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Meyer, Conrad Ferdinand: Gedichte. Leipzig, 1882.

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Der römische Brunnen.
Aufsteigt der Strahl und fallend gießt
Er voll der Marmorschaale Rund,
Die, sich verschleiernd, überfließt
In einer zweiten Schaale Grund;
Die zweite giebt, sie wird zu reich,
Der dritten wallend ihre Flut,
Und jede nimmt und giebt zugleich
Und strömt und ruht.

Der römiſche Brunnen.
Aufſteigt der Strahl und fallend gießt
Er voll der Marmorſchaale Rund,
Die, ſich verſchleiernd, überfließt
In einer zweiten Schaale Grund;
Die zweite giebt, ſie wird zu reich,
Der dritten wallend ihre Flut,
Und jede nimmt und giebt zugleich
Und ſtrömt und ruht.

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[125/0139] Der römiſche Brunnen. Aufſteigt der Strahl und fallend gießt Er voll der Marmorſchaale Rund, Die, ſich verſchleiernd, überfließt In einer zweiten Schaale Grund; Die zweite giebt, ſie wird zu reich, Der dritten wallend ihre Flut, Und jede nimmt und giebt zugleich Und ſtrömt und ruht.

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Zitationshilfe: Meyer, Conrad Ferdinand: Gedichte. Leipzig, 1882, S. 125. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/meyer_gedichte_1882/139>, abgerufen am 22.12.2024.