirth und Schriftsteller, geb. 11. Juni 1759, Sohn eines wenig bemittelten Kaufmannes, besuchte das Collegium der Jesuiten seiner Vaterstadt, wurde 1783 beim Grafen von Renesse Erzieher u. blieb hier 22 Jahre. Nach Vollendung der Erziehung seiner Zöglinge beschäftigte er sich 1801-4 mit der Verwaltung des Gutes Eldern und gelangte so erst im 40. Jahre zur Ausübung des Faches, welches ihm so großen Ruhm verschaffen u. so großen Fortschritt verdanken sollte. 1802 machte er seine erste landwirthschaftliche Reise durch die sandigen Gegenden des nördlichen Brabant bis nach der fruchtbaren Scheldeniederung. Im Frühjahr u. Herbst 1805 unternahm S. eine 2. u. 3. Reise nach Brabant und Flandern, verließ um diese Zeit das Haus des Grafen von Renesse und nahm gerne die Einladung der Schwester des Grafen von Renesse, verehelichte Gräfin v. Liederkerke, an, auf deren Gut Lesqui bei Lüttich er im J. 1806 den 1. seiner Gönnerin gewidmeten Band seiner "Anleitung zur belg. Landwirthschaft etc." schrieb, welcher zur Ostermesse 1807 zu Halle erschien. Was dem Werke die größte Aufmerksamkeit des ökonomischen Publikums zuwandte, war Thaers Rezension in den "Annalen des Ackerbaues". Inzwischen hatte S. im Februar 1806 den Rhein besucht und kam 1807 in seine Vaterstadt zurück. Er schrieb hier eine weitläufige Belehrung über Ackerbau und Baumpflanzung in dem Handbuche für die Bewohner des Rhein- u. Moseldepartem. für 1808 und besorgte die Herausgabe des 2. Bandes der belg. Landwirthschaft, welchen er dem Präfecten für die Christianisirung des Nordens. Auf Papst Innocenz III. Rath hin legte der Stifter dem S.orden die Verfassung der Tempelherren zu Grunde; derselbe Papst schlichtete 1210 Streitigkeiten, welche zwischen den Rittern und dem Bischof über die Vertheilung des eroberten und noch zu erobernden Landes sich erhoben hatten. Der erste Ordensmeister, ein Ritter Vinno von Rohrbach, war 1208 ermordet worden, unter seinem Nachfolger Volquin wurden Esthland und Kurland unterworfen, 1227 auch der dän. Herrschaft in Esthland ein Ende gemacht und die Vereinigung mit den deutschen Rittern angebahnt, welche damals in Preußen ihre ersten Siege erfochten. Das Vereinigungswerk wurde beschleunigt durch ein mörderisch es Treffen, welches die S. und die mit ihnen verbündeten Kreuzfahrer am 22. Septbr. 1236 gegen die Lithauer verloren und in welchem auch der Ordensmeister Volquin fiel. Im Frühling 1237 vereinigte Papst Gregor IX. die Reste der S. mit dem Deutschorden. Riga wurde die Hauptstadt der S., die außer dem Kampfe gegen die Ungläubigen sich auch dem Krankendienste widmeten u. einen eigenen Heermeister behielten. Nachdem im 16. Jahrh. der Heermeister Walter von Plettenberg Livland vom Deutschorden unabhängig gemacht und zu protestantisiren begonnen hatte und nachdem der Bischof von Kurland, Hans von Mönnighausen, 1559 sein Bisthum um 30000 Thlr. an den Dänenkönig verkaufte, nach Deutschland zog und Protestant wurde, da erklärte sich auch der Heermeister Gotthard Kettler 1561 für den Protestantismus und zugleich zum Herzog von Kurland und Semgallen und trat Livland jenseits der Düna unter der Bedingung an Polen ab, daß man die Ausübung der Augsburger Confession nicht beeinträchtige. Schwertfisch (Xiphias), Fischgattung aus der Ordnung der Stachelflosser u. Familie der Makrelenartigen, ausgezeichnet durch die schwertförmig verlängerte Oberkinnlade, mit der er die größten Seethiere bekämpft; der Körper mit sehr kleinen Schuppen bedeckt, ohne Bauchflossen. Außerordentlich