Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 1. Göttingen, 1818.Erster Theil. Erstes Kapitel. ergeben, so daß p, p' etc. r, r' etc. s, s' etc.; auchwieder Functionen jener veränderlichen Grössen sind. Daraus findet sich dann [Formel 1] oder [Formel 2] wo P, Q, R, aus den Factoren P, Q, R, und ihren Differenzialien leicht gefunden werden können. §. 12. Zusatz. In der Aufgabe (§. 3.) ist zwar Gesetzt aber, man wolle vorläufig den bino- Denn man setze
[Formel 3]
, so daß m und n y =
Erſter Theil. Erſtes Kapitel. ergeben, ſo daß π, π' ꝛc. ρ, ρ' ꝛc. ς, ς' ꝛc.; auchwieder Functionen jener veraͤnderlichen Groͤſſen ſind. Daraus findet ſich dann [Formel 1] oder [Formel 2] wo P, Q, R, aus den Factoren P, Q, R, und ihren Differenzialien leicht gefunden werden koͤnnen. §. 12. Zuſatz. In der Aufgabe (§. 3.) iſt zwar Geſetzt aber, man wolle vorlaͤufig den bino- Denn man ſetze
[Formel 3]
, ſo daß μ und ν y =
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Erſter Theil. Erſtes Kapitel.
ergeben, ſo daß π, π' ꝛc. ρ, ρ' ꝛc. ς, ς' ꝛc.; auch
wieder Functionen jener veraͤnderlichen Groͤſſen ſind.
Daraus findet ſich dann
[FORMEL] oder [FORMEL]
wo P, Q, R, aus den Factoren P, Q, R, und
ihren Differenzialien leicht gefunden werden koͤnnen.
§. 12.
Zuſatz. In der Aufgabe (§. 3.) iſt zwar
nicht beſonders erwaͤhnt worden, daß n jede
ganze, gebrochene und verneinte Zahl bedeuten
kann; indeſſen weiß man doch, daß der binomiſche
Lehrſatz (§. 3. II.) und die daraus abgeleitete
Differenzialgleichung (V.) in der groͤſten Allgemein-
heit ihre Richtigkeit haben.
Geſetzt aber, man wolle vorlaͤufig den bino-
miſchen Lehrſatz nur fuͤr n = einer ganzen Zahl
gelten laſſen, ſo wird doch die Differenzialgleichung
(§. 3. V.) ſtatt finden, auch wenn n ein gebro-
chener Exponent iſt.
Denn man ſetze [FORMEL], ſo daß μ und ν
ganze Zahlen ſind, ſo wird, aus der Gleichung
[FORMEL] (auf die conſtante Groͤſſe C brauchen
wir nicht Ruͤckſicht zu nehmen)
y =
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