Musäus, Johann Karl August: Grandison der Zweite, Oder Geschichte des Herrn v. N*** in Briefen entworfen. [Erster Theil.] Eisenach, 1760.daß Sie nie aufhören wird zu lieben. Ihren dankbaren Bruder. XLVI. Brief. Der Herr v. S. an den Magister. Grandisonhall den 8 Octobr.Hochgeehrtester Herr Magister, Sie sind es, dem ich mehr als meinen leiblichen Aelter zu verdanken habe, nicht nur wegen ihres vortrefflichen Unterrichts, den ich vor diesem von Ihnen genossen habe; sondern auch hauptsächlich, daß sie sich die Mühe genommen, mich auf meinen Reisen zu begleiten. Sie haben mich auch für allerlei Versuchungen und Gefährlichkeiten durch diese Begleitung glücklich bewahret. daß Sie nie aufhören wird zu lieben. Ihren dankbaren Bruder. XLVI. Brief. Der Herr v. S. an den Magister. Grandisonhall den 8 Octobr.Hochgeehrtester Herr Magister, Sie sind es, dem ich mehr als meinen leiblichen Aelter zu verdanken habe, nicht nur wegen ihres vortrefflichen Unterrichts, den ich vor diesem von Ihnen genossen habe; sondern auch hauptsächlich, daß sie sich die Mühe genommen, mich auf meinen Reisen zu begleiten. Sie haben mich auch für allerlei Versuchungen und Gefährlichkeiten durch diese Begleitung glücklich bewahret. <TEI> <text> <body> <div type="letter" n="1"> <p><pb facs="#f0355" n="340"/> daß Sie nie aufhören wird zu lieben.</p> <closer> <salute>Ihren<lb/> dankbaren <hi rendition="#fr">Bruder.</hi></salute> </closer> </div> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="letter" n="1"> <head> <hi rendition="#fr">XLVI. Brief.</hi><lb/> </head> <head> <hi rendition="#fr">Der Herr v. S. an den Magister.</hi><lb/> </head> <opener> <dateline>Grandisonhall den 8 Octobr.</dateline><lb/> <salute rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Hochgeehrtester Herr Magister,</hi> </salute> </opener> <p>Sie sind es, dem ich mehr als meinen leiblichen Aelter zu verdanken habe, nicht nur wegen ihres vortrefflichen Unterrichts, den ich vor diesem von Ihnen genossen habe; sondern auch hauptsächlich, daß sie sich die Mühe genommen, mich auf meinen Reisen zu begleiten. Sie haben mich auch für allerlei Versuchungen und Gefährlichkeiten durch diese Begleitung glücklich bewahret. </p> </div> </body> </text> </TEI> [340/0355]
daß Sie nie aufhören wird zu lieben.
Ihren
dankbaren Bruder.
XLVI. Brief.
Der Herr v. S. an den Magister.
Grandisonhall den 8 Octobr.
Hochgeehrtester Herr Magister, Sie sind es, dem ich mehr als meinen leiblichen Aelter zu verdanken habe, nicht nur wegen ihres vortrefflichen Unterrichts, den ich vor diesem von Ihnen genossen habe; sondern auch hauptsächlich, daß sie sich die Mühe genommen, mich auf meinen Reisen zu begleiten. Sie haben mich auch für allerlei Versuchungen und Gefährlichkeiten durch diese Begleitung glücklich bewahret.
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