stenthums und Landen von
Hertzen, mit dem wohlgemeynten Wunsch, daß sie selbe förderst zu höchster Ehren
GOttes, zu Diensten und Nutzen des gemeinen Wesens, auch zu Wohlfahrt und
Aufnehmen dero Fürstenthum, Landen und Unterthanen, so denn zu threr selbst
eigenen Consolation, Lob und Nachruhm in langwiehriger beständiger Gesundheit
führen, auch uns dero gute Freundschafft beybehalten mögen, die wir dahingegen
unserer aufrichtigen Wohlmeynung und Ergebenheit treulich versichern, und zu
Erweisung all angenehmer freundlicher Diensten stets willig und bereit
verbleiben. Mäyntz den 7. Aprilis, Anno 1714.
Lotharius Frantz, von GOttes Gnaden, Ertz-Bischoff zu Mäyntz, des heiligen
Römimischen Reichs durch Germanien Ertz-Cantzler und Churfürst, Bischoff zu
Bamberg etc.
Euer Liebden,
Dienst-williger treuer Freund und Diener, Lotharius Frantz, Churfürst.
XIIX.
Antwort Churfürst Johann Wilhelms zu Pfaltz an Hertzog August Wilhelm zu
Braunschweig-Lüneburg-Wolffenbüttel, worinn er demselben die Condolenz, wegen
des Todes-Falls seines Herrn Vaters, auch die Gratulation zur angetretenen
Landes-Regierung abstattet, de Anno 1714.
Unser freundlicher Dienst, auch was wir mehr Liebes und Gutes vermögen,
zuvor.
stenthums und Landen von
Hertzen, mit dem wohlgemeynten Wunsch, daß sie selbe förderst zu höchster Ehren
GOttes, zu Diensten und Nutzen des gemeinen Wesens, auch zu Wohlfahrt und
Aufnehmen dero Fürstenthum, Landen und Unterthanen, so denn zu threr selbst
eigenen Consolation, Lob und Nachruhm in langwiehriger beständiger Gesundheit
führen, auch uns dero gute Freundschafft beybehalten mögen, die wir dahingegen
unserer aufrichtigen Wohlmeynung und Ergebenheit treulich versichern, und zu
Erweisung all angenehmer freundlicher Diensten stets willig und bereit
verbleiben. Mäyntz den 7. Aprilis, Anno 1714.
Lotharius Frantz, von GOttes Gnaden, Ertz-Bischoff zu Mäyntz, des heiligen
Römimischen Reichs durch Germanien Ertz-Cantzler und Churfürst, Bischoff zu
Bamberg etc.
Euer Liebden,
Dienst-williger treuer Freund und Diener, Lotharius Frantz, Churfürst.
XIIX.
Antwort Churfürst Johann Wilhelms zu Pfaltz an Hertzog August Wilhelm zu
Braunschweig-Lüneburg-Wolffenbüttel, worinn er demselben die Condolenz, wegen
des Todes-Falls seines Herrn Vaters, auch die Gratulation zur angetretenen
Landes-Regierung abstattet, de Anno 1714.
Unser freundlicher Dienst, auch was wir mehr Liebes und Gutes vermögen,
zuvor.
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stenthums und Landen von
Hertzen, mit dem wohlgemeynten Wunsch, daß sie selbe förderst zu höchster Ehren
GOttes, zu Diensten und Nutzen des gemeinen Wesens, auch zu Wohlfahrt und
Aufnehmen dero Fürstenthum, Landen und Unterthanen, so denn zu threr selbst
eigenen Consolation, Lob und Nachruhm in langwiehriger beständiger Gesundheit
führen, auch uns dero gute Freundschafft beybehalten mögen, die wir dahingegen
unserer aufrichtigen Wohlmeynung und Ergebenheit treulich versichern, und zu
Erweisung all angenehmer freundlicher Diensten stets willig und bereit
verbleiben. Mäyntz den 7. Aprilis, Anno 1714.</p><l>Lotharius Frantz, von GOttes Gnaden, Ertz-Bischoff zu Mäyntz, des heiligen
Römimischen Reichs durch Germanien Ertz-Cantzler und Churfürst, Bischoff zu
Bamberg etc.</l><p>Euer Liebden,</p><p>Dienst-williger treuer Freund und Diener, Lotharius Frantz, Churfürst.</p></div><div><head>XIIX.<lb/></head><l>Antwort Churfürst Johann Wilhelms zu Pfaltz an Hertzog August Wilhelm zu
Braunschweig-Lüneburg-Wolffenbüttel, worinn er demselben die Condolenz, wegen
des Todes-Falls seines Herrn Vaters, auch die Gratulation zur angetretenen
Landes-Regierung abstattet, de Anno 1714.</l></div><div><head>Unser freundlicher Dienst, auch was wir mehr Liebes und Gutes vermögen,
zuvor.<lb/></head></div><div><head>Durchläuchtiger Fürst, freundlicher lieber Vetter,<lb/></head></div></body></text></TEI>
[41/0077]
stenthums und Landen von Hertzen, mit dem wohlgemeynten Wunsch, daß sie selbe förderst zu höchster Ehren GOttes, zu Diensten und Nutzen des gemeinen Wesens, auch zu Wohlfahrt und Aufnehmen dero Fürstenthum, Landen und Unterthanen, so denn zu threr selbst eigenen Consolation, Lob und Nachruhm in langwiehriger beständiger Gesundheit führen, auch uns dero gute Freundschafft beybehalten mögen, die wir dahingegen unserer aufrichtigen Wohlmeynung und Ergebenheit treulich versichern, und zu Erweisung all angenehmer freundlicher Diensten stets willig und bereit verbleiben. Mäyntz den 7. Aprilis, Anno 1714.
Lotharius Frantz, von GOttes Gnaden, Ertz-Bischoff zu Mäyntz, des heiligen Römimischen Reichs durch Germanien Ertz-Cantzler und Churfürst, Bischoff zu Bamberg etc. Euer Liebden,
Dienst-williger treuer Freund und Diener, Lotharius Frantz, Churfürst.
XIIX.
Antwort Churfürst Johann Wilhelms zu Pfaltz an Hertzog August Wilhelm zu Braunschweig-Lüneburg-Wolffenbüttel, worinn er demselben die Condolenz, wegen des Todes-Falls seines Herrn Vaters, auch die Gratulation zur angetretenen Landes-Regierung abstattet, de Anno 1714. Unser freundlicher Dienst, auch was wir mehr Liebes und Gutes vermögen, zuvor.
Durchläuchtiger Fürst, freundlicher lieber Vetter,
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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. 41. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/77>, abgerufen am 21.11.2024.
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