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Michelis, Arthur: Reiseschule für Touristen und Curgäste. Leipzig, 1869.

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VI.

Eingehende Wirthshausforschungen -- erste Hotels -- Tantiemesystem -- Stock-
fischfänger und Piraten -- Zudringlichkeiten -- Händler -- zur Nautik -- wie
ermittelt man gute Gasthöfe -- Elephantenjagd -- geheime Registratoren -- Gegen-
seitigkeit -- positiver und negativer Pol -- Scorpione -- noble Herrschaften
und kleine Leute -- polnische Grafen -- Grand Hotel au Dindon d'Or --
vierspänniges Trara -- Fürsten und Große -- Paris und London -- Wasser
und Brod -- Imperfectum und Futurum -- Hietzing -- Goethe -- Bier --
volksthümliche Gerichte -- Particularismen und Vandalismen -- Lehren der
Weisheit und Tugend für Wirthe -- Delicatessen -- Augenblendwerk -- Wirths-
congresse -- der Küchenvirtuos -- gastrosophische Studien -- culinarische Er-
ziehung des Menschengeschlechts -- ein Professeur der Gourmandise -- Geschmacks-
bildung -- zungenästhetische Rang- und Quartierliste -- Nahrungssorgen --
Kampf um's Dasein -- paläontologische Forschungen in Küchenabfällen --
härteste Nothzustände -- Abschätzung der Gäste -- unser schwarzes Register --
Abrechnung -- weitere Bitten an Wirthe -- welche Gasthöfe Sparsame meiden
-- noch ein Mittel gegen Uebertheuerung -- Zeche -- Kleingeld -- Kellner --
Verschwendung und Knickerei -- Russen, Engländer, Franzosen -- Trinkgelder
und Geschenke -- Lob der Cigarre -- im Eisenbahncoupe -- Reiseökonomie --
wohlfeilste schweizer Reise -- die Schweiz und ihr Ruhm -- fernere Ersparnisse
an Zeit, Geld, Mühe und Verdruß -- Uebernachten im Freien, in Sennhütten
und Heuschobern.

"Immer im ersten Gasthof einkehren!" hört man von
Dilettanten als vornehmstes Gebot der Reiseklugheit auf-
stellen, weil man da "für sein Geld doch noch am ehesten et-
was habe". Als Abschreckungsbeispiel wird dann erzählt,
daß man einst in N., von einem Gefährten verleitet, dem
Grundsatz untreu ward, die und die schlimmen Erfahrungen
machte. Der Rath paßt in Bezug auf Brennpunkte des
Verkehrs nicht einmal für solche Reisende, denen es voll-

VI.

Eingehende Wirthshausforſchungen — erſte Hôtels — Tantièmeſyſtem — Stock-
fiſchfänger und Piraten — Zudringlichkeiten — Händler — zur Nautik — wie
ermittelt man gute Gaſthöfe — Elephantenjagd — geheime Regiſtratoren — Gegen-
ſeitigkeit — poſitiver und negativer Pol — Scorpione — noble Herrſchaften
und kleine Leute — polniſche Grafen — Grand Hôtel au Dindon d’Or
vierſpänniges Trara — Fürſten und Große — Paris und London — Waſſer
und Brod — Imperfectum und Futurum — HietzingGoethe — Bier —
volksthümliche Gerichte — Particularismen und Vandalismen — Lehren der
Weisheit und Tugend für Wirthe — Delicateſſen — Augenblendwerk — Wirths-
congreſſe — der Küchenvirtuos — gaſtroſophiſche Studien — culinariſche Er-
ziehung des Menſchengeſchlechts — ein Profeſſeur der Gourmandiſe — Geſchmacks-
bildung — zungenäſthetiſche Rang- und Quartierliſte — Nahrungsſorgen —
Kampf um’s Daſein — paläontologiſche Forſchungen in Küchenabfällen —
härteſte Nothzuſtände — Abſchätzung der Gäſte — unſer ſchwarzes Regiſter —
Abrechnung — weitere Bitten an Wirthe — welche Gaſthöfe Sparſame meiden
— noch ein Mittel gegen Uebertheuerung — Zeche — Kleingeld — Kellner —
Verſchwendung und Knickerei — Ruſſen, Engländer, Franzoſen — Trinkgelder
und Geſchenke — Lob der Cigarre — im Eiſenbahncoupé — Reiſeökonomie —
wohlfeilſte ſchweizer Reiſe — die Schweiz und ihr Ruhm — fernere Erſparniſſe
an Zeit, Geld, Mühe und Verdruß — Uebernachten im Freien, in Sennhütten
und Heuſchobern.