schnelle Fische, mit gutem Fleisch; der gemeine S. (X. gladius), hauptsächlich im mittelländischen Meere zu Hause, auch in der Nord- und Ostsee, wird bis 15' lang u. gegen 4 Ctr. schwer, mit halbmondförmiger Schwanzflosse; nährt sich von kleinen Fischen. Schwertlilie, Schwertel, s. Iris. Schwertmagen, heißen die Männer, die durch lauter männliche Zeugungen untereinander verbunden sind. Schwerz, Joh. Nepomuk Hubert, berühmter Landwirth und Schriftsteller, geb. 11. Juni 1759, Sohn eines wenig bemittelten Kaufmannes, besuchte das Collegium der Jesuiten seiner Vaterstadt, wurde 1783 beim Grafen von Renesse Erzieher u. blieb hier 22 Jahre. Nach Vollendung der Erziehung seiner Zöglinge beschäftigte er sich 1801–4 mit der Verwaltung des Gutes Eldern und gelangte so erst im 40. Jahre zur Ausübung des Faches, welches ihm so großen Ruhm verschaffen u. so großen Fortschritt verdanken sollte. 1802 machte er seine erste landwirthschaftliche Reise durch die sandigen Gegenden des nördlichen Brabant bis nach der fruchtbaren Scheldeniederung. Im Frühjahr u. Herbst 1805 unternahm S. eine 2. u. 3. Reise nach Brabant und Flandern, verließ um diese Zeit das Haus des Grafen von Renesse und nahm gerne die Einladung der Schwester des Grafen von Renesse, verehelichte Gräfin v. Liederkerke, an, auf deren Gut Lesqui bei Lüttich er im J. 1806 den 1. seiner Gönnerin gewidmeten Band seiner „Anleitung zur belg. Landwirthschaft etc.“ schrieb, welcher zur Ostermesse 1807 zu Halle erschien. Was dem Werke die größte Aufmerksamkeit des ökonomischen Publikums zuwandte, war Thaers Rezension in den „Annalen des Ackerbaues“. Inzwischen hatte S. im Februar 1806 den Rhein besucht und kam 1807 in seine Vaterstadt zurück. Er schrieb hier eine weitläufige Belehrung über Ackerbau und Baumpflanzung in dem Handbuche für die Bewohner des Rhein- u. Moseldepartem. für 1808 und besorgte die Herausgabe des 2. Bandes der belg. 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Septbr. 1236 gegen die Lithauer verloren und in welchem auch der Ordensmeister Volquin fiel. Im Frühling 1237 vereinigte Papst Gregor IX. die Reste der S. mit dem Deutschorden. Riga wurde die Hauptstadt der S., die außer dem Kampfe gegen die Ungläubigen sich auch dem Krankendienste widmeten u. einen eigenen Heermeister behielten. Nachdem im 16. Jahrh. der Heermeister Walter von Plettenberg Livland vom Deutschorden unabhängig gemacht und zu protestantisiren begonnen hatte und nachdem der Bischof von Kurland, Hans von Mönnighausen, 1559 sein Bisthum um 30000 Thlr. an den Dänenkönig verkaufte, nach Deutschland zog und Protestant wurde, da erklärte sich auch der Heermeister Gotthard Kettler 1561 für den Protestantismus und zugleich zum Herzog von Kurland und Semgallen und trat Livland jenseits der Düna unter der Bedingung an Polen ab, daß man die Ausübung der Augsburger Confession nicht beeinträchtige.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Schwertfisch</hi><hi rendition="#i">(Xiphias)</hi>, Fischgattung aus der Ordnung der Stachelflosser u. Familie der Makrelenartigen, ausgezeichnet durch die schwertförmig verlängerte Oberkinnlade, mit der er die größten Seethiere bekämpft; der Körper mit sehr kleinen Schuppen bedeckt, ohne Bauchflossen. 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Nach Vollendung der Erziehung seiner Zöglinge beschäftigte er sich 1801–4 mit der Verwaltung des Gutes Eldern und gelangte so erst im 40. Jahre zur Ausübung des Faches, welches ihm so großen Ruhm verschaffen u. so großen Fortschritt verdanken sollte. 