Henneberg, Graf zu der Marck, Ravensberg und Barby, Herr zu
Ravenstein.
Euer Liebden
Dienst-williger treuer Vetter und Diener, Christian H. z. S.
V.
Notifications-Schreiben Landgraf Ludwig Georgs zu Hessen-Homburg an Hertzog
Johann Wilhelm zu Sachsen-Eisenach, die Geburt einer Princeßin betreffend, de
Anno 1714.
Unsere freundliche Dienste, und was wir mehr Liebes und Gutes vermögen,
zuvor,
Durchläuchtigster Fürst,
Freundlich geliebter Vetter,
Euer Liebden haben wir hierdurch kund zu thun, ohnermangeln sollen, welcher
Gestalt der grundgütige GOtt unsere hertzgeliebte Frau Gemahlin Liebden, die
Durchläuchtige Fürstin, Frau Christinam Magdalenam Julianam, Landgräfin zu
Hessen, Fürstin zu Hirschfeld, Gräfin zu Catzenelenbogen, Dietz, Ziegenhain,
Nidda, Schaumburg, Ysenburg und Büdingen, gebohrne Gräfin und semper Freyin zu
Limburg etc. diesen Morgen zwischen 9. und 10. Uhren, ihrer biß dahero
getragenen ehelichen Bürden gnädiglich entbunden, und uns mit einer jungen
wohlgestalten Princeßin, zu unserm grösten Vergnügen, begnadiget. Wie wir nun
nicht zweifeln, Eure Liebden werden uns nicht allein diesen von GOtt verliehenen
Ehe-Segen gerne gönnen, sondern sich auch
Henneberg, Graf zu der Marck, Ravensberg und Barby, Herr zu
Ravenstein.
Euer Liebden
Dienst-williger treuer Vetter und Diener, Christian H. z. S.
V.
Notifications-Schreiben Landgraf Ludwig Georgs zu Hessen-Homburg an Hertzog
Johann Wilhelm zu Sachsen-Eisenach, die Geburt einer Princeßin betreffend, de
Anno 1714.
Unsere freundliche Dienste, und was wir mehr Liebes und Gutes vermögen,
zuvor,
Durchläuchtigster Fürst,
Freundlich geliebter Vetter,
Euer Liebden haben wir hierdurch kund zu thun, ohnermangeln sollen, welcher
Gestalt der grundgütige GOtt unsere hertzgeliebte Frau Gemahlin Liebden, die
Durchläuchtige Fürstin, Frau Christinam Magdalenam Julianam, Landgräfin zu
Hessen, Fürstin zu Hirschfeld, Gräfin zu Catzenelenbogen, Dietz, Ziegenhain,
Nidda, Schaumburg, Ysenburg und Büdingen, gebohrne Gräfin und semper Freyin zu
Limburg etc. diesen Morgen zwischen 9. und 10. Uhren, ihrer biß dahero
getragenen ehelichen Bürden gnädiglich entbunden, und uns mit einer jungen
wohlgestalten Princeßin, zu unserm grösten Vergnügen, begnadiget. Wie wir nun
nicht zweifeln, Eure Liebden werden uns nicht allein diesen von GOtt verliehenen
Ehe-Segen gerne gönnen, sondern sich auch
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Johann Wilhelm zu Sachsen-Eisenach, die Geburt einer Princeßin betreffend, de
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Gestalt der grundgütige GOtt unsere hertzgeliebte Frau Gemahlin Liebden, die
Durchläuchtige Fürstin, Frau Christinam Magdalenam Julianam, Landgräfin zu
Hessen, Fürstin zu Hirschfeld, Gräfin zu Catzenelenbogen, Dietz, Ziegenhain,
Nidda, Schaumburg, Ysenburg und Büdingen, gebohrne Gräfin und semper Freyin zu
Limburg etc. diesen Morgen zwischen 9. und 10. Uhren, ihrer biß dahero
getragenen ehelichen Bürden gnädiglich entbunden, und uns mit einer jungen
wohlgestalten Princeßin, zu unserm grösten Vergnügen, begnadiget. Wie wir nun
nicht zweifeln, Eure Liebden werden uns nicht allein diesen von GOtt verliehenen
Ehe-Segen gerne gönnen, sondern sich auch
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[16/0052]
Henneberg, Graf zu der Marck, Ravensberg und Barby, Herr zu Ravenstein. Euer Liebden
Dienst-williger treuer Vetter und Diener, Christian H. z. S.
V.
Notifications-Schreiben Landgraf Ludwig Georgs zu Hessen-Homburg an Hertzog Johann Wilhelm zu Sachsen-Eisenach, die Geburt einer Princeßin betreffend, de Anno 1714. Unsere freundliche Dienste, und was wir mehr Liebes und Gutes vermögen, zuvor,
Durchläuchtigster Fürst,
Freundlich geliebter Vetter,
Euer Liebden haben wir hierdurch kund zu thun, ohnermangeln sollen, welcher Gestalt der grundgütige GOtt unsere hertzgeliebte Frau Gemahlin Liebden, die Durchläuchtige Fürstin, Frau Christinam Magdalenam Julianam, Landgräfin zu Hessen, Fürstin zu Hirschfeld, Gräfin zu Catzenelenbogen, Dietz, Ziegenhain, Nidda, Schaumburg, Ysenburg und Büdingen, gebohrne Gräfin und semper Freyin zu Limburg etc. diesen Morgen zwischen 9. und 10. Uhren, ihrer biß dahero getragenen ehelichen Bürden gnädiglich entbunden, und uns mit einer jungen wohlgestalten Princeßin, zu unserm grösten Vergnügen, begnadiget. Wie wir nun nicht zweifeln, Eure Liebden werden uns nicht allein diesen von GOtt verliehenen Ehe-Segen gerne gönnen, sondern sich auch
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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. 16. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/52>, abgerufen am 24.11.2024.
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