Marperger, Paul Jacob: Der allzeit-fertige Handels-Correspondent. 4. Aufl. Hamburg, 1717.Vermischte Briefe. XLIV. Ein anders. Monsieur. DEnselben erkühne ich mich/ nächst Versicherung XLV. Ein anders. Monsieur. Desselben Beliebtes gibt mir die glückselige Bege- dessen ergebenster Diener N. N. XLVI. Ein anders. Monsieur. DAs Glück ist mir zwar nie so günstig gewesen/ würck-
Vermiſchte Briefe. XLIV. Ein anders. Monſieur. DEnſelben erkuͤhne ich mich/ naͤchſt Verſicherung XLV. Ein anders. Monſieur. Deſſelben Beliebtes gibt mir die gluͤckſelige Bege- deſſen ergebenſter Diener N. N. XLVI. Ein anders. Monſieur. DAs Gluͤck iſt mir zwar nie ſo guͤnſtig geweſen/ wuͤrck-
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0767" n="751"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Vermiſchte Briefe.</hi> </fw><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">XLIV.</hi> Ein anders.</hi> </head><lb/> <salute> <hi rendition="#aq">Monſieur.</hi> </salute><lb/> <p><hi rendition="#in">D</hi>Enſelben erkuͤhne ich mich/ naͤchſt Verſicherung<lb/> meiner Dienſt-Gefliſſenheit/ und freundlichſter<lb/> Begruͤſſung bittlich anzuſuchen/ daß er großguͤnſtig<lb/> gelieben wolle/ mir/ mit <hi rendition="#aq">Procuri</hi>rung einiger <hi rendition="#aq">Com-<lb/> miſſionen</hi> und <hi rendition="#aq">Credits</hi> uͤber benoͤhtigte Waaren und<lb/> Gelder/ an die Hand zu gehen/ ich werde ſolches die<lb/> Zeit meines Lebens mit groſſen Danck erkennen/ und<lb/> jederzeit ungeſparten Fleiſſes und aͤuſſerſten Vermoͤ-<lb/> gen nach/ mich wieder erweiſen/ daß ich danckbarlich<lb/> ſey/ ꝛc.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">XLV.</hi> Ein anders.</hi> </head><lb/> <salute> <hi rendition="#aq">Monſieur.</hi> </salute><lb/> <p><hi rendition="#in">D</hi>eſſelben Beliebtes gibt mir die gluͤckſelige Bege-<lb/> gebenheit an die Hand/ daß ich mein Verlangen/<lb/> ihm zu dienen/ werckſtellig machen kan/ uͤbernehme al-<lb/> ſo die aufgetragene Beſchaͤfftigung mit willigſten Ge-<lb/> horſam/ habe es auch in ein und andern ſchon ſo weit<lb/> gebracht/ daß am erſprießlichen Ausgang der bewu-<lb/> ſten Sachen nicht zu zweiflen/ ſchleunig aber zu ſolchen<lb/> zu gelangen/ beliebe mein geehrter Herr und Freund<lb/> nur gemeſſenen Befehl und gnugſame Vollmacht zu-<lb/> zuſenden/ damit ich in der That mich nachmahls er-<lb/> weiſen koͤnne/ als</p><lb/> <closer> <salute> <hi rendition="#et">deſſen ergebenſter Diener<lb/><hi rendition="#aq">N. N.</hi></hi> </salute> </closer> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">XLVI.</hi> Ein anders.</hi> </head><lb/> <salute> <hi rendition="#aq">Monſieur.</hi> </salute><lb/> <p><hi rendition="#in">D</hi>As Gluͤck iſt mir zwar nie ſo guͤnſtig geweſen/<lb/> daß ich gegen denſelben meine Dienſt-Begierde<lb/> <fw place="bottom" type="catch">wuͤrck-</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [751/0767]
Vermiſchte Briefe.
XLIV. Ein anders.
Monſieur.
DEnſelben erkuͤhne ich mich/ naͤchſt Verſicherung
meiner Dienſt-Gefliſſenheit/ und freundlichſter
Begruͤſſung bittlich anzuſuchen/ daß er großguͤnſtig
gelieben wolle/ mir/ mit Procurirung einiger Com-
miſſionen und Credits uͤber benoͤhtigte Waaren und
Gelder/ an die Hand zu gehen/ ich werde ſolches die
Zeit meines Lebens mit groſſen Danck erkennen/ und
jederzeit ungeſparten Fleiſſes und aͤuſſerſten Vermoͤ-
gen nach/ mich wieder erweiſen/ daß ich danckbarlich
ſey/ ꝛc.
XLV. Ein anders.
Monſieur.
Deſſelben Beliebtes gibt mir die gluͤckſelige Bege-
gebenheit an die Hand/ daß ich mein Verlangen/
ihm zu dienen/ werckſtellig machen kan/ uͤbernehme al-
ſo die aufgetragene Beſchaͤfftigung mit willigſten Ge-
horſam/ habe es auch in ein und andern ſchon ſo weit
gebracht/ daß am erſprießlichen Ausgang der bewu-
ſten Sachen nicht zu zweiflen/ ſchleunig aber zu ſolchen
zu gelangen/ beliebe mein geehrter Herr und Freund
nur gemeſſenen Befehl und gnugſame Vollmacht zu-
zuſenden/ damit ich in der That mich nachmahls er-
weiſen koͤnne/ als
deſſen ergebenſter Diener
N. N.
XLVI. Ein anders.
Monſieur.
DAs Gluͤck iſt mir zwar nie ſo guͤnſtig geweſen/
daß ich gegen denſelben meine Dienſt-Begierde
wuͤrck-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/marperger_correspondent_1717 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/marperger_correspondent_1717/767 |
Zitationshilfe: | Marperger, Paul Jacob: Der allzeit-fertige Handels-Correspondent. 4. Aufl. Hamburg, 1717, S. 751. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/marperger_correspondent_1717/767>, abgerufen am 16.07.2024. |