Niebuhr, Barthold Georg: Römische Geschichte. T. 2. Berlin, 1812.Anhang. I. Beylagen zum ersten Theil. Was sich an den Resultaten meines ersten Theils über Eine Menge Zusätze häufen sich für jede mythische Anhang. I. Beylagen zum erſten Theil. Was ſich an den Reſultaten meines erſten Theils uͤber Eine Menge Zuſaͤtze haͤufen ſich fuͤr jede mythiſche <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0541" n="525"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Anhang</hi>.</hi> </head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">I.</hi><lb/><hi rendition="#g">Beylagen zum erſten Theil</hi>.</hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#in">W</hi>as ſich an den Reſultaten meines erſten Theils uͤber<lb/> die roͤmiſche aͤlteſte Verfaſſung und ihre Erweiterung, ab-<lb/> zuaͤndern gefunden hat, iſt in den Anmerkungen dieſes<lb/> Bandes bemerkt worden. Dieſe Berichtigungen ſind kein<lb/> Widerruf der aufgeſtellten neuen Anſichten, ſondern viel-<lb/> mehr bewaͤhren ſie ihre Wahrheit noch mehr; denn ſie ſind<lb/> buͤndig erwieſen, und heben Inconſequenzen, die ich fruͤ-<lb/> her lieber unaufgeloͤſet beſtehen laſſen, als ſcheinbar be-<lb/> ſtimmte Zeugniſſe verwerfen wollte. Beſtaͤtigende und<lb/> erlaͤuternde Stellen behalte ich andern Veranlaſſun-<lb/> gen vor.</p><lb/> <p>Eine Menge Zuſaͤtze haͤufen ſich fuͤr jede mythiſche<lb/> Geſchichte; und wenn der Stoff der roͤmiſchen in ihren<lb/> Quellen ohne Vergleich duͤrftiger iſt als der griechiſchen,<lb/> ſo geraͤth die Nachleſe wegen ihrer gaͤnzlichen Verſaͤu-<lb/> mung bey der erſten Bearbeitung um ſo reichlicher. Aus<lb/> dieſer ſcheint es mir nicht uͤberfluͤſſig ſchon jetzt einiges ein-<lb/> zeln herauszuheben.</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [525/0541]
Anhang.
I.
Beylagen zum erſten Theil.
Was ſich an den Reſultaten meines erſten Theils uͤber
die roͤmiſche aͤlteſte Verfaſſung und ihre Erweiterung, ab-
zuaͤndern gefunden hat, iſt in den Anmerkungen dieſes
Bandes bemerkt worden. Dieſe Berichtigungen ſind kein
Widerruf der aufgeſtellten neuen Anſichten, ſondern viel-
mehr bewaͤhren ſie ihre Wahrheit noch mehr; denn ſie ſind
buͤndig erwieſen, und heben Inconſequenzen, die ich fruͤ-
her lieber unaufgeloͤſet beſtehen laſſen, als ſcheinbar be-
ſtimmte Zeugniſſe verwerfen wollte. Beſtaͤtigende und
erlaͤuternde Stellen behalte ich andern Veranlaſſun-
gen vor.
Eine Menge Zuſaͤtze haͤufen ſich fuͤr jede mythiſche
Geſchichte; und wenn der Stoff der roͤmiſchen in ihren
Quellen ohne Vergleich duͤrftiger iſt als der griechiſchen,
ſo geraͤth die Nachleſe wegen ihrer gaͤnzlichen Verſaͤu-
mung bey der erſten Bearbeitung um ſo reichlicher. Aus
dieſer ſcheint es mir nicht uͤberfluͤſſig ſchon jetzt einiges ein-
zeln herauszuheben.
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