Moser, Johann Jacob: Erste Grundlehren des jezigen Europäischen Völcker-Rechts, in Fridens- und Kriegs-Zeiten. Nürnberg, 1778.Vom Ceremoniel. und nach in Abgang kommenden,) Neujahrs-schreiben. "Freye Gedancken (meines l. ältesten Soh- §. 27. Selbst die (in ganz anderer Absicht ent- s. meines Sohnes Abhandlung von den Ge- vatterschafften grosser Herrn; in seiner klein. Schrifft. 1. Band, S. 291. §. 28. Das Hofceremoniel, oder die Etiquette, §. 29. Es betrifft das Betragen 1. gegen den Re- §. 30. An grossen Höfen seynd offt eigene Perso- nen
Vom Ceremoniel. und nach in Abgang kommenden,) Neujahrs-ſchreiben. „Freye Gedancken (meines l. aͤlteſten Soh- §. 27. Selbſt die (in ganz anderer Abſicht ent- ſ. meines Sohnes Abhandlung von den Ge- vatterſchafften groſſer Herrn; in ſeiner klein. Schrifft. 1. Band, S. 291. §. 28. Das Hofceremoniel, oder die Etiquette, §. 29. Es betrifft das Betragen 1. gegen den Re- §. 30. An groſſen Hoͤfen ſeynd offt eigene Perſo- nen
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0071" n="59"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Vom Ceremoniel.</hi></fw><lb/> und nach in Abgang kommenden,) Neujahrs-<lb/> ſchreiben.</p><lb/> <p> <hi rendition="#et">„Freye Gedancken (meines l. aͤlteſten <hi rendition="#fr">Soh-<lb/> nes,</hi>) uͤber die Neujahrs-Schreiben groſ-<lb/> ſer Herrn,„ trifft man <hi rendition="#fr">in meiner ver-<lb/> miſcht. Abhandl. (1750.) 2tem Stuͤck,<lb/> S. 175. und im 3ten Stuͤck, S.</hi> 196.<lb/> an.</hi> </p> </div><lb/> <div n="2"> <head>§. 27.</head><lb/> <p>Selbſt die (in ganz anderer Abſicht ent-<lb/> ſprungene,) Gevaterſchafften werden unter<lb/> groſſen Herrn nun zu einer Art des Ceremo-<lb/> niels.</p><lb/> <list> <item>ſ. <hi rendition="#fr">meines Sohnes</hi> Abhandlung von den Ge-<lb/> vatterſchafften groſſer Herrn; <hi rendition="#fr">in ſeiner<lb/> klein. Schrifft. 1. Band, S.</hi> 291.</item> </list> </div><lb/> <div n="2"> <head>§. 28.</head><lb/> <p>Das <hi rendition="#fr">Hofceremoniel,</hi> oder die Etiquette,<lb/> iſt eine Vorſchrifft, wie ein groſſer Herr an ſei-<lb/> nem Hof, und in ſeinen Landen es in gewiſ-<lb/> ſen Faͤllen will gehalten wiſſen.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head>§. 29.</head><lb/> <p>Es betrifft das Betragen 1. gegen den Re-<lb/> genten und ſeine Familie ſelbſt, 2. gegen alle<lb/> Arten von einheimiſchen und fremden Perſonen,<lb/> 3. bey allen Arten von Gelegenheiten, wobey<lb/> etwas auf das Ceremoniel ankommt.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head>§. 30.</head><lb/> <p>An groſſen Hoͤfen ſeynd offt eigene Perſo-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">nen</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [59/0071]
Vom Ceremoniel.
und nach in Abgang kommenden,) Neujahrs-
ſchreiben.
„Freye Gedancken (meines l. aͤlteſten Soh-
nes,) uͤber die Neujahrs-Schreiben groſ-
ſer Herrn,„ trifft man in meiner ver-
miſcht. Abhandl. (1750.) 2tem Stuͤck,
S. 175. und im 3ten Stuͤck, S. 196.
an.
§. 27.
Selbſt die (in ganz anderer Abſicht ent-
ſprungene,) Gevaterſchafften werden unter
groſſen Herrn nun zu einer Art des Ceremo-
niels.
ſ. meines Sohnes Abhandlung von den Ge-
vatterſchafften groſſer Herrn; in ſeiner
klein. Schrifft. 1. Band, S. 291.
§. 28.
Das Hofceremoniel, oder die Etiquette,
iſt eine Vorſchrifft, wie ein groſſer Herr an ſei-
nem Hof, und in ſeinen Landen es in gewiſ-
ſen Faͤllen will gehalten wiſſen.
§. 29.
Es betrifft das Betragen 1. gegen den Re-
genten und ſeine Familie ſelbſt, 2. gegen alle
Arten von einheimiſchen und fremden Perſonen,
3. bey allen Arten von Gelegenheiten, wobey
etwas auf das Ceremoniel ankommt.
§. 30.
An groſſen Hoͤfen ſeynd offt eigene Perſo-
nen
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |