Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818.Integralrechnung. Ferner (§. 171. 172.)G = [Formel 1] d x, oder auch G = [Formel 2] (§. 169.) = eintegral X d x; und nun H = Q -- G; oder eigentlich = L . Q -- G (§. 172.) = eintegral X d x -- eintegral X d x = o. 2. Demnach ist die Integralgleichung sogleich §. 175. Zus. I. Es erhellet, daß dieselbe Auflösung Y Höh. Anal. II. Th. N
Integralrechnung. Ferner (§. 171. 172.)G = [Formel 1] d x, oder auch G = [Formel 2] (§. 169.) = e∫ X d x; und nun H = Q — G; oder eigentlich = L . Q — G (§. 172.) = e∫ X d x — e∫ X d x = o. 2. Demnach iſt die Integralgleichung ſogleich §. 175. Zuſ. I. Es erhellet, daß dieſelbe Aufloͤſung Y Hoͤh. Anal. II. Th. N
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Integralrechnung.
Ferner (§. 171. 172.)
G = [FORMEL] d x, oder auch G = [FORMEL]
(§. 169.) = e∫ X d x; und nun H = Q — G; oder
eigentlich = L . Q — G (§. 172.) = e∫ X d x —
e∫ X d x = o.
2. Demnach iſt die Integralgleichung ſogleich
folgende
V = Conſt. oder
y e∫ X d x — ∫ e∫ X d x X d x = Conſt. d. h.
y = e— ∫ X d x . (Conſt. + ∫ e∫ X d x X d x)
in welcher Formel demnach die Integrale e— ∫ X d x
und ∫ e∫ X d x X d x, wenn X und X gegeben ſind,
nach den Vorſchriften (Kap. I‒IV.) gefunden wer-
den koͤnnen, oder doch als gefunden angeſehen
werden.
§. 175.
Zuſ. I. Es erhellet, daß dieſelbe Aufloͤſung
bleiben wuͤrde, man die Differenzialgleichung
d Y + X Y d x = X d x
haͤtte, wo ſtatt y in der vorigen, nur Y oder eine
Function von y geſetzt waͤre. Dann wuͤrde die
Integralgleichung ſeyn
Y
Hoͤh. Anal. II. Th. N
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