1802 machte er seine erste landwirthschaftliche Reise durch die sandigen Gegenden des nördlichen Brabant bis nach der fruchtbaren Scheldeniederung. Im Frühjahr u. Herbst 1805 unternahm S. eine 2. u. 3. Reise nach Brabant und Flandern, verließ um diese Zeit das Haus des Grafen von Renesse und nahm gerne die Einladung der Schwester des Grafen von Renesse, verehelichte Gräfin v. Liederkerke, an, auf deren Gut Lesqui bei Lüttich er im J. 1806 den 1. seiner Gönnerin gewidmeten Band seiner „Anleitung zur belg. Landwirthschaft etc.“ schrieb, welcher zur Ostermesse 1807 zu Halle erschien. Was dem Werke die größte Aufmerksamkeit des ökonomischen Publikums zuwandte, war Thaers Rezension in den „Annalen des Ackerbaues“. Inzwischen hatte S. im Februar 1806 den Rhein besucht und kam 1807 in seine Vaterstadt zurück. Er schrieb hier eine weitläufige Belehrung über Ackerbau und Baumpflanzung in dem Handbuche für die Bewohner des Rhein- u. Moseldepartem. für 1808 und besorgte die Herausgabe des 2. Bandes der belg. Landwirthschaft, welchen er dem Präfecten </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [155/0156]
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Schwertfisch (Xiphias), Fischgattung aus der Ordnung der Stachelflosser u. Familie der Makrelenartigen, ausgezeichnet durch die schwertförmig verlängerte Oberkinnlade, mit der er die größten Seethiere bekämpft; der Körper mit sehr kleinen Schuppen bedeckt, ohne Bauchflossen. Außerordentlich schnelle Fische, mit gutem Fleisch; der gemeine S. (X. gladius), hauptsächlich im mittelländischen Meere zu Hause, auch in der Nord- und Ostsee, wird bis 15' lang u. gegen 4 Ctr. schwer, mit halbmondförmiger Schwanzflosse; nährt sich von kleinen Fischen.
Schwertlilie, Schwertel, s. Iris.
Schwertmagen, heißen die Männer, die durch lauter männliche Zeugungen untereinander verbunden sind.
Schwerz, Joh. Nepomuk Hubert, berühmter Landwirth und Schriftsteller, geb. 11. Juni 1759, Sohn eines wenig bemittelten Kaufmannes, besuchte das Collegium der Jesuiten seiner Vaterstadt, wurde 1783 beim Grafen von Renesse Erzieher u. blieb hier 22 Jahre. Nach Vollendung der Erziehung seiner Zöglinge beschäftigte er sich 1801–4 mit der Verwaltung des Gutes Eldern und gelangte so erst im 40. Jahre zur Ausübung des Faches, welches ihm so großen Ruhm verschaffen u. so großen Fortschritt verdanken sollte. 1802 machte er seine erste landwirthschaftliche Reise durch die sandigen Gegenden des nördlichen Brabant bis nach der fruchtbaren Scheldeniederung. Im Frühjahr u. Herbst 1805 unternahm S. eine 2. u. 3. Reise nach Brabant und Flandern, verließ um diese Zeit das Haus des Grafen von Renesse und nahm gerne die Einladung der Schwester des Grafen von Renesse, verehelichte Gräfin v. Liederkerke, an, auf deren Gut Lesqui bei Lüttich er im J. 1806 den 1. seiner Gönnerin gewidmeten Band seiner „Anleitung zur belg. Landwirthschaft etc.“ schrieb, welcher zur Ostermesse 1807 zu Halle erschien. Was dem Werke die größte Aufmerksamkeit des ökonomischen Publikums zuwandte, war Thaers Rezension in den „Annalen des Ackerbaues“. Inzwischen hatte S. im Februar 1806 den Rhein besucht und kam 1807 in seine Vaterstadt zurück. Er schrieb hier eine weitläufige Belehrung über Ackerbau und Baumpflanzung in dem Handbuche für die Bewohner des Rhein- u. Moseldepartem. für 1808 und besorgte die Herausgabe des 2. Bandes der belg. Landwirthschaft, welchen er dem Präfecten
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