„Immer im erſten Gaſthof einkehren!“ hört man von
Dilettanten als vornehmſtes Gebot der Reiſeklugheit auf-
ſtellen, weil man da „für ſein Geld doch noch am eheſten et-
was habe“. Als Abſchreckungsbeiſpiel wird dann erzählt,
daß man einſt in N., von einem Gefährten verleitet, dem
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machte. Der Rath paßt in Bezug auf Brennpunkte des
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[[165]/0179] VI. Eingehende Wirthshausforſchungen — erſte Hôtels — Tantièmeſyſtem — Stock- fiſchfänger und Piraten — Zudringlichkeiten — Händler — zur Nautik — wie ermittelt man gute Gaſthöfe — Elephantenjagd — geheime Regiſtratoren — Gegen- ſeitigkeit — poſitiver und negativer Pol — Scorpione — noble Herrſchaften und kleine Leute — polniſche Grafen — Grand Hôtel au Dindon d’Or — vierſpänniges Trara — Fürſten und Große — Paris und London — Waſſer und Brod — Imperfectum und Futurum — Hietzing — Goethe — Bier — volksthümliche Gerichte — Particularismen und Vandalismen — Lehren der Weisheit und Tugend für Wirthe — Delicateſſen — Augenblendwerk — Wirths- congreſſe — der Küchenvirtuos — gaſtroſophiſche Studien — culinariſche Er- ziehung des Menſchengeſchlechts — ein Profeſſeur der Gourmandiſe — Geſchmacks- bildung — zungenäſthetiſche Rang- und Quartierliſte — Nahrungsſorgen — Kampf um’s Daſein — paläontologiſche Forſchungen in Küchenabfällen — härteſte Nothzuſtände — Abſchätzung der Gäſte — unſer ſchwarzes Regiſter — Abrechnung — weitere Bitten an Wirthe — welche Gaſthöfe Sparſame meiden — noch ein Mittel gegen Uebertheuerung — Zeche — Kleingeld — Kellner — Verſchwendung und Knickerei — Ruſſen, Engländer, Franzoſen — Trinkgelder und Geſchenke — Lob der Cigarre — im Eiſenbahncoupé — Reiſeökonomie — wohlfeilſte ſchweizer Reiſe — die Schweiz und ihr Ruhm — fernere Erſparniſſe an Zeit, Geld, Mühe und Verdruß — Uebernachten im Freien, in Sennhütten und Heuſchobern. „Immer im erſten Gaſthof einkehren!“ hört man von Dilettanten als vornehmſtes Gebot der Reiſeklugheit auf- ſtellen, weil man da „für ſein Geld doch noch am eheſten et- was habe“. Als Abſchreckungsbeiſpiel wird dann erzählt, daß man einſt in N., von einem Gefährten verleitet, dem Grundſatz untreu ward, die und die ſchlimmen Erfahrungen machte. Der Rath paßt in Bezug auf Brennpunkte des Verkehrs nicht einmal für ſolche Reiſende, denen es voll-

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Zitationshilfe: Michelis, Arthur: Reiseschule für Touristen und Curgäste. Leipzig, 1869, S. [165]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/michelis_reiseschule_1869/179>, abgerufen am 21.11.2